Kapitel 31: "Fingerspiele (Alec)" +Kapitel 32: Nochmals blaue Funken (Magnus)

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Kapitel 31 : "Fingerspiele (Alec)"

Ich lag immer noch  seitlich gegen Magnus geschmiegt und genoss den engen Körperkontakt in vollen Zügen. Natürlich hatte ich vorhin Spaß gemacht und auch ein Bisschen von meiner Unsicherheit abgelenkt, die ich spürte. Das Lachen half.
Unser restliches  Essen und die Verpackungen verschwanden dorthin, wo sie hergekommen waren und ich pustete die letzten Krümel vom Bett, entfernte mich dabei einen Moment von Magnus und zeigte ihm dabei deutlich mein Hinterteil.
Für meine Verhältnisse machte ich schon mehr als deutlich, was ich wollte. Also ja, für mich war das schon sehr offensiv, wie ich fand.
Dann schmiegte ich mich aber wieder in seine Arme und küsste auf seine süßen Lippen.

Ich sollte mich entspannen und spüren, wie es sich wirklich anfühlte..Okay, ich nickte, lehnte meinen Kopf gegen seinen Hals und küsste sein Kinn. Es fühlte sich wunderschön an, verliebt zu sein.

Seine Hand lag auf meinen Pobacken und ich versuchte mich zu entspannen. Was mir nicht wirklich gut gelang, ich war viel zu angespannt, Himmel, wie sollte es auch anders sein. Mit kleinen Küssen berührte er meinen Nacken und ich legte den Kopf ein Stück nach vorne, es war so erregend, wenn er mich dort küsste.

Ich konnte nicht mehr ruhig liegen bleiben, sondern zappelte etwas herum. Es war absolut unmöglich für mich, mich nicht zu bewegen.
Mein Blick erhaschte seine Augen und ich versuchte auf seine Lippen zu küssen, als seine Finger zwischen meine Pobacken wanderten. Automatisch verspannte ich mich noch mehr, obwohl ich es nicht wollte, Aber Magnus sollte weiter machen, ich war neugierig und ich wollte mehr. Mein Körper reagierte mit heißer, pochender Erregung, Ich räkelte mich vor ihm, sog seinen angenehm erotischen Geruch in mich auf und war hoffnungslos süchtig nach ihm.

Magnus erkundete heute ständig Neuland bei mir und ich liebte diese Entdeckungsreise. Das leichte Prickeln von magischen Funken landete auf meiner Haut, aber ich vertraute ihm. Seine Finger massierten mich sanft. Ein Stöhnen kam über meine Lippen, nun gut nicht nur eins.. und ich versuchte leise zu sein. Aber es war absolut berauschend und angenehm was er da tat und nahezu unmöglich den Mund zu halten. 

Seine Lippen berührten zärtlich mein Ohr und er fragte nach meinen Einverständnis. Gott, er war so süß und liebenswürdig. Er machte sich wirklich Gedanken, dass es mir keinen Spaß machen könnte. Dabei war ich es doch , der Angst hatte ihm nicht zu genügen. Ich hatte keinerlei Erfahrung und er, er war ein Gott, was das anging.

„Es fühlt sich großartig an", flüsterte ich heißer zurück.
Mehr noch als das..
Es war so aufregend und schön, wie eine Blumenwiese, voll mit Frühlingsblumen und den ersten Schmetterlingen nach einer langen Winterperiode. Ja, ich würde ihm natürlich sagen, wenn mir etwas nicht gefallen sollte. Doch ich glaubte nicht, dass er wirklich etwas tun würde, was mir nicht absolute sexuelle Freude bereiten würde. Magnus wusste genau was er tat und er war mehr als rücksichtsvoll. Ich liebte ihn, für das was er tat und hatte keine Angst. Nein, ich fühlte mich gut aufgehoben und angenommen. 

„Ja, keine Sorge..", antwortete ich kurz, Wunder genug, dass ich überhaupt noch Worte fand.

„Ich.. mag.. alles .. was zu tust..", fügte ich kaum verständlich hinzu.  „Mach dir keine Gedanken.. ich will es, ok?"

Ich spürte Magnus Erregung an meiner Hüfte und ich ließ mich völlig treiben, er beherrschte es mich unglaublich verführerisch zu massieren, dass ich spürte, wie ich mich entspannte.
Ich wurde lockerer, nur meine Körpermitte war wie elektrisiert. Ich musste mit den Finger danach greifen und fand dort seine Hand, legte sie darum und stöhnte diesmal wirklich laut.
Beim Erzengel, ich würde es nicht aushalten  können..

Ich wollte auch ihn anfassen, aber ich war kaum mehr in der Lage dazu, mein Empfinden war unglaublich. Ich tastete nach seinem Arm, zog ihn noch enger als mich und küsste auf die Stellen, die ich erreichen konnte. Seine schwarzen Haaren berührten seinen Arm und kitzelten in seinem Gesicht.

Natalicus de cupidoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt