✾Kapitel 36✾

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Wie jeden Tag ging ich zu Anni. Mit Hoffnung betrat ich jedes Mal das Zimmer. Doch jedes Mal war sie noch immer nicht erwacht. Ich hatte eine Rose jedesmal mitgebracht,neben sie gesetzt und ihre Hand gehalten. Immer ,wenn ich ging gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte:,,Morgen komm ich wieder".

Livi drängte mich dazu ,dass ich sie nicht mehr besuche. Aber ich liebe sie verdammt. Livi wollte ständig irgendetwas mit mir machen. Was ich total komisch finde.

Heute hatte ich ein komisches Gefühl als ich aufstand. Mein Handywecker klingelte um 6:00Uhr. Ich schult den Wecker aus und ich stand vor meinen Kleiderschrank. Ich entschloss mich zu einer grün-grauen Jacke,schwarze Hose,schwarze Vans,schwarzen T-Shirt und den Armband von Anni. Ich legte alles in das Bad auf das kleine Kästchen. Heute war ich total früh dran deshalb ging ich schnell duschen. Ich hatte das Gefühl heute würde etwas besonderes passieren. Als ich mich gestylt habe ging ich in die Küche. Wo mich meine Mutter,mein Stiefvater und Ja,es freundlich begrüßten. Meine Mutter fragte jeden Tag ob es Anni gut ging. Ich nickte. Mit einem Lächeln drückte sie mir einen Brief in die Hand. Es stand mein Name und der kleine Aufdruck :,,everything I could never tell you "auf den Umschlag,jedoch kein Absender. Wer schreibt heutzutage noch Briefe? Mit dieser Frage öffnete ich behutsam den Brief.

Im Kuvert befand sich ein zusammengelegtes Papier und ein kleines Geschenk.

,,Ich kann hier nicht den Brief lesen vielleicht sieht es jemand. Ich werde ihn im Bus lesen",dachte ich mir. Ich sah auf die Uhr es war nun 6:45 also hatte ich noch genügend Zeit. Meine Mutter durchlöcherte mich mit Fragen. Eine Frage war:,,Ist Anni deine Freundin?" Sie konnte sich kein Schmunzeln verkneifen. Mein Stiefvater sprach:,,Nana,Marcel was wissen wir da nicht?" Nun begann sogar er zu lachen und da zwei Aussagen nicht genug waren sprach James:,,Anni und du wärt ein süßes Paar". Alle drei lachten sich schief. Ich versuchte sie zu beruhigen doch ich scheiterte. Deswegen lachte ich mit. Heute war ein super Tagesanfang. Ich sah auf die Uhr,denn ich hatte schon fertig gegessen. Ich verabschiedete mich und verließ das Haus. Ich war fröhlich. Ich hörte KBAG von Jennifer Rostock. Ihr fragt euch bestimmt wieso hört ein Typ so etwas? Sie ist einfach cool. Nach geschätzten fünf Minuten war ich bei der Haltestelle. Ich hatte noch viel Zeit. Darum kramte ich den Brief heraus. Ich faltete das Papier auseinander. In den Brief stand :

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Hey Marcel!

Du denkst dir bestimmt warum diese Aktion. Ich wollte Danke für die schönsten zwei Monate meines Lebens sagen. Um ehrlich zu sein. Ich habe mich in dich verknallt. Sei aber bitte nicht bös ,dass ich dir Anni ausreden will. Aber verdammt ich liebe dich! Bitte ignoriere mich jetzt nicht. Ich habe so viel Scheiße wegen solchen Idioten gemacht. Doch du bist kein Idiot. Du bist derjenige den ich liebe. Verletz mich bitte nicht. Sondern denk nach. Denk über dich,mich und uns nach. Könnte es ein uns geben? Bitte,ich liebe dich ja wirklich. Glaub es mir! Was kann ich tuen damit du es mir glaubst? Ich täte gern mit dir Probleme lösen. Du bist der einzige Grund warum ich mich noch immer nicht ermordet habe. Denn meine Eltern liegen beide im Koma. Du bist der einzige Grund warum ich glücklich bin. Marcel es könnte von mir aus ein uns geben. Es liegt an dir. Du,ich unterm Sternenhimmel? Ich würde sogar ein Emo für dich werden. Was kann ich wirklich tuen damit ich es dir zeigen kann? Marcel,komm schon probieren können wir es.

Ich liebe dich forevaaa ❤️

xoxo Livi ❤️❤️

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Oh shit sie hat sich in mich verliebt,warum? Ich saß im Bus und meine Gefühle spielten verrückt. Als ich ausstieg zündete ich mir erstmal eine Zigarette an damit ich den Kopf frei brachte. Ich rauchte sie fertig und ging in die Schule. Noch immer der selbe Gedanke. Als die Schule vorbei war trat ich in den Schulhof. Von weitem sah ich David. Er steuerte direkt auf mich zu und ich merkte ,dass er total wütend war. Er begann zu schreien. Ich versuchte ihn zu beruhigen doch das zog ihn noch mehr auf. Doch ich hatte keinen Plan warum er das tat. Er wurde so wütend ,dass er mich schlug. Das ließ ich mir nicht gefallen ich schlug ihn zurück und schrie ihn an:,,Was willst du eigentlich?! Ich habe dir nie etwas getan!!" Erstaunt sah er mich an und prügelte weiter in mich ein. Ich stieß ihn zwischen die Beine und er sank zu Boden. So schnell ich konnte verschwand ich. Ich stieg in den nächsten Bus zum Krankenhaus ein und fuhr zu Anni. Als ich in ihr Zimmer trat. Sprach ich viel. Als ich gehen wollte hielt sie mich am Handgelenk fest. Langsam öffneten sich ihre Augen und das wunderschöne grün funkelte mich an. Anni sprach mit zittriger Stimme:,,Bleib hier". Ich war so überglücklich ,dass mir Freudentränen über den Wangen flossen. Ich flüsterte in ihr Ohr:,,Anni,ich liebe dich" ich spürte wie ihr Griff fester wurde.

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Danke Leute fürs lesen 💕💕💕💕💕💕💕

Vielen Dank ihr macht mich so glücklich.

Es ist schön ,wenn man sieht wie die Zahl wächst.

Ohne euch hätte ich das alles nicht geschafft.

D A N K E !!!!!!

Ich liebe euch. Sorry für das kurze Kapitel. Meine Schwester braucht derzeit den Laptop und ich kann nichts darauf schreiben. Oki Danke nochmals 💕💕💕💕💕💕

DIE TRAURIGKEIT WAR EINMAL MEIN EINZIGER FREUND | *Rohfassung*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt