Kapitel 21: "Störende Kleidungsstücke (Alec)"

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Kurz vorab ich wollte mich bedanken das ihr mir so viel Feedback gebt (sehr viel privat) ich habe gerade schon wieder 54 offene Nachrichten also in dem Sinne DANKE AN EUCH ALLE
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Alec Lightwood

Oh ja, dies sollte unser erstes Mal werden, ich spürte es nun ganz deutlich.
Seine Hand in meiner Hose versetzte mich so sehr in Erregung, dass ich vor Lust aufkeuchte und genau wusste, dass ich es so nicht lange durchhalten konnte.
Magnus' Finger machten mich bereits absolut verrückt.  
Es war nicht mehr möglich gleichzeitig weiter zu küssen. 
Zum Glück nahm mein Liebster mir das nicht übel. Nein, er bat mich darum, ihm zu vertrauen. Was für eine Frage? Sonst hätte ich seine Finger schon längst zurückgeschoben- und ob ich ihm vertraute.  

Mehr noch als das...

Nichts tat ich in diesem Augenblick lieber. Und ob ich ihm vertraute, absolut und bedingungslos. Magnus sollte mich entführen in unbekannte Sinnesreiche, ins Traumland der Erfüllung.. in was auch immer.
Ich war ihm in diesem Augenblick hoffnungslos verfallen.

„Ich vertrau dir", brachte ich kaum hörbar keuchend heraus.

Es war schon ein halbes Wunder, dass ich überhaupt sprechen konnte.  
Alles würde ich tun, denn ich wollte es richtig machen und ich wusste, dass es nun kein Zurück mehr gab, Nicht mehr für ihn- aber für mich auch nicht.
Meine Unsicherheit war leider auch noch da, ich wusste nicht wirklich was ich machen sollte. Meine Finger streichelten über seinen Körper, viel schüchterner und unsicherer als die seinen.

Dann hörte er auf und ich wollte schon fragen.. Was?
Er hatte mich so sehr stimuliert, dass ich nun nicht einfach aufhören konnte.
Das ging jetzt einfach nicht...
Magnus komm, mach weiter.. bitte.
Ich musste ihn etwas überrascht angesehen haben, vermutlich auch eine Spur entsetzt, denn er zupfte am Bund meiner Hose und ich verstand. Er wollte mich nicht einfach mit der Hand glücklich machen, sondern mehr. Ich sehnte mich auch danach weiterzugehen, obwohl ich nicht wusste..

Aber hatte ich nicht eben selbst gesagt, dass ich ihm vertraute..
Man Alec, jetzt reiß dich mal zusammen und hibbel hier nicht herum wie ein kleiner Junge!!! , schalt ich mich selbst.
ich sollte mich verdammt nochmal beruhigen, eine Stufe herunterschalten, mich ganz gehen lasse und ihm wirklich zeigen, dass ich ihm absolut vertraute.  
Ich sehnte mich so danach, mich wirklich fallen zu lassen und in unserem erregenden Spiel zu versinken. Es fühlte sich so aufregend an und einfach wundervoll..
Ich war sehr elektrisiert von ihm und als er Anfang sich auszuziehen, konnte ich gar nicht mehr wegsehen. Magnus sah mich die ganze Zeit dabei direkt an, und ich starrte auf seinen Körper. Er war genauso erregt wie ich, natürlich.

Ich kniete mich im Bett auf und ließ meine Augen über seinen attraktiven Körper wandern. Magnus war sehr schlank, seine Gliedmaßen waren lang und feingliedrig. Eine perfekte Harmonie und wunderschön anzusehen, natürlich brachte ich den Mund nicht mehr zu, und meine Augen blieben weit geöffnet und neugierig. Jeder Künstler hätte seine Figur nicht perfekter modellieren können. Ich hätte ewig so sitzen bleiben können und ihn ansehen. Seine Erregung berührte seinen flachen nabellosen Bauch. Er wirkte fast majestätisch. Nicht zu vergleichen mit mir.. 
Obwohl meine dunklen Runenmuster sicher auch anziehend waren, denn sie zeichneten einen Nephilim aus, doch Magnus strahlte gleichzeitig eine Zartheit aus, die mich absolut verrückt machte. Eine sehr gelungene Mischung aus graziler Vollkommenheit und perfektionierter Zartheit. Ganz schwer zu beschreiben und noch schwerer zu widerstehen.
Aber ich brauchte ja auch nicht zu widerstehen, diesmal nicht. Ich musste mich nicht verstecken, sondern konnte mich gehen lassen. Eine neue Euphorie umfing mich und ich ließ mir von Magnus das Oberteil ausziehen. Langsam ließ ich mich wieder rückwärts aufs Bett gleiten und wollte schon meine Hose ausziehen, doch Magnus sah mich durchdringlich und fragend an und ich wusste, dass er es tun wollte.
Ja, es war okay für mich.. natürlich,. Keine Frage..

Ich war nervös..
und ich wollte es, ich konnte gar nicht anders.

Mein anbetungswürdiger Hexenmeister küsste meinen Oberkörper, berührte meine Brustspitze mit seiner Zunge, dass ich kichern musste.  Gleichzeitig befreite er mich aus der Hose und küsste er sich bis zu meinem Bauchnabel. Atmen war kaum mehr möglich! Atmen, wer musste schon atmen?  Ich vergrub meine Finger in seinen Haaren, während er mich weiterhin mit dem Mund liebkoste. 
Ich setzte mich halb auf, wollte ihn ansehen, für einen Augenblick, doch sofort zog er mich an sich und unsere Körper berührten sich intensiv, wir waren uns so nahe, wie noch niemals zuvor. Ein berauschendes, unvergessliches Gefühl.
Und ein völlig neues dazu.
Ich umschlang ihn mit meinen Beinen und berauschte mich an seinem Duft. 

In meinem Kopf pochte es vor angenehmer Aufgeregtheit.
Magnus wollte weitergehen und er bat mich leise um meine Zustimmung.

„Ja", flüsterte ich heißer. Das war genau was ich wollte, nach was ich mich so sehr sehnte. Es sollte jetzt sein.

Natalicus de cupidoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt