Was ist richtig?

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Alec Pov
Nachdem alle Schüler den Raum verlassen haben, habe ich die beiden zu den Meistern unten in den Keller gebracht. "Wieso eigentlich?", fragte Kim nach der Zeit. "Schwänzen.", antwortete ich kurz und knapp. "War das nicht bei mir vorhersehbar?", sagte sie genervt. "Überspanne den Bogen lieber nicht zu weit. Erstrecht nicht, mit meiner oder der Geduld der Meister!", ermahnte ich sie darauf. "Spießer!", murte sie darauf. "Und du lebst zu gefährlich. Deine Art könnte noch dein Verderben werden!", sagte ich mit fester Miene zu ihr. "Dann soll es eben so sein. Sehe ich für dich wirklich so aus, die sich vor dem Tod fürchtet?", fragte sie mich genervt. Auf diese Aussage bin ich stehen geblieben, sodass ich mich dann zu ihr drehte. "Jeder hat Angst vor dem Tod. Schließlich weiß man nie, wann er kommt!", sagte ich mit funkenden Augen. "Du sagst es, es ist nur eine Frage der Zeit. Deshalb habe ich keine Angst davor, da es nunmal der Kreislauf des Lebens ist. Das einzige vor dem ich mich vor dem älter werden fürchte ist, eine Ausgeprägte Demenz und Schmerzen zu haben!", argumentierte Kim mit festen Blick. Darauf wollte ich was erwidern, doch ich konnte es nicht. Mir sind keine Worte darauf eingefallen. "Es reicht jetzt. Können wir die Sache einfach nicht kurz und prägnant hinter uns bringen?!", fuhr Lis nun dazwischen. "Man könnte meinen, ihr wärt ein altes zerstrittendes Ehepaar!", sagte Lis als nächstes. Darauf ist sie an mir vorbei gelaufen. Auf diesen Satz hat keiner mehr was von uns gesagt.

Als wir vor der Tür stehen habe ich diese aufgemacht, worauf die anderen mir folgen. Vor den Meistern habe ich mich verbeugt, worauf Aro sagte:,, Ihr seit also wieder im Schloß. Wo wart ihr?" "Unterwegs.", sagte Kim darauf. "Würdest du bitte mal für fünf Minuten ernst bleiben?", fuhr ich sie an. Nun hat sie mich angeschaut, sagte sauer:,, Wer bist du? Meine Mutter? Ich sage so viel, was ich für nötig halte!" "Beantworte die Frage von Aro! Und zwar mit der ganzen Wahrheit!", ertönte die kalte Stimme von Meister Caius. Darauf atmete Kim laut aus, worauf sie genervt antwortete:,, Wir waren in Verona und in einer Shopping Mall um die Sachen zu besorgen. Zufrieden?!" "Was habt ihr in Verona gemacht?", fragte ich darauf. "Das Weingut uns angeschaut.", antwortete sie darauf. "Wieso?", fragte Meister Aro. "Wegen einem Freund?", sagte sie darauf leicht verunsichert. "Warum?", fragte Aro wieder. "Um ihm Bilder zeigen zu können, wie schön Verona mit dem Weingut ist.", antwortete sie darauf. "Ich glaube dir nicht.", meinte ich zu den Geaprächafetzen. "Ist es wegen David?", fragte ich als nächstes. "Vielleicht.", sagte Kim. Nun habe ich eine Geste gemacht, die zeigen soll, das sie sich erklären soll. "Mein Gott, ihr seit ja schlimmer wie in der Psychiatrie. Ja, es ist wegen David, da er ein bestimmten Nerv bei mir getroffen hat. Es ist nunmal meine Art, das zu sagen, was mir gerade in den Kopf kommt, oder in diesem Fall, Feuer mit Feuer bekämpfe.", erklärte sie. "Stimmt das, Lis?", fragte Aro nun ihre Schwester. "Ist es. Sie kann in bestimmten Situationen wirklich kein Blatt vor den Mund nehmen.", sagte sie. "Und was jetzt?", fragte Kim als nächstes. Bevor einer was sagen konnte, ist die Tür aufgegangen. Heidi hat den Saal betreten. "Was kann ich für dich tun Heidi?", fragte Aro darauf. "Schlampe *hust*", ertönte die Stimme von den Geschwistern. Heidi hat die beiden kurz angeschaut, wandte sich an die Meister, die dann sagte:,,Soll ich Thomas und Adrian holen?" Aro schüttelte den Kopf, worauf er Heidi entlassen hat. "Ihr werdet Zeit mit Caius verbringen!", meinte Aro als die Tür geschlossen ist.

"Inwiefern?", fragten beide zeitgleich. "Indem ihr beiden mir mit der Buchhaltung hilft.", antwortete Caius ihre Frage. "Strafarbeit?", meinte Kim mit hochgezogener Augenbraue. "Sehe es eher als Erweiterung von neuem Wissen.", argumentierte er. "Tolle Ausrede.", meinte sie darauf gelangweilt. Danach hat er sich erhoben, und machte eine Andeutung ihm zu folgen. Nachdem ich die Tür verschlossen habe, sagte ich:,, Ich hole Euch später ab!" "Und wann ist "später" nach deiner Aussage?", hakte Kim nach. "Spätestens um 16:30. Je nachdem wie schnell ihr seit, auch früher.", sagte ich darauf. Darauf hat sie mich angefunkelt. Da sie was sagen wollte, hat Caius das Caius das verhindert, indem er sie am Handgelenk von mir weggezogen hat. Auf diese Geste habe ich ihr ein Handkuss geschenkt.

Mit langsamen Schritten bin ich in mein Zimmer gegangen. Auf dem Weg dahin sind wir Thomas und das vierte Mitglied entgegengekommen. "Wo sind die anderen?", fragte Thomas. "Bei Meister Caius. Wieso?", hakte ich nach. "Um mit ihnen Zeit zu verbringen.", sagten beide synchron. "Und ihr seit ein schlechter Einfluss!", meinte ich gereizt. "Findest du. Also wir sind ein ziemlich gutes Gespann!", meinte Thomas mit verschränkten Armen. "Du bist ihre Familie, da ist es was anderes.", konterte ich darauf. "Was ist dein Problem?!", fauchte Thomas mich an. "Ich habe kein Problem!", sagte ich darauf. "Anscheinend schon. Wenn du Kimi oder Lisi schadest, sei es jetzt wegen ihrem Vater, oder von der Action, werde ich dir dein Leben zur Hölle machen!", drohte er mir. "Glaubst du wirklich, das du jemanden wir mir drohen kannst?", fragte ich darauf nach. "Das wirst du noch mit der Zeit herausfinden. Erstrecht wenn Kimi am Boden zerstört ist!", meinte Thomas. Danach hat er Adrian am Arm gefasst und sich mit ihm entfernt. Mein einziges Problem ist Kim. Und das wird sie noch eine ganze Zeit sein. Wieso kann sie meine Gefühle nicht erwidern? Selbst Adrian hat ein besserer Draht zu ihr. Was hat er, was ich nicht habe? Dabei bin ich viel attraktiver wie er. Bilde ich es mir nur ein, oder liegt ihr jeder Mann zu Füßen, der ihr sympatisch ist. Immer wieder muss ich an den Tag zurückdenken, den wir zusammen verbracht haben. Das Gefühl ihrer Händen spüre ich immer noch auf mir. Erstrecht als ich sie geküsst habe. Ihre verführerischen schmallen Lippen, die ein wunderschönes Lächeln formen. Ihre bezaubernde Stimme hat sich in mein Gehirn gebrannt, erst recht ihr lachen. Sie ist in der Tat makellos schön, sehr schön sogar. Sie könnte wirklich jeden Mann beeindrucken, den ihr gefällt. Kim ist anmutig, stark, willensstark aber vor allem talentiert. Selbst heute Morgen, als sie wieder getanzt hat, hat sie mich beeindruckt. Ihre Leidenschaft spürt man bei ihr sofort, egal, bei was sie macht. Auch wenn meine Intuation sagt, das sie meine Seelenverwandte ist, sagt mein Verstand was anderes. Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein.

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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man ließt sich! :D
LG

Das Volturi InternatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt