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Durch die offene Schlafzimmertür konnte man hören, dass Luke seinen Termin gerade in unser Foyer hineinbat.
"Hallo Herr Turner - sie wissen warum ich hier bin?"
Es folgte keine Antwort meines Mannes, sondern eine kurzes Schweigen bis schließlich Schritte zu hören waren: "Natürlich weiß ich das. Folgen Sie mir doch bitte erst einmal in mein Arbeitszimmer."
Ein raues Lachen ertönte: „Richtig. Diese Angelegenheit sollte nun auch wirklich unter uns beiden bleiben."
Aufmerksam setzte ich mich im Bett auf und versuchte weiter dem Gespräch zu folgen, doch ich konnte kaum noch etwas verstehen.
Luke hatte mir nichts über das Geschäft erzählt, ob es ein Auftrag für das Königshaus war? Aber wieso äußerte der Klient dann so etwas? Es sollte zwischen ihnen bleiben.Ich löste mich von der Decke und lief neugierig durch den Türrahmen, nur um Sekunden später das Klicken des Schlüssels zum Arbeitszimmer zu hören. Jetzt sperrte er auch noch ab? Wer sollte denn draußen bleiben? Matthes oder Ich? Unüberlegt glitt ich die Treppen hinab und überquerte auf Zehenspitzen, um möglichst keinen Ton von mir zu geben, das Foyer, bis ich endlich vor der besagten Tür stand.
„Also was bieten sie mir an?"
„10.000 Pfund"
Zitternd verschränkte ich meine Arme, die eisige Kälte der Marmorfließen ging sofort auf meine nackten Füße über.
Ein Seufzen des Unbekannten war zu hören: „Das ist ein bisschen wenig für die Ansprüche die sie stellen."
Mein Mann lachte: „Ich weiß, dass sie insolvent sind, um genauer zu sein stecken sie in einem finanziellen Fiasko. Ich biete Ihnen mit den 10.000 £ an, Sie aus ihren Schwierigkeiten zu holen und dazu auch noch Ihr lächerlich schlecht laufendes Geschäft zu übernehmen."„Na gut, na gut. Das Dorsthy gehört nun ganz Ihnen." Man hörte Papier rascheln und Geld klimpern, vermutlich wurde gerade ein Vertrag unterschrieben. Dorsthy. Das sagte mir etwas. Ich überlegte krampfhaft woher ich es kannte, doch als ich auf mich zukommende Schritte hörte zog es mich zurück in die Wirklichkeit. Ich rannte so leise wie möglich aus dem Foyer, während das Klicken wieder ertönte. Unvorsichtig stolperte ich die Treppen hinauf und setzte mich aufs Bett. Also war es wohl doch nur ein normales Geschäft, aber Dorsthy - Dorsthy - das kenne ich doch irgendwoher.
„Es hat mich gefreut mit Ihnen Geschäfte zu machen Gilbert Lodge."
„Das kann ich mir vorstellen, ich wünschte ich könnte das gleiche behaupten. Die königlichen Berater nutzen eben gerne finanzielle Notlagen aus." Mein Mann lachte.
„Aber seien Sie so gut und behandeln die Mädchen fair- ja?"
„Natürlich, sie werden das bekommen was sie verdienen."
"Danke Sir."Luke stöhnte genervt auf, nachdem das Eingangstor wieder in sein Schloss gefallen war.
Während ich weiter drüber nachdachte woher ich dieses verdammte Dorsthy kannte, legte ich mich wieder unter die Decke, auf meiner Seite des Bettes. Es war wohl besser wenn Lukas nicht mitbekam, dass ich gelauscht hatte.Ich blickte aus dem Fenster, als Luke unser Schlafgemach betrat. "Und wie lief es denn?", fragte ich scheinheilig. „Alles gut. Das Geschäft gehört jetzt der Regierung." Mein Mann beugte sich zu mir herunter und küsste mich auf die Stirn. „Darf ich fragen was für ein Geschäft das ist?" Luke lachte, schob seine Hand unter meinen Rücken und legte mich mehr in der Mitte des Bettes ab: „Wieso interessiert es dich?" Ich kroch ein wenig hinter, damit ich mich gegen das Bettgestell lehnen konnte.
Er schmiss seine Schuhe in irgendeine Ecke und glitt über mich. "Naja ich bin halt neugierig." Sanft griff mein Mann unter die Decke und streifte über meinen Oberschenkel. „Du bist ja eiskalt, wirkt fast so als wärst du ein wenig zu neugierig gewesen und aufgestanden." Mein Atem stockte für einen Moment. „Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass du mich gerade alleine gelassen hast?", säuselte ich wieder gefasst und versuchte zu lächeln. Der Kuss der darauf folgte, wirkte fast so als würde er mir glauben, seine Kiefermuskulatur sprach allerdings dagegen: „Wie viel Rücksicht soll ich gerade nehmen Avery?" Er führte das vorher begonnene fort und biss sich sanft seinen Weg zu meinem Dekolleté. Ich kaute auf meiner Lippe und legte meine Hände in die so sorgfältig gekämmten Haare: „Noch ganz wenig Rücksicht." Luke lies ab und seufzte: „Du bist wirklich gemein." Ich kicherte und zog ihn in einen Kuss: „Ganz wenig noch"
Er wirkte irritiert, bis ich die Knöpfe seines weißen Hemdes aufmachte: „Du hast echt die geilsten Muskeln, die ich je gesehen habe.", grinste ich - nichts gegen Kyle. Er war auch gut gebaut, aber in der Hinsicht war es ein klarer Sieg für Mr.Turner. „Oho, hat dein Vater dir beigebracht so etwas zu sagen?" Ich boxte ihn spielerisch in den Bauch: „Wohl kaum." Grinsend fuhr er über mein Kinn: „Wie viele Brustmuskeln hast du dir denn schon aus der Nähe angeschaut?" Ich schlug ihm spielerisch auf die Schulter und wandte meinen Kopf neckend zur Seite: „Gucken durfte man doch oder?" Luke spielte am spitzenübersähten Saum meines Nachthemdes und ein paar Sekunden später war ich es auch schon los. Seine Hand legte er voller Lust auf meine Brust und nun war ich die, die sanft seinen Nacken liebkostete. Er fing an meine Brust zu kneten. Ich legte meine Arme um seine Schultern und stöhnte leicht auf, als er mit meinem Nippel spielte. Seine andere Hand glitt geschickt unter mein Höschen und massierte die Mitte meiner Beine. „Und ich gebe sicher noch Rücksicht? Ich glaub dein Körper will etwas ganz anderes.", flüsterte er und ich spürte sein Grinsen auf meiner Haut fast genauso stark wie sein Glied:
"Mhm"
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Kitten
Storie d'amoreDas neunzehnte Jahrhundert, die „gute alte Zeit" ist Averys Realität. Das Mädchen, das von einem Leben voller Freiheit und Abenteuer geträumt hatte, findet sich plötzlich in einer vermeintlichen Welt der Etikette und Konventionen wieder, als sie mit...