Schockierende Nachricht

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Kim Pov
Da zwischen uns ein Schweigen entstanden ist, habe ich mein Handy entsperrt, und bei Whatsapp meine Nachrichten gecheckt. Sofort haben sich viele Nachricht gezeigt. Die meisten von der "Arbeitsgruppe". Nur das übliche, wer den Dienst für paar Leute einspringen kann, organisatorisches und paar Bilder von Kollegen im Urlaub. Ich vermisse meine Arbeit. Mein Herzblut, aber vor allem meine Freunde, darunter auch meinen festen Freund Loki. Da ich nicht weiter über die Arbeit denken will, habe ich die Nachrichten von meinem Freund gelesen. Sofort hat sich ein lächeln auf meinen Lippen geschlichen, bei seinen süßen, rührenden Worten. Jetzt will ich erstrecht wieder nach Hause zurück. Zu ihm und meinen Freunden. Jamilla, Gürbet und David haben mir ebenfalls geschrieben. Auch sie vermissen mich, sodass sich bei ihren Worten Tränen bei mir gebildet haben. Aber etwas deprimiert war ich auch, da Kathi wirklich die Freundschaft mit mir beendet hat. Und das nur wegen dem Internat. Sie hätte es doch besser wissen müssen, das ich mir das niemals freiwillig antuen würde. Naja, ist es nunmal so.

Lisi hat sich wohl gewaschen, sodass sie mie das Zeichen gegeben hat, das ich ins Bad kann. Das habe ich auch getan, sodass ich mich dann fertig gemacht habe. Nach dem waschen und umziehen, habe ich mich ins Bett gelegt, wo ich dann meine Schwester fragte:,, Vermisst du deine Freunde nicht auch? Zwar haben wir Thomas und Adrian bei uns, aber das ist einfach nicht dasselbe. Oder was denkst du dazu?" Meine Schwester sagte:,, Natürlich vermisse ich sie, was denkst du den. Aber dennoch bin ich froh, die beiden bei mir zu haben, damit eine Ablenkung habe. Dazu auch neue Freunde zu finden. Dennoch, würde ich mit dir zusammen abhauen. Ich kann dich jetzt besser verstehen, wieso du von hier weg willst. Und das will ich auch. Dennoch sollten wir schlafen, nicht das wir morgen eine böse Überraschung erleben. Und das schon am frühen morgen!" "Mh-mmh", gab ich gedankenverloren nur zurück. "Schlaf schön, kleine Schwester. Hab dich lieb!", sagte ich danach. "Du auch. Ich dich aich, große Schwester!", gähnte sie zurück.

Nach der Zeit, nachdem in eingeschlafen bin, hätte ich einen Alptraum. Das irgendwas schlimmes passieren wird. Darauf habe ich mich im Bett hin und her gedreht, bis ich eine "Erleuchtung" bekommen habe, das es unser Vater sein wird. Unser Vater im schlechtem Zustand sein wird, sodass ich aufgeschreckt bin. Nachdem ich tief Luft geholt habe, konnte ich meine nassen Wangen spüren. Darauf habe ich die Tränen weggewischt. "Was ist los, Kimi?", fragte meine Schwester mich verschlafen. "Es ist nichts. Nur ein Alptraum, Schlaf ruhig weiter!", gab ich darauf zurück. Das hat sie auch getan, sodass ich etwas gewartet habe, bis sie tief und fest schläft. Danach bin ich auf dem Balkon gelaufen, um frische Luft zu schnappen. Um nicht zu frieren, habe ich meine Jacke mir drübergezogen. Nachdem ich die kalte Abendluft eingeatmet habe, wurde ich etwas ruhiger. Dennoch hat ein seufzer meine Lippen verlassen. Mein Bewusstsein hat sich noch nie getäuscht, sodass ich nicht verstehe, wie unser Vater in so einer Verfassung sein kann. Natürlich hat er als ein Generaldirektor und Chef einer Firma viele Feinde, aber bis jetzt ist ihm nie was passiert. Aber es muss doch was zu bedeuten. Es ist quasi schon ein sechster Sinn für mich, um zu spüren, ob jemand in Gefahr ist, oder nicht.

Aber wird ihm noch was passieren? Doch die Bilder sahen so realistisch aus, sodass es schon passiert sein muss. Dann hätte doch was in der "Familiengruppe" was stehen müssen. Oder sie wissen es nicht. Vielleicht macht unser Vater Überstunden, sodass er länger in der Firma ist. Wieso sollte er aber Überstunden machen, wenn die Firma keine Krisen zur Zeit hat? Um sich vielleicht abzuleneken? Das sein "Liebling" nicht mehr bei ihm ist? Dann ist es aber allein seine Schuld, das er es gemacht hat. Bereut er es? Auf mein Gedankengang hat sich eine kleine Szene aus meiner Kindheit offenbart. Als Lisi noch vier Jahre alt war, und ich sieben, sodass es um meine Entscheidung, ob Grundschule oder zuhause, unterrichtet werden sollte. Am Anfang wurde ich zuhause, was sich dann geändert hat, da ich mich so einsam und traurig fühlte. Damals habe ich die Kinder beneidet, die in die Grundschule und damit Freunde hatten. Deshalb wurde ich lustlos und habe mich mit Händen und Füßen geweigert. Am Abend, als ich nicht schlafen konnte, wollte ich zu meinen Eltern, sodass ich ihr Gespräch belauscht habe, indem es unser Vater bereut hat, mich privat zu unterrichten. Dadurch bin ich dann in die Grundschule, wo ich dann Loki und Jamilla kennenlernte.

Das Volturi InternatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt