Verliebt in meinen Entführer >>wird überarbeitet<<

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Unbekannt P.O.V

,,Verdammter mistkerl. Dieser Idiot hat es geschafft mir zu entkommen!", fluche ich und schlage auf meinen Schreibtisch. Mein bester Freund und auch mein Bruder zuckt zusammen. Okay, wie kann es sein, dass dieser Bastard einem Haftbefehl Einkommen ist? Die Polizei hatte doch genug Beweise ihn ein für alle mal in den knast du bringen.

,,Finde heraus, wo sich dieser Dreckskerl befindet. Ich will ihn und seine Frau in meiner Gewalt haben", Befehle ich Florian und dieser nickt mit ernster miene. ,,Boss, was wirst du dann tun, wenn wir ihn und sie haben?", fragt mich einer meiner Jungs, was mich grinsen lässt.

Niemand weiß, wer ich bin außer meine Jungs die ich von meinem Vater übernommen habe. Jordan dieser Vollidiot, hat nicht alle Männer von meinem Vater umbringen können. Einige waren nämlich mit mir unterwegs.

Damals war ich auf einer Konferenz gewesen, wo 20 Mann mich begleitet haben. Zwei Wochen war ich nicht da, als das passiert ist. Ich hab in den letzten Jahren, damit verbracht einen Racheplan zu machen, welcher fast vollkommen ist.

,,Ich werde ihm das nehmen, was ihn lieb und teuer ist. Aus vertraulichen Quellen weiß ich, dass er seine gefangene geheiratet hat und anscheind entwickelt er Gefühle für sie. Wenn ich seine Frau, vor seinen Augen töte, habe ich ihn dann da wo ich ihn haben will", gebe ich gelassen von mir.

Jeder meiner Jungs, hat mir damals nach dem Tod meines Vaters ewige Treue geschworen. Auch wenn ich ihnen vollkommen vertraue, so gebe ich keinem genauere Informationen. Es kann sein, dass ich jemanden in meinem Team habe, der gegen mich ist.

,,Boss du weißt schon, dass Jordan mehr Männer hat als wir?", fragt mich Chris und ich gehe bedrohlich auf ihn zu. Mit einem Mal, habe ich ihn am Kragen gepackt, hebe ihn hoch und sehe ihn finster an. ,,Du solltest niemals etwas hinterfragen, was ich tue. Wenn du das noch mal machst, kannst du dich von deiner Familie verabschieden", fauche ich ihn an und schubse ihn weg. ,,Hat noch jemand etwas gegen meinen Plan?", frage ich in die Runde, bekomme aber nur ein Kopf schütteln.

***
Zwei Stunden später, steht mein Bruder in meinem Büro und gibt mir eine Akte die ich sofort aufschlage und anfange zu lachen.

,,Er hat sich ernsthaft in Deutschland nieder gelassen? Denkt er, er kann sich vor mir verstecken?", frage ich mich selber und vergesse das Florian noch im Raum steht. Florian ist zwar erst 17 hat dafür aber ein sehr kluges Köpfchen und ist unser IT spezialist. ,,Gut gemacht kleiner Bruder", lobe ich ihn und schenke ihm ein ehrliches Lächeln.

Seit dem Tod von unseren Eltern, habe ich das Sorgerecht bekommen und er versucht damit klar zu kommen, was ich bin. Natürlich hat er auch bedenken daran, was ich alles tu und getan habe. ,,Was machen wir jetzt, da du ja jetzt den Aufenthalt hast?", fragt er mich neugierig. Ich vertraue Florian alles an, weil ich weiß, dass er mich niemals hintergehen würde.

,,Wir fliegen noch heute Nacht nach Deutschland. Mein Plan steht absolut fest und es wird Zeit, dass er seine Strafe für das bekommt, was er uns angetan hat", spreche ich laut und deutlich. Jeder der anwesenden nickt, geht aus dem Raum und packen ihre Sachen.

Auch ich erhebe mich von meinem Stuhl, gehe zur Tür und will raus aus meinem Büro, werde allerdings am Arm fest gehalten. Als ich zu der Person sehe, schaue ich direkt in ein paar blaue Augen die mich sorgenvoll anblicken. ,,Was ist denn Flo?", frage ich ihn. ,,Ich hab Angst das dir was passiert. Ich hab nur noch dich und wenn du nicht mehr da bist, komme ich sicherlich in ein Heim", sagt er traurig was mich lächeln lässt.

,,Hör mal, ich kann dich ja verstehen, dass du Angst um mich hast aber ich verspreche dir, mir wird nichts passieren", antworte ich ihm und sofort erhellt sich sein Gesicht. ,,Komm lass uns packen gehen, du kommst nämlich mit", sage ich schnell und zusammen gehen wir unsere Koffer packen.

Ich habe die Befürchtung, dass es nicht wirklich gut für mich ausgehen wird. Aber wenn ich sterbe, so sterbe ich wenigstens nicht kampflos. Nur tut mir dann Florian leid, weil er dann wirklich keinen mehr hat. Seine Mutter, will von ihm nichts wissen, weil sie mit meinem Vater etwas hatte und somit ist Florian entstanden.

Er ist zwar mein Halbbruder, aber ich liebe ihn wie meinen richtigen Bruder.

***
Als alle gepackt haben, sind wir direkt zum Flughafen gefahren, wo unser privatflugzeug wartet. Jack der Pilot, nickt mir zu und verschwindet an seinen Platz. Kaum hatte ich mich gesetzt, startet das Flugzeug und wir sind auf dem Weg nach Deutschland.

Während dem Flug, sitze ich an meinem Laptop und gebe in meiner Firma die Anweisungen dass alle ihre Aufgaben machen sollen.

Nach 8 Stunden Flug, setzen wir zur Landung an und steigen danach auch schon aus dem Flugzeug. Immer wieder frage ich mich, was so schön an Deutschland sein soll. Es ist hier verdammt kalt und es stinkt nach Tiere.

,,Das Auto steht bereit, auch haben wir die Villa schon ins Navi eingegeben", sagt Lukas und ich nicke. Ich liebe es, so viel Geld zu haben und ich damit angeben kann. Aber viele wissen nicht, dass das Geld nicht auf legalen Wege in meinem Besitz ist. Und wenn Jordan erstmal verreckt ist, habe ich noch mehr Geld.

Mit diesen Gedanken, lasse ich mich in die neue Villa fahren und grinse in mich hinein.

***
An der neuen Villa angekommen, steige ich aus dem Auto und laufe direkt auf den Eingang zu. Von Lukas habe ich die Schlüssel bekomme, mit denen ich nun die Tür aufschließe und zusammen mit den anderen Jungs eintreten. Alles in allem sieht es ganz okay aus.

,,Wir alle werden uns jetzt erstmal ausruhen und morgen nehmen wir Kurs auf Jordan an.", gebe ich an alle die Anweisung und ich selbst laufe in ein Zimmer welches ich für mich beanspruche.

Morgen werde ich endlich Jordan das zurück geben, was er verdient hat. Vielleicht lasse ich auch seine Frau am Leben. Aber nur vielleicht.

So das wars für heute mehr Kapitel schaffe ich heute nicht mehr.

Euch wünsche ich noch einen schönen restlichen Sonntag ihr Lieben