Kapitel 41.. Soll ich etwa nackt nach Hause gehen?
Ich hatte gerade Sex mit diesem göttlichen Wesen, nicht nur ein bisschen Sex, sondern richtig ausgiebig, ich konnte es immer noch nicht wirklich glauben. Immer noch wie ein Traum, den ich viel zu lange für mich alleine geträumt hatte. Doch nun, tja, nun war mein Traum real geworden und ich schwebte auf Wolke sieben immer noch. Absolut verzaubert von meinem Hexenmeister, meinem Magnus, meinem Sex-Gott, meinem sexy Verführer...
Braucht es noch mehr Wörter für ein und dieselbe Person? Vermutlich nicht.Ich beobachtete ihn in der Dusche, etwas was ich mich zuvor nicht so einfach getraut hatte. Aber jetzt war es kein Problem mehr. Mein Bedarf an körperlicher Liebe war durchaus gedeckt, aber ich wollte nicht von ihm getrennt sein, genauso wenig, wie ich es wahr haben wollte, dass ich gleich würde gehen müssen. Es war wirklich großes Pech. Aber ich verdrängte den Gedanken, lehnte völlig nackt in der Tür und beobachtete ihn. Ich war absolut zufrieden. Ein Bisschen müde fühlte ich mich und dass obwohl der Tag erst wenige Stunden begonnen hatte.
Magnus hatte mich natürlich bemerkt, meinen neugierigen Blick bestrafte er mit einer Ladung Wasser, nun es störte mich nicht. Schließlich gab es nichts an mir, was nicht wassertauglich war. Trotzdem prustete ich gespielt entrüstet und schon lockte er mich zu sich unter die Dusche. Ich ließ mich nicht zweimal bitten und gesellte mich zu ihm. Noch nie zuvor hatte ich mit jemanden zusammen unter einer Dusche gestanden, doch mir blieb keine Zeit darüber nachzudenken, da bekam ich Wasser und Shampoo in die Augen..
"Was.. WAS soll das?" und ich wollte schon zu weiterer Beschwerde übergehen, als ich seine Lippen auf meinen spürte. Das Wasser lief unsere Köper herunter und ich konnte die Augen nicht mehr aufmachen, sah also nichts mehr, hatte Shampoo mittlerweile gefühlt überall und ich schmeckte selbst den seifigen Geschmack. Pfui Teufel.. aber Magnus war so ein verflixter Küsser, dass er mir selbst diesen Geschmack halbwegs erträglich erscheinen ließ.
Aber es war wohl mehr ein Versöhnungkuss, als ein Ich-Liebe-Dich-Ich-Will-Dich-Nochmals-Vernaschen-Kuss. Gut so, ich hätte sowieso nicht vor nochmals weiter zu gehen.
Nein, es war schon gut, genauso wie es war. Mein Körper gehorchte mir sowieso nicht mehr und ich war meinen Trieben mehr als hilflos ausgeliefert, aber das störte mich gerade absolut nicht. Ich war froh endlich halbwegs den Schaum wieder aus den Augen zu haben und das war wirklich ein todsicherer Killer für jegliche körperliche Reaktion.
Mittlerweile war ich auch richtig wach und ich hörte draussen mein Handy erneut klingeln. Izzy würde es wohl nicht nochmals sein, aber man konnte es niemals wissen. Mein Tipp ging eher in Richtung Mum oder Jace, am ehesten wirklich Mum. Es wurde wirklich Zeit für mich, so sehr ich es auch hasste.
Magnus entschuldigte sich gespielt reumütig für die Portion Brennen in meinen Augen und ich konnte ihm sowieso niemals böse sein, wenn er mich so ansah.
"Dafür räche ich mich noch", warnte ich ihn grinsend.
"Mein Handy ärgert mich".
Doch immerhin hatte es aufgehört zu klingeln, also definitiv nicht Izzy.
"Ich glaube ich sollte wirklich gehen. Aber hey warte mal", ich hielt ihn noch einen Moment unter der Dusche fest und küsste ihn zärtlich auf die Lippen, doch schnell wurde ich wilder und chaotischer. Bis zum perfekten Kuss-Verführer, wie Magnus dieses Spiel beherrschte, hatte ich noch einen ziemlich weiten Weg. Aber es war wirklich so schön, dieser halbwegs ruhig und halbwegs gesittete Kuss unter dem laufenden Duschwasser, dass unsere Körper langsam durchweichte. Ich hatte durchaus etwas übrig für Romantik und besondere Momente. Und Magnus war in jeder Hinsicht besonders für mich. Ich liebte den Kerl so sehr, dass er fast körperlich schmerzte.
Schließlich trockneten wir uns ab und lachten darüber, wie schnell man mit einem magischen Tropensturm trocken werden konnte, auf den ich allerdings liebendgerne verzichtete, ein normales Handtuch tat es schließlich auch.
Ich lachte immer noch, als ich den nicht vermeidbaren Blick auf mein Handy warf."Es war meine Mutter. Ein sicheres Zeichen sich daheim blicken zu lassen", witzelte ich, während ich nach meiner Kleidung greifen wollte und mir bewusst wurde, dass ich überhaupt nichts zum anziehen hier hatte.
"Magnus, was soll ich anziehen? Ich kann wohl kaum so auf die Straße gehen", Mit dem "so" meinte ich völlig nackt. Meine Kleidung von gestern war schließlich völlig zerstört im Mülleimer gelandet.
"Vielleicht kannst du mir ja was von dem Geschäft am Madison Square kommen lassen. Du weißt schon was ich meine..."
Ich legte nicht viel Wert auf ausgefallene Mode, aber diesen Laden mochte ich. "Na was? Meine Größe weißt du ja wohl und bitte etwas, was mir auf gefällt.." Ich grinste ihn an und wartete auf seine Reaktion. Also bitte nichts rosa glitzerndes mit gelben Elefanten oder so etwas in dieser Art.
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Natalicus de cupido
FanfictionEs geht um... ...Magnus Bane und Alexander Lighwood ...lighwood-bane ...Liebe ...Sex ...Leidenschaft ...Freundschaft ...shadowhunters ...Clace ...Schmerz ...Sizzy Und noch viel mehr also viel Spaß (Smut ist vorhanden)