Verschwörungstheorien

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Lis Pov
Nach langem schlendern durch das Schloß ist Caius nach einer gefühlten Ewigkeit vor einer Tür stehen geblieben. Dort erklärte Caius:,, Das ist mein Büro. Nichts ohne Erlaubnis anfassen!" Sobald Caius sich der Tür zugewendet hat, konnte ich einen desinteressierten Blick meiner Schwester sehen. Darauf sagte meinte sie auch so:,, Wir sind keine Kinder mehr, denen mal alles erklären muss." "Welch Ironie, das ausgerechnet du das sagst!", konterte er darauf. "Oh bitte, jeder der ein bisschen Verstand hat, kann sich eins und eins zusammenrechnen.", argumentierte Kimi darauf. Mit einem funkenden Blick hat er die Tür geöffnet und uns reingelassen. Bücher, nichts als Bücher und einem Schreibtisch in diesem Zimmer. Meine Schwester muss wohl das selbe wie ich gedacht haben, da sie den selben Gesichtsausdruck wie ich habe. "Tretet näher, ich beisse schon nicht!", meinte Caius nach der Zeit, da wir immer noch an der selben Stelle stehen. Naja, bei dieser Aussage bin ich mir nicht so sicher. Noch hat er uns noch nicht gebissen, was bestimmt noch kommen wird. Laut ihrem kleinen Gespräch von neulich. Nachdem wir beide vor seinem Schreibtisch stehen, erklärte er:,, Hier liegen noch lauter Rechnungen, die noch bearbeitet und zugeordenet werden müssen. Sobald das gemacht wurde, erteile ich Euch die nächste Aufgabe!" "Ganz toll, anstatt uns mit einer Sache zu ärgern, muss es gleich zwei Sachen sein. Du weißt wie man Leute ärgert, stimmst,", argumentierte meine Schwester. "Was ist an Mathe das Problem?", fragte er darauf nach. "ALLES! Mathe ist die noch schlimmere Folter wie Sport!", sagten wir zeitgleich. "Mathe ist für Euch eine Folter?", fragte er nochmal nach. "Für die meisten ist das eine Folter, also ja. Das ist das meist gehasst Fach was es gibt!", meinte Kimi darauf. "Aber das können Sie anscheinend nicht verstehen, da sie unser LEHRER sind. Viel Spaß mit uns im Unterricht, vorausgesetzt Sie nehmen die verzweifelten Blick von uns -den Schülern- war.", ergänzte ich noch hinzu. "Ich dachte ihr seit einserschülerinnen?", fragte Caius nach. "Nicht in Mathe, außer man hat einen Lehrer der Nerven aus Stahl hat, und es einen wie einen Vollidioten erklärt, damit man das versteht!", meinte ich darauf. "Ich hätte niemals gedacht das ich das mal sage, aber ich bezweifle das es ein tolles Jahr für Sie werden wird. Und das sage ich nicht aus Schadenfreude!", sagte meine Schwester leicht lächelnd. "Ihr solltet anfangen zu arbeiten!", fuhr er uns an. Danach hat er uns auf die Stühle gedrückt und die Akten hingehalten. Nachdem wir diese in unsere Hand genommen haben, sagte er:,, Ich muss noch schnell was erledigen. Demetri wird in der Zwischenzeit bei Euch sein." "Wir Fackeln schon nichts an. Ich habe sowieso zu meinem Bedauern kein Feuerzeug dabei!", argumentierte meine Schwester. "Und wieso brauchst du ein Feuerzeug,", hakte Caius nach. "Weil ich eine Raucherin bin, worauf ich eine Zigarette und ein Feuerzeug brauche.", antwortete sie seine Frage. "Keine Drogen mehr!", verkündete er mit fester Miene. Auf diese Verkündung ist sie tief den Stuhl runtergerutscht. "Der ist ja schlimmer wie diese Heidi. Bloß ist sie arrogant und er aggressiv. Tolles Irrenhaus ist das!", beschwerte Kim sich. "Wenn wir schon beim Thema Heidi sind, wie vergraulen wir sie?", fragte ich meine Schwester. "Erstmal würde ich ihr eine Klatschen. Der Rest entwickelt sich dann!", sagte sie darauf. "Super Idee. So jemand wie Caius der uns zu 100% in Mathe zu Tode foltern wird, wird hier bestimmt auch paar Bücher darüber haben. Zutrauen tue ich alles.", meckerte ich. "Du glaubst doch wirklich nicht, das er hier solche Bücher aufbewahrt. Dann kann er auch gleich eine Geheimtür oder Schrank haben, wo ebenfalls Peitschen und andere Waffen versteckt sind!", konterte sie auf meinen Vorschlag. "Wer ist jetzt der Spielverderber?", fragte ich schelmisch. "Bringen wir es hinter uns. Nicht das uns nachher noch der Schlag erwischt, wenn wir später ins Zimmer gehen. Denn ich will kein Schokofondue noch ein ausgenommenes Zimmer haben!", sagte sie gelangweilt. "Wenn du Thomas schreibst wo sich die Schokolade und Getränke befindet, wird das nicht passieren.", schlug ich darauf vor. "Du weißt wie er ist. Er ist bestimmt schon dabei!", meinte sie. "Aber ich schwöre dir, wenn einer mir meine Kippen wegnimmt dann können wir gerne dieses Zimmer nach foltermethoden durchwühlen, wenn nicht sogar darüber unterhalten. Bin auch bei jeder Action dabei, selbst wenn ich meine Beruhigungsmittel wieder bei mir habe!", sagte sie mit fester Miene zu mir. Bevor wir einschlagen konnten ist meine Schwester wie eine Verrückt aufgeschlagen und hat wie eine panische geschrien und rumgefuchtelt.

Auf dieses Verhalten was so gar nicht meine Schwester ist, habe ich hinter ihren Platz geschaut. Dort steht dieser Stalker mit den gegelten Haaren, mit Yoshi in seinen Händen. Wie hat Caius ihn nochmal genannt? Demetri, stimmst? "Demetri!", schrie meine Schwester ihn an. Darauf habe ich innerlich gelächelt, da ich mich richtig erinnert habe. "Ich konnte Euer gerede nicht mehr ertragen, sodass ich etwas mitgebracht habe!", versuchte er auf "unschuldige" Miene. "Du bist schlimmer wie Alec, weißt du das? Und jetzt gib mir meinen Schmusekater!", meinte Kim in einem "leichten" aggressiven Ton. Ratlos hat Demetri zu mir geschaut, worauf ich nur nickte. Nachdem Kimi den Kater in ihren Armen hat, hat sie sofort ihre Wange an ihm gerieben. "Manchmal Frage ich mich wirklich, ob es ein Baby für dich ist.", sagte ich zu meiner Schwester. "Wenn es ein Baby wäre, würde ich es gar nicht mehr hergeben. Du doch genauso wenig!", meinte sie zu meinem Satz. "Stimmt auch wieder. Dennoch ist er mir zu verschmust, sodass er für mich ein Baby ist.", argumentierte ich. "Er wurde ausgesetzt, vergiss das nicht. Schließlich war er eine Streunerkatze, der im kritischen Zustand war. Da ist es nur selbstverständlich, wenn er so ist! Erstrecht zu seiner Lebebsretterin!", sagte sie lächelnd. Auf diesen Satz habe ich mich erhoben, und den Kater ebenfalls gestreichelt. "Aber bei uns wird nicht geschlafen. Dich bekommen wir nicht mehr ins Bett, außer du schläfst am Ende!", sagte ich zu ihm. "Habt ihr nicht noch eine Aufgabe zu erledigen?", fragte Demetri plötzlich. "Auf die fünf Minuten kommt es auch nicht mehr an!", meinten wir zeitgleich.

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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man ließt sich! :D
LG

Das Volturi InternatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt