Vertrau mir 🌶️🌶️🌶️

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Ich drückte meine Lippen aufdringlich auf seine. Meine Hände ließ ich dabei sanft über Luke's Oberkörper gleiten. Er atmete überrascht aus, schien überfordert von meiner Offenheit. Ich spürte wie mein Herz angestrengt gegen meine Brust schlug, ich war mir wohl selber nicht sicher ob ich für körperliche Zuneigung schon wieder bereit war. Doch ich wollte um seines Willen, dass er die Arbeit nur einen Abend vergaß. Vielleicht wollte ich mir auch beweisen welches Lukes erste Priorität war. Das ich es war - und nicht sein Beruf. Und ganz vielleicht, verleitete mich auch die Lust, meine Finger unter seinen Hosenbund zu schieben. Unser erstes Mal war wunderschön und ich wollte es wieder - ihn wieder spüren - nach all den Wochen der Einsamkeit. Luke hauchte mir grinsend entgegen: „Seit wann bist du so entschlossen?" Ich musste schmunzeln, denn es fühlte sich mehr als seltsam an.

Normalerweise war ich das Mädchen das Zeichen gab und darauf wartete, dass mein Gegenüber so agierte wie ich es wollte, doch diese Taktik schien bei Luke bisher nicht zu funktionieren.

Ich kicherte und küsste ihn ein weiteres Mal. „Ich weiß es nicht, aber anscheinend muss ich ab jetzt den dominanteren Teil übernehmen-" Lukes Augen verzerrten sich nach mir. „- oder was meinst du?"

Ich ließ mit sehnsüchtigen Blicken von ihm ab und wich einen Schritt zurück um spielerisch den Kleiderärmel von meiner Schulter zu ziehen. „Ich warte oben auf dich. Du musst dich ja schließlich erstmal um Daddy's Arbeit kümmern." Selbstsicher lief ich aus unserem Wohnzimmer, tänzelte die Treppen hinauf und legte mich erwartungsvoll in unser Bett. Meinen Ausschnitt zog ich weiter nach unten, den Rock hingegen nach oben. Dann wartete ich kichernd auf meinen Geliebten.

Und ich wartete.

Und wartete.

Hatte er sich etwa tatsächlich der Arbeit gewidmet? Genervt stieg ich wieder aus dem Bett und schaute zu der Treppe - Nein. Keine Spur von ihm.

Aus meinem Augenwinkel sah ich plötzlich eine Statur. Sie drückte mich gegen den Türrahmen und mein Adrenalin schoss in die Höhe, bis ich realisierte das es Lukas war.
Er übersäte mit wilden Küssen und Bissen meinen Oberkörper. Mit rasendem Puls wartete ich auf die Bestätigung, dass er er selbst war und sich nicht der starre Ausdruck von letztem Mal auf seinem Gesicht widerspiegelte. Er schob das blaue lockere Kleid von meinen Schultern und öffnete die eng geschnürte Taille, um es von meinem Körper zu lösen. Luke kniete sich herunter, sein Mund spielte mit meinem rechten Strumpfband, die Hände fuhren hoch zu meinem Höschen. „Wo warst du?"
Erregt atmete ich aus, als er meine Unterhose harsch nach unten zog. „Luke" Seine Lippen bahnten sich einen Weg nach oben, „Luke!" , bis er sanft über meine Mitte leckte. "Luke!"

Er hielt inne und schaute mich fragend mit seinen hellbraunen, warmen Augen an: „Was denn?" "Wo du warst?", wiederholte ich mit flüsternder Stimme. Er grinste, erhob sich und umfasste meine Hüfte: „Sag ich dir nicht." Luke legte meine Arme um seinen Nacken und gab mir einen sanften Kuss: "Vertrau mir."

Wie könnte ich auch anders bei diesem Blick?

Noch immer fest gegen den kühlen Türrahmen gedrückt, hob mich mein Mann hoch und drückte sein Becken gegen mein Unterleib. Seine Errektion war ohnehin schon deutlich bemerkbar, Lukes zusätzlichen Bewegungen ließen mein Inneres wild aufpochen. Ich schlug meine Beine eng um ihn, krallte meine Hände in seine Haare. Luke gab mir einen kurzen aber wilden Kuss, sein Mund blieb einen Moment an meinem Nacken hängen, bevor er sich gierig den Weg herunter zu meinem freigelegten Dekollete suchte. Sanft biss er in meinen Nippel und leckte anschließend behutsam darüber. Er befreite meinen Rücken von der kalten Oberfläche der Tür und schleppte unsere beiden Körper in Richtung unseres Ehebettes.

Ich fand mich rücklings auf der Matratze wieder, Luke war über mir gebeugt, stützte sich mit der linken Hand ab und knöpfte mit der Rechten geschickt sein Hemd auf. Ich fuhr spielerisch die Umrisse seiner Rippen und Muskeln lang, mein Ehemann musterte dabei meinen nackten Körper: „Wenn du nur gerade aus meinem Blickwinkel sehen könntest wie schön du bist." Ich wurde rot und zog Luke abermals in einen Kuss: „Dann fick mich doch endlich."
Überrascht hielt er inne und begutachtete mich belustigt:

„Avery Turner, solch ein Benehmen gehört sich aber nicht für eine adelige Dame."

Ich rollte mit den Augen: „Besonders nicht für dein Kitten oder?"

Es herrschte einen Moment Stille, unsere Blicke trafen sich misstrauisch. Noch war alles Spaß, doch das dünne Eis würde mit jedem falschen Wort einen weiteren Riss bekommen. Luke wirkte verunsichert: „Das meinte ich nicht so..." Ein nachtragendes beleidigtes Gefühl machte sich in mir breit, doch ich schob es zur Seite. Es war keine Anspielung auf unseren letzten Streit, Luke hatte nicht beabsichtigt mich mit seinen Worten zu verletzen oder Ähnliches. Ich zog ihn an seinem Nacken wieder über mich: „Alles gut." Luke fuhr sich durch sein Haar: „Ich glaube es ist am Besten wenn ich einfach mit dem Sprechen aufhöre." Er griff mit seinen Händen unter meine Oberschenkel und drückte sie bestimmt auseinander, seine Lippen begannen sanfte Küsse auf der Innenseite meiner Beine zu verteilen, das Rauschen meines Körpers wurde mit jeder kleinsten Bewegung nach oben nur noch größer. Ich vergrub meine Hand in seinem braunen Haar, als er seine Zunge in meinen Schamlippen vergrub. Leise stöhnte ich auf, mir war überhaupt nicht bewusst gewesen, wie sehr ich dieses Gefühl vermisst hatte.

Ungewohnt schnell ließ Luke wieder von meiner Mitte ab und gab mir schwer atmend einen Kuss: „Zählt das Fick mich noch? Ich glaube ich zerreiße gleich, wenn ich dich nicht spüre." Seine Augen verzerrten sich vor Lust während er mit seinem Blick über mein Körper wanderte, er blieb an meinen Lippen hängen, die ihm sanft die Erlaubnis erteilten mit mir zu schlafen. Er stand zügig auf, um sich seiner Hose zu entledigen und zog mich an meiner Hüfte zum Rand des Bettes. Meine Beine baumelten einen Moment über dem Boden, bis Luke sie in seinen Händen fixierte und so auseinander schob, dass ihm genug Platz gewährt wurde. Sein tiefer schwerer Atem hatte sich noch immer nicht beruhigt als er forsch in mich eindrang, ich quiekte kurz auf, doch das Gefühl des Schmerzes verwandelte sich so schnell in Verlangen und Erregung, dass ich meine Hände fest in der Decke versenkte. Er war nicht so behutsam wie bei unserem ersten Mal, es fühlte sich direkt viel intensiver und tiefer an. Ich stöhnte schwer auf und suchte Augenkontakt, seine braunen Pupillen hingen jedoch mit einem wilden Blick an meinen Brüsten. Er stützte sich mit seinen Händen neben meiner Hüfte ab und zog dabei unweigerlich meine Beine weiter nach oben. Als Luke noch tiefer in mich eindrang, sog ich scharf die Luft ein - es fühlte sich gut an, doch es war viel zu intensiv - so würde ich keine Minute länger durchhalten. Beim nächsten Stoß befreite ich mein linkes Bein aus seiner Hand und klammerte mich stattdessen mit meinen Armen gierig an seinen Schultern fest. Lukes Hand, die nun nicht mehr mit meinem Bein beschäftigt war, wand sich meiner Brust zu, während er seine Lippen auf meine drückte. Seine Zunge spielte mit meiner, seine Hand fuhr die Seiten meines Körpers nach.

Er löste sich wieder von meinem Mund, stattdessen spürte ich seinen schweren Atem an meinem Hals. Die zweite Hand wanderte ähnlich wie die Rechte nun auch zu meiner Hüfte, Luke drückte mich weiter in die Mitte des Bettes, löste meine Arme von seinen Schultern und drehte mich geschickt auf meinen Bauch. Ich spürte seinen Körper dicht hinter mir, als er meinen Unterleib zu ihm hochzog und abermals in mich eindrang. Ein lautes Stöhnen entwich meiner Kehle, Halt suchend vergrub ich mich mit Händen und Gesicht in den vor mir liegenden Kissen. Luke bemerkte es, umschloss mit seiner Hand energisch die Meine. Eine ungeheure Hitze machte sich in mir breit, mein Körper zuckte bei jedem weiteren Stoß erregt zusammen. Und während Luke immer schneller wurde, wurde ich immer lauter. Das Kissen konnte mein Stöhnen nicht mehr verschlucken, meine freien Finger kratzten überwältigt über das Bettlaken, als mein Mann ein letztes Mal tief in mich stieß und behutsam auf mich fiel. Er drehte sich mit mir zur Seite und schlang seine Arme fest um mich, ich klammerte mich, noch immer Halt suchend, fest an seine Unterarme und versuchte meine Luftzufuhr wieder zu regulieren. Luke war noch immer in mir, genauso wie die Hitze, die meinen Körper zum Beben brachte.

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