Auf dem Weg nach Hause

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Alec Pov
Nachdem ich das Auto gestartet habe, bin ich auch schon losgefahren. "Willst du dir das Angebot doch nicht lieber annehmen?", fragte ich sie. "Nenne mir einen guten Grund, und ich werde es, vielleicht, annehmen.", sagte sie darauf. Darauf sagte ich:,, Du kannst dich jederzeit auf mich verlassen, wenn du mich brauchst. Ich würde für dich sogar alles stehen und liegen lassen, und mich sofort auf dem Weg zu dir machen. Wenn du mich brauchst, ich bin für dich da. Egal, bei weiß." "Das klingt wie eine schnulzige Liebeserklärung. Wieso einigen wir uns einfach nicht darauf, wenn ich dich brauche, werde ich dir schreiben. Mehr nicht.", stellte sie klar. "Wenn es dich glücklich macht.", meinte ich darauf. Auf diesen Satz hat sie mich angelächelt. Wenn nicht sogar gestrahlt. Das sah wirklich schön aus. Genau diesen Gesichtsausdruck will ich ein ganzes Leben auf ihr Gesicht zaubern. Und wenn es mich dafür Jahre kosten würde. "Du bist ganz in Ordnung.", hörte ich sie plötzlich sagen. "Soll das ein Kompliment sein? Und wie kommst du den jetzt darauf?", fragte ich sie. "Ich gebe zu, du warst wirklich eine Zeitlang bei mir unten durch, sodass ich dich gehasst habe. Aber du hast auch gute Seiten, die ich an dir schätze. Wenn du etwas mehr an deiner guten Seite arbeitest, werde ich dir, vielleicht, auch sogar paar Briefe schreiben.", sagte sie darauf. Auf diesen Satz musste ich Lächeln. "Ein Lächeln schmeichelt dir wirklich gut.", meinte sie darauf. "Ich werde es mir merken.", sagte ich darauf. Das werde ich wirklich, da ich es mir fest vorgenommen habe, es in ihrer Nähe zu tun. Ich wollte sie gerade anlächeln, da hat sie auch schon den Kopf von mir abgewendet. Sie hat nach vorne auf die Straße geschaut, doch ein Lächeln hat immer noch auf ihren Lippen gelegen. Sie ist glücklich, das ist es was für mich zählt. Aber dieses Lächeln kommt mir so bekannt vor. So als hätte ich es schonmal gesehen. Aber wann? Wieso ist es so vertraut? Erstrecht dieses Gefühl, was ich bei diesem Lächeln habe. Als würde ich sie aus einem vorherigen Leben kennen, was aber noch nicht zu lange her ist. Höchstens paar Jahre.

Da ich es mir nicht erklären kann, habe ich wieder nach vorne auf die Straße geschaut. Dennoch lässt mich und damit die Fragen los. Ist sie eine reinkanitation von jemanden, den ich einst kannte? Doch von wem? Das letzte mal als ich jemand neues kennen lernte war vor 12. Jahren in Deutschland. Da bin ich einem Kind in einem Kletterpark begegnet wo in der Halle, sowie draußen Trampoline gab. Meister Aro hat mich dafür nach Deutschland gebeten, da ich dort einen Auftrag ausführen sollte. Ein Deutscher Vampir der Nomade ist, hat dort sein Unwesen getrieben. Als ich den Vampir dann endlich aufgespürt habe, habe ich mich mit einem Treffen ihn geeinigt. Draußen auf dem Gelände, was ein kleiner Wald ist, habe ich auf ihm gewartet, wo mich plötzlich dieses kleine Mädchen angesprochen hat. Ihre Aschblondenhaare haben Sie wie ein kleinen Engel aussehen lassen. Und das war sie wirklich, und dazu noch unglaublich süß. Ihre süße kindliche Stimme hat mich verzaubert. Erstrecht als sie Kulleraugen hatte, die mich angefleht haben, mit ihr Trampolin zu springen. Dieses Lächeln sowie lachen hat sich noch bis heute in mein Gehirn gebrannt.

Wieso erinnert mich Kim so sehr an sie. Sie haben keine Ähnlichkeit zu einander. Plötzlich habe ich ein Klingelton gehört, wo ich dann Kim mit ihrer Mutter reden hören. "Deswegen bin ich auch auf dem Weg nach Hause. Werde dann die Details mit dir zuhause besprechen.", sagte sie. "Ich werde dann schonmal in der Zwischenzeit den Anwalt kontaktieren.", hörte ich ihre Mutter darauf sagen. Danach war das Gespräch beendet. Nachdem sie das Gerät in ihrer Jacke verstaut hat, hat sie sich in den Stuhl zurückgelehnt. "Ich wusste nicht, dass das so viele Probleme bereitet.", meinte ich darauf. "Wenn du nur wüsstest...", sagte sie darauf in die Länge gezogen. "Was willst du damit sagen?", hakte ich nach. "Das mein Leben niemals so verlaufen wird, wie ich es will. Oder besser!", sagte sie. "Was genau meinst du mit einem "besseren" Leben?", fragte ich nach. "Das was es heißt. Ich bin auf einiges eingeschränkter als -normale- Menschen.", meinte sie. "Also ich finde außergewöhnliche Menschen wundervolle Individuell.", argumentierte ich darauf. Auf diesen Satz musste sie kichern, sodass auch ein Lächeln auf ihren Lippen gelegen hat.

"Wer hätte gedacht, das du sympatisch sein kannst? Erstrecht noch emphatisch? Hätte ich dich so von Anfang an kennengelernt, hätte ich mich wohl besser Verhalten.", sagte sie scherzhaft. "Das glaubst du wohl selbst nicht. Auch wenn es mich interessieren würde.", meinte ich mit einem Zwinkern. Auf diese Geste musste sie mit dem Kopf schütteln. Danach hat sie auf die Straße von Volterra geschaut. "Ich Frage mich..?", nuschelte sie. "Bedrückt dich etwas?", fragte ich darauf. "Nein. Ich war nur in Gedanken.", sagte sie dazu. Auf diesen Satz konnte ich nur nicken. Aber ich wurde das Gefühl nicht los, das sie etwas bedrückt. Darauf habe ich nochmal nachgefragt, was sie dann verneint hat. Doch zur Sicherheit habe ich nochmal ein zweites mal nachgefragt, was sie dann wieder verneint hat. Dadurch habe ich es ihr geglaubt, obwohl mein Gefühl was anderes sagt. "Hey. Alec...?", setzte sie an. "Ja?", meinte ich dazu. "Würdest du alles stehen und liegen lassen, wenn ich in Gefahr wäre?", fragte sie plötzlich. Auf diese Frage habe ich große Augen gemacht, und am Straßenrand geparkt. "Wie kommst du plötzlich auf solch einen Gedanken?", fragte ich sie geschockt. Auf diese Frage hat sie den Kopf zur Seite gedreht, und geschwiegen. "Bekomme ich noch eine Antwort?", hakte ich nach der Zeit nach. "Ich überlege noch, wie ich das am besten formuliere.", meinte sie dazu. Nach der Zeit erklärte sie:,, Wie du weißt, habe ich mir viele Feinde, auf Grund meines Rufes, gemacht. Und die Wahrscheinlichkeit ist nunmal hoch, das ich diese zu spüren bekomme. Deshalb Frage ich. Nur aus reiner Neugier." "Natürlich würde ich das machen. Schließlich habe ich dich darum gebeten, sodass ich mich daran halten werde.", antwortete ich mit fester Miene. "Das ist schön zu hören.", sagte sie leicht lächelnd. Danach hat sie ihren Kopf auf meine Schulter gelegt. Auf diese Geste habe ich sie etwas näher gezogen, wo sie dann nach kurzer Zeit eingeschlafen ist.

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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man ließt sich! :D
LG

Das Volturi InternatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt