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Omg ihr seit echt verrückt

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Omg ihr seit echt verrückt. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr mich die Anzahl an reads eben geschockt hat, auch das dieses Buch einfach mal auf Platz #10 in Mystik ist. Ich danke euch so sehr, dafür das lange nicht in diesem Buch kam, wird dieses Kapitel heute sehr lang werden.

Love u all ihr süßen!
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Jordan's pov

Dieses kleine verdammte Miststück, was fällt ihr ein mir eine Backpfeife zu geben? Dieses Mädchen regt mich so sehr auf, dass ich irgendwas kaputt machen will. Wenn ich sie nicht brauchen würde, hätte ich ihr schon längst die Kugel gegeben. Ich muss mir unbedingt etwas überlegen, damit sie ihr vorlautes Mundwerk hält nur was, dass weiß ich noch nicht.

,,Luna komm sofort hier runter", rief ich nach oben und hörte ein genervtes stöhnen von ihr. Kurz darauf, kam eine mies gelaunte Luna die Treppen nach unten und sah mich genervt an. ,,Was willst du?", fragte sie mit verschränkten Armen und einem wütenden Blick zu mir. ,,Ich habe mir überlegt, dich zur perfekten Killerin ausbilden zu lassen. Du kannst eh nicht ablehnen, denn sonst wird dein Bruder leiden", sagte ich und grinste sie triumphierend an. Vor Wut ballte sie ihre Hände, tötete mich mit ihren blicken doch das ließ mich kalt.

,,Du willst was? Bist du komplett bescheuert? Ich bin siebzehn und kann in den Kanst gehen, wenn die Polizei mich erwischt", zischte sie. ,,Das werden sie nicht, ich lasse dich von meinen Jungs ausbilden. Glaub mir die nehmen keine Rücksicht, auf ein kleines Mädchen wie du es bist", sprach ich und lief in die Küche. Ich hörte ihre Schritte hinter mir, sie waren fest und ehe ich mich setzen konnte, spürte ich einen Druck an meinem Rücken und ich stolperte.

Das hat sie jetzt nicht getan oder?

Wütend drehte ich mich zu ihr um, doch anstatt das sie zurück weicht, stand sie nun mit einem einfachen Küchenmesser vor mir. ,,Leg das Messer weg Luna, du könntest dir weh tun", versuchte ich ruhig mit ihr zu reden, doch ich bezweckte das Gegenteil davon. ,,Ein scheiß werd ich tun, wenn ich mich verletze ist es auch egal, dann bin ich dich wenigstens los", zischte sie und hielt das Messer fest umschlossen.

,,Sei ein braves Mädchen und gib mir das verdammte Messer", knurrte ich nun etwas sauer. Sie schüttelte den Kopf, umgriff das Messer noch fester, sodass ihre Fingerknöchel weiß hervor traten. ,,Luna komm schon, du kannst auch gehen. Ich werde dich gehen lassen und werde auch deinem Bruder nichts mehr antun", sprach ich, in der Hoffnung das sie mir glauben würde.

Erst dachte ich, sie würde auf mich los gehen, doch dann senkte sie ihre Hand sodass ich ihr das Messer entnehmen konnte. Erleichtert packte ich es wieder auf die Ablage, sah wieder zu Luna und musste mit ansehen wie sie langsam zu Boden ging. Verwirrt darüber, ging ich langsam auf sie zu, um sie ja nicht zu erschrecken und kniete mich dann zu ihr runter.

×××

Irgendwie war meine Wut auf dieses Mädchen verflogen, aber dennoch war sie ein kleines bisschen zu spüren. Luna ist inzwischen auf dem Boden einfach eingeschlafen, weshalb auch immer ich das tat, aber ich nahm sie auf meine Arme und trug sie zur Couch. Dort legte ich sie drauf, deckte sie zu und setzte mich auf mein Sessel.

Ihr beim Schlafen zu zusehen, war schon interessant. Sie war anders als die weiber, die ich bisher hatte zudem hatte sie irgendwas an sich, was mich wirklich sehr beeindruckte. Kopfschüttelnd wandte ich mein Kopf von ihr ab, schaute zum Balkon und seufzte frustriert auf.

Was macht dieses Mädchen nur mit mir? Wieso kann ich sie nicht einfach hassen, so wie ich ihre Eltern gehasst habe?

Wütend über mich selbst, stand ich auf, lief auf meine kleine Hausbar zu und nahm mir dort die Flasche Whisky und ein Glas. Mit den beiden Gegenständen in der Hand, drehte ich mich wieder um und hätte vor schreck beinahe alles fallen gelassen.

Vor mir stand eine müde aussehende Luna, die sich gerade die Augen rieb und mich dann ansah. ,,Was erschreckst du mich denn so?", fragte ich doch bekam keine Antwort. ,,Du hast gesagt, du lässt mich gehen, wenn ich das Messer weg lege. Warum bin ich immer noch hier?", fragte sie nun deutlich wacher und ich fing an zu lachen. ,,Dachtest du allen ernstes, dass ich dich so einfach gehen lasse? Mädchen du bist so naiv, glaubst jedes Wort was ich gesagt habe", sprach ich und setzte mich auf den Sessel zurück.

Luna stand immer noch an dem gleichen Ort und sah zum Boden. Ich konnte sehen, wie sie ihre kleinen Hände zur Faust machte und zu zittern begann. ,,Du bist ein verdammter Lügner. Ein Arschloch bist du noch dazu, wieso versprichst du mir etwas, was du niemals einhalten kannst? Ich hab keine Kraft mehr, warum lässt du mich dennoch am Leben?", fragte sie und ich verschluckte mich an dem drink.

,,Weil ich dich noch brauche, so einfach werde ich es dir nicht machen. Noch lasse ich dich am Leben, sobald ich aber die Lust an dir verloren habe, werde ich dein Leben beenden", sprach ich u d trank das Glas aus. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, wie sie sich ihre Tränen wegwischte, sich umdrehte und einfach aus dem Wohnzimmer ging.

Seufzend kramte ich mein Handy aus meiner Hosentasche, wählte die Nummer von Alec und musste nicht lange warten. ,,Was gibt's Boss?", fragte er und war in bester Laune. ,,Alec, ich hab eine sehr schöne Aufgabe für dich. Und zwar wirst du jemanden Ausbilden, die Person soll ein Mitglied unserer Mafia werden. Bring ihr alles bei, was du auch den anderen beigebracht hast", sprach in den Hörer und grinste hinterhältig. ,,Wem soll ich Ausbilden Jordan, was hast du angestellt?", will er wissen, was mich zum lachen bringt.

,,Ich hab nur ein Mädchen bei mir, welches mir viel zu frech ist. Du sollst sie Ausbilden, du bekommst es sogar noch bezahlt", sagte ich und konnte ihn am Telefon seufzen hören. ,,Wann soll ihre Ausbildung denn beginnen?", fragte er und ich überlegte nicht lange. ,,Morgen, ich werde mit ihr ins Lager kommen, euch gegenseitig vorstellen und dann kannst du mit ihr machen was du willst. Ach und Alec? Du kannst sie ruhig etwas härter ran nehmen", sprach ich und bekam von ihm ein ok, danach war ein tuten zu hören.

×××

Spat am Abend, so gegen 23uhr sah ich nochmal nach Luna. Sie war in den vergangenen Stunden nicht wieder aus dem Zimmer gekommen und mich wunderte es. Als ich an ihrem Zimmer ankam, hörte ich rein gar nichts. Also legte ich meine Hand auf den Türgriff, drückte nach unten und trat somit ins Zimmer ein.

,,Luna? Schläfst du schon?", fragte ich in die Dunkelheit hinein, bekam aber keine Antwort. Verwirrt machte ich das Licht an, entdeckte aber keine Luna im Bett und ich runzelte die Stirn. Wo ist sie bitte? Ich lief in ihr Badezimmer, machte auch dort das Licht an und musste stark die Luft einziehen.

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Na weiß einer warum Jordan stark die Luft eingezogen hat?

Verliebt in meinen Entführer >>wird überarbeitet<<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt