Lis Pov
Nach langen Streicheleinheiten haben wir uns dann doch an die ganzen Rechnungen gemacht. Mit Demetri's Hilfe ging es dann schneller, da er die ganzen berechneten Rechnungen den ganzen Personen zugeordnet und damit abgeheftet hat. Dank unseren Taschenrechner sind wir gut in der Zeit, sodass wir nach paar Stunden fertig waren. Bei manchen Rechnungen konnte man sofort erkennen, was für ein Art Typ die Leute sind. Jane, Corin, Renata, Chelsea und Heidi sind eher die auf Style achten. Gut, bei Heidi war da auch ein bisschen mehr. Als ich die Rechnung meiner Schwester gezeigt habe, musste sie sich ein lachen verkneifen. Darauf hat sie mir ein paar Rechnungen von sich gezeigt, die auch einige Interessante Punkte hat. Einige Jungs geben etwas Geld für Frauensachen aus, andere für teure Handtaschen und das ganze. Afton gibt nur Sachen für Frauenzeug aus, während die anderen übrigen Männer es für ihr Auto ausgeben. "Ich wusste nicht, das du eine Freundin hast?", fragte meine Schwester als sie die Rechnung von Demetri bearbeitet. "Ich habe dir schon im Auto damals schon gesagt, das ich vergeben bin!", sagte er darauf. "Lass mich raten, an jemanden wie Heidi?", fragte sie "scheinheilig" nach. "Wieso interessiert du dich so sehr für mein Privatleben?", hakte er nach. "Beantworte nur meine Frage!", meinte sie darauf. "Ja, ich bin mit Heidi zusammen. Zufrieden?", antwortete er. Darauf musste meine Schwester lachen, und ich stieg ein. "Was ist so lustig?", ertönte plötzlich die Stimme von Caius. Sofort sind wir verstummt, da sein Gesicht wieder angespannt ist. "Sie machen sich über mein Privatleben lustig!", beantwortete er die Frage. "Wir machen uns nicht über sein Privatleben lustig, sondern über die Tatsache, das er mit jemanden wie Heidi klarkommt!", argumentierte wir gleichzeitig. "Es ist die Sache von Demetri.", meinte Caius darauf gelangweilt. "Wie weit seit ihr?", fragte Caius danach. "Fertig!", sagten wir synchron. Darauf hat er eine Augebraue hochgezogen, worauf Demetri sagte:,, Es ist die Wahrheit. Auch wenn ihr Kater die beiden etwas aufgehalten hat."Danach hat er die ganzen Ordner in die Hände von Caius gegeben. "Demetri bringe doch beide zu Aro. In der Zwischenzeit schaue ich mir das an!", meinte Caius darauf. Ich will nicht zurück zu Aria, der ist mir zu neugierig und komisch zugleich. "Komm her Yoshi!", sagte meine Schwester auf seine Aussage. Nachdem Yoshi auf ihrem Arm ist, sind wir losgelaufen. Nach einer Weile fragte Kimi mich:,, Was meinst du, was Aro von uns will?" "Ich habe keine Ahnung. Hoffentlich hat er nicht noch mehr Arbeit für uns. Erstrecht nicht mit Mathe!" "Was ist mit Mathe?", fragte Demetri darauf. "Wir sind grottenschlecht darin!", antworteten wir zeitgleich. "Ich kann Euch Nachhilfe geben.", sagte er darauf. "Du bist ein Mathegenie? Wie kommt es, das ein verdammter Sportlehrer ein auf "Albert Einstein" machen kann?!", fuhr meine Schwester ihn an. "Du wirst staunen, aber einige von uns sind Mathegenies. Auch Alec!", meinte er. "Wenn du das Alec erzählst, mache ich dir die Hölle heiß. Und glaub mir, das kann ich wirklich sehr gut!", spuckte sie die Wörter fasst aus. "Apropos Alec, was hast du eigentlich gegen ihn?", fragte er darauf. "Fragt die Person, die mit einer Schlampe zusammen ist. Aber gut, wieso ich Alec nicht leiden kann ist, das er der Meinung ist, immer alles besser wissen zu müssen. Dafür das er die "Verantwortung" über mich hat, ist er ganzschön schlecht darin. Hat er überhaupt schon mal für irgendwas die Verantwortung getragen?", erklärte er meine Schwester. "Und er ist viel zu nervig. Man könnte meinen, das er alle Entscheidungen über ihren Kopf treffen muss. Sie ist doch kein kleines Kind mehr. Was eher zu ihm trifft, da er ohne Erlaubnis sie hierhergebracht hat, obwohl er ganz genau weiß, was auf dem Spiel steht!", fügte ich hinzu. "Auf dem Spiel steht?", hakte er nach. "Unser Vater liegt im sterben. Und ich weiß nicht, ob man ihn retten kann oder nicht. Und die Kurzfassung ist, das ich das Leben von seinem in meinem Händen habe. Das ist das Problem!", erklärte Kimi. "Das tut mir leid. Mir war bewusst, das Ihr Eure Gründe habt, wieso ihr solange Zuhause geblieben seit. Aber dieses Verhalten ist wirklich rücksichtslos.", meinte Demetri darauf. "Kann ich dich um einen gefallen bitten?", fragte Kimi. "Was für einen?", hakte er nach. "Kannst du Alec dann eine Klatschen, sollte es seinetwegen passieren!", sagte sie mit fester Stimme. "Natürlich, kann ich das. Schließlich kann ich es verstehen. Erstrecht, was du damit sowie mit deinen Actionen bezwecken willst!", sagte er mit fester Miene. "Also unterstützt du uns?", fragte ich darauf nach. "Ja, tue ich. Aber das Problem ist, das Aro es herausfinden wird.", meinte er darauf. "Inwiefern?", hakte ich nach. "Vor Aro kann man nichts verheimlichen.", antwortete er kurz und knapp.
"Ich bezweifle das Sherlock Holmes ist!", sagten wir zeitgleich. Darauf musste er kichern, doch das hat nicht lange angehalten, da wir wieder ganz unten sind, wo wir heute Mittag schon waren. Als wir im Saal drinne sind, konnte ich dann auch Alec neben Aria stehen sehen. "Wie ich sehe, habt ihr Euren Kater schon gefunden!", sagte Aria lächelnd. "Dank Demetri.", antwortete ich. "Wieso wurden wir hergerufen?", fragte meine Schwester mit Streicheleinheiten. "Caius hat mir interessante erzählt. Das du uns nicht ohne einen bestimmten Punkt reizt, aber vor allem Probleme in Mathe habt! Und ganz wichtiges Thema, wir werden dir deine Feuerzeuge und Zigaretten wegnehmen!", erklärte Aria uns. "Ich nehme das gesagte von gerade eben zurück!", wandten wir uns beide an Demetri. Auf diesen Satz konnte ich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen erkennen, was schnell wieder verschwunden ist, da Demetri sich an Aria wandte. Er erklärte zu Aria:,, Ich trage die volle Verantwortung für das was ich jetzt zu sagen habe, aber ich kann Kim Celica Ettle in ihrer Situation verstehen. Wir haben Sie ohne Erlaubnis von ihrem Vater getrennt, der immer noch im sterben liegt. Diese Drogen machen es ihr etwas leichter es zu verkraften. Doch dennoch möchte ich Euch bitten, Meister, Kim zurück zu ihrem Vater zu bringen. So lange, bis er wieder stabil ist." "Kann es sein, das du auch noch nebenbei ein Psychologe bist?", fragte meine Schwester darauf nach. "Hat nicht schon jeder eine Person verloren, die ihm viel bedeutet hat. Auch ich habe das.", antwortete er. "Also sprichst du aus Erfahrung?", flüsterte sie traurig. Danach hat sie mit Tränen in den Augen zur Seite geschaut. Darauf habe ich sie leicht in meine Arme gezogen, wo sie dann traurig sagte:,, Dann werden es bald zwei sein, die wir verlieren werden." "Oma? Richtig?", fragte ich nach. Auf diesen Satz nickte sie. Danach hat ihr Handy geklingelt, worauf ich Opa Harald Flach ablesen konnte. Es war nur ein kurzer Wortwechsel, doch man konnte heraushören, um was es geht. "Ist sie..?", fragte ich. "Noch nicht. Liegt auf der Intensivstation.", antwortete sie. "Warum?", fragte ich darauf. "Lungenversagen. Es muss einen Kehlkopfschnitt gemacht werden, wo nur die Frage ist, ob sie es,... verkraftet.", antwortete sie. "Und wenn sie es schafft?", hakte ich nach. "Wird sie bis zum Ende im Krankenhaus mit künstlicher Ernährung versorgt.", erklärte sie. Danach ist sie endgültig in Tränen ausgebrochen. Darauf habe ich ihr Yoshi abgenommen und ihn an Demetri weitergegeben. Als er ihn hatte, habe ich sie fester an mich gedrückt. Da natürlich keiner weiß, was dieser mental shutdown bedeutet, erklärte ich:,, Unsere Oma hatte schon immer eine gute Beziehung zu meiner Schwester, sodass diese viel zusammen erlebt haben. Aber vor allem, hat unsere Oma meine Schwester zu diesem Beruf gelenkt, sodass sie eine Art "Heldin" für sie ist. Wenn nicht sogar, die Mutterrolle verkörpert hat."
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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man ließt sich! :D
LG
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Das Volturi Internat
FanfictionLis und Kim Ettle sind Schwestern die auf ein Internat nach Volterra eingeladen wurden. Kim ist 18. Jahre alt und Lis ist 16. Jahre alt. Beide sind unterschiedlich wie sie nur sein können. Kim ist schlaue Schülerin die gerne faul ist und sich nichts...