Kim Pov
Nachdem Alec oben in seinem Zimmer verschwunden ist, habe ich über seine Worte nachgedacht. Aro ist schließlich der Direktor dieses Internat's, sodass ich seinen "Befehlen" hören muss. Aber, wieso wir alle?! Hätte er nicht Lisi und Thomas mitnehmen können? Zwar hätten beide sich geweigert, dennoch können sie nichts bei Vater erreichen. Genauso wenig wie ich. Dennoch ist sein Leben in MEINEN Händen. Ich kann jetzt nicht die Eier einziehen und vor meinem Problem flüchten. Beim besten Willen nicht. Und ich weiß, das Alec nur seinen Job als Lehrer macht. Genau Alec, mit dem ich heute meinem Tag verbringen wollte. Das kann ich jetzt vergessen. Oder doch nicht, trotz der Situation von gerade eben? Mit langsamen Schritten bin ich die Treppe hochgelaufen, wo ich dann vor seiner Tür stehen blieb. Mit zitternden Händen und schnellem Herzklopfen habe ich an seiner Tür geklopft. Diese wurde nach kurzer Zeit aufgemacht, wo ich dann unsicher fragte:,, Steht das Angebot von Gestern noch? Also, das wir Shoppen gehen?" Mein gegenüber nickte nur nach der Zeit. Danach hat er die Tür vor meiner Nase geschlossen. Mit dieser Reaktion kann ich ausnahmsweise mal leben. Darauf bin ich in mein Zimmer gegangen, wo ich schnell meine Handtasche mit Portmonee, Handy und Haustürschlüssel gepackt habe. Mein Gast und fester Freund schläft immer noch tief und fest. Darauf habe ich ihm eine Nachricht hinterlassen, das ich ihm nicht nach Hause, weil er dann bestimmt noch Nüchtern ist, fahren kann. Er soll dann, je nachdem sein Zustand ist, noch eine Nacht hierbleiben. Nachdem ich den Zettel neben sich auf das Bett gelegt habe, bin ich dann runter ins Wohnzimmer gegangen, wo ich mir dann die Schuhe angezogen habe. Als ich dann wieder aufgeschaut habe, hörte ich dann Schritte runter kommen. Alec in dieser Altmodischen Kleidung. Auch wenn sie ihm steht, bin ich kein Fan von. Nachdem ich meine Jacke angezogen und mir den Aufschlüssel geholt habe, haben wir uns auf den Weg zum Loop 5 in Weiterstadt gemacht.Alec Pov
Während der Fahrt haben wir geschwiegen. Dennoch konnte ich die Blicke auf mir spüren, die Kim hin und wieder gemacht hat. Wieso schaut sie mich so an? Weiß sie etwas, was ich nicht weiß? Wenn nicht sogar unsere Existenz herausgefunden hat?! Aber wie? Sie kann die Wahrheit nicht herausgefunden haben, da wir uns nicht auffällig verhalten haben. Oder doch? Ich konnte nicht weiter darüber nachdenken, da ihre Stimme mich unterbrochen hat. Sie sagte:,, Weißt du,... ich habe über deine Worte nachgedacht. Ich werde noch hier eine Weile in Deutschland bleiben, doch die anderen nicht. Es,... ist das beste für die beiden. Aro versteht das bestimmt." "Dir ist schon bewusst, das ich Euch ALLE DREI gemeint habe. Damit auch dich!", sagte ich darauf. "Versetzte dich in meine Situation, Alec. Ich habe das Leben meines Vater's in MEINEN Händen. Wenn ich jetzt so einfach gehen würde, würde er sterben. Das,... kann ich nunmal nicht zulassen. Und selbst wenn es geschehen sollte, muss ich mich um die Beerdigung, sowie um den ganzen Papierkram kümmern. Erst dann weiß ich, das ich alles für ihn getan habe. So wie es sich für seine älteste Tochter gehört!" "Du würdest dich nur unglücklich machen!", gab ich darauf zurück. "Bin ich das nicht schon?", stellte sie die Gegenfrage. Darauf konnte ich nichts erwidern. Schließlich hat sie recht. Mit ihrer Arbeit ist sie dem Tod ihres Vater's vertraut, sodass sie damit selber abschließen muss. Auf ihre eigene Art. "Dennoch könnte es dir nicht schaden, wenn du mitkommst. Du hättest einen anderes Umdeld, was dich sogar ablenken könnte.", schlug ich vor. Darauf schwieg sie. Ohne das ich es merkte, haben wir das Parkhaus erreicht, sodass wir ausgestiegen sind.Als wir den Shoppingcenter betreten haben, sagte Kim:,, Wir gehen zum Newyorker, Denim, Deichman, Levis und zum Ziper. Folge mir!" Das habe ich auch getan, sodass wie erst zum Newyorker gingen. Sofort haben wir die Herrenabteilung angesteuert. "Was ist deine größe?", fragte sie darauf. Diese habe ich ihr beantwortet, sodass sie paar Stangen angeschaut hat. Ich habe es ihr gleich getan. Der Still von dieser Zeit soll mir wirklich stehen? Ich weiß nicht so recht. Manche Tops haben einen zu großen Ausschnitt, bei anderen sind die Seiten zu weit offen, oder manche sind einfach durchsichtig, sodass man gleich halbnackt durch die Gegend gehen kann. Bei den Hosen ist es nicht anders, andere haben Flecken und Muster, oder sind sogar zerrissen. Aber manche sind auch viel zu eng für meinen Geschmack. Auf was habe ich mich da nur eingelassen? "Probier mal diese Sachen an!", hörte ich Kim in der Nähe von mir sagen. Sie hat einen ganzen Stapel voller Klamotten auf den Ärmeln. Die Klamotten habe ich mir erstmal angeschaut, wo ich bei den Hosen skeptisch wurde. Da sind welche mit Löcher dabei. Für jemanden wie mich mehr wie unpassend. Kim hat wohl meinen Blick bemerkt, wo sie dann sagte:,, Du musst sie nur anprobieren. Es ist immer noch deine Entscheidung was du dir kaufst." Darauf nickte ich, sodass ich in die Umkleide gegangen bin.
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Das Volturi Internat
FanfictionLis und Kim Ettle sind Schwestern die auf ein Internat nach Volterra eingeladen wurden. Kim ist 18. Jahre alt und Lis ist 16. Jahre alt. Beide sind unterschiedlich wie sie nur sein können. Kim ist schlaue Schülerin die gerne faul ist und sich nichts...