Alec Pov
Kurz vor der Einfahrt in ihre Straße, ist sie aufgewacht. Darauf hat sie sich angespannt. "Es wird alles gut.", meinte ich dazu. "Du bist lustig.", antortete sie darauf gereizt. "Soll ich dich begleiten?", fragte ich darauf. "Sei so lieb.", sagte sie darauf. Ein paar Meter vor der Tür bin ich dann stehen geblieben, wo ich mir dann zwei Koffer aus dem Kofferraum geschnappt habe. Den Rucksack und den kleinen Koffer hat sich dann Kim genommen. Zusammen sind wir dann zur Haustür gelaufen. Diese hat sie dann aufgemacht, wo wir dann das Haus betreten haben. Im Wohnzimmer ist dann ihre Mutter ihrer Tochter um den Hals gefallen. "Luft.", sagte Kim mit hoher Stimme nach der Zeit. Sofort hat sich ihre Mutter getrennt, wo sie dann danach mich in ihre Arme gezogen hat. Mit einem Lächeln hat sie sich das kurz angeschaut, wo sie dann die ersten Sachen hochgebracht hat. Darauf habe ich mich von ihr gelöst, sodass ich dann die restlichen Sachen ebenfalls hochgebracht habe. Die Koffer habe ich dann in der Mitte des Zimmers gestellt, und mein Blick durch ihr Zimmer schweifen ließ. Die größte Wand ist mit einer braunen Mustertapete abgedeckt, während die anderen oben bis zur Hälfte weiß ist und die andere braun. Selbst der Boden ist braun. An der Wand wo die Tür ist, ist der Kleiderschrank und ihr Bett. Dann kommen die großen Fenster wo der Schreibtisch ist. Bei der bunten Tapete ist ein kleiner Schrank und ein Sessel. Die letzte Wand hat einen großen Schrank mit Kerzen, DVDs, Spielen, CDs und vielem mehr. Nach der kleinen Runde habe ich wieder zu Kim geschaut, die gerade den Schrank geschlossen hat. "Bin ich so Interessant?", fragte sie darauf. "Dein Zimmer.", antwortete ich darauf. "Kannst du mir den großen Koffer geben?", fragte sie darauf. Denn habe ich ihr gegeben, wo sie dann die anderen kleinen neben Schrank mit ihrer Bettwäsche eingeräumt hat. Nach der Zeit hat sie dann den mittleren ausgeräumt, wo dann paar Schlafsachen, Bettwäsche und Handtücher waren. "Bist du froh wieder hier zu sein?", fragte ich sie, während Kim die Koffer in den anderen räumt. "Es wäre gelogen wenn ich es nicht wäre, aber ich habe es mir anders vorgestellt.", meinte sie. "Wie vorgestellt?", hakte ich nach. "Das ihr mich von der Schule schmeißt.", antwortete sie gelassen. Darauf musste ich lachen."Was ist so witzig?", fragte sie nun. "Das hätte Aro nicht zugelassen.", antwortete ich nun. "Aro vielleicht nicht, aber Caius. Es war ihm schon anzusehen.", argumentierte sie nun. "Selbst wenn es so wäre, hätte Marcus es entscheiden müssen.", konterte ich nun. "Das wäre eine harte Nuss gewesen. Wobei,... kann er überhaupt reden?", hakte sie nun nach. "Kann er. Zwar redet er selten, aber er ist dazu fähig.", meinte ich dazu. "Das ist voll traurig. Er sieht allgemein traurig aus, sodass er mir leid tut. Am liebsten würde ich ihm helfen.", sagte sie darauf mitfühlend. "Ich bezweifle das du ihm helfen kannst. Niemand kann das, da er noch sehr an dem Tod seiner Frau leidet.", meinte ich nun. Bei diesem Satz hat sie traurig geschaut, sodass ich nun aufmunternd sagte:,, Ich bin mir sicher, das dir sowas nicht passieren wird." "Inwiefern?", fragte sie darauf verwirrt. "Schließlich haben du und dein Freund sich gesucht und gefunden. Ihr werdet sicher glücklich zusammen.", meinte ich mit angespannten Kiefer. "Wenn du das sagst..?", sagte sie darauf. Aber das hat sich komisch angehört, sodass ich nochmal nachgefragt habe. Das hat sie verneint, und kurz gelächelt. Selbst ihr Lächeln war nicht aufrichtig. Darauf habe ich nochmal zur Sicherheit gefragt, was sie nochmal verneint hat. Was ist los mit ihr? Hat sie Stimmungsschwankungen? Oder Bilde ich mir das alles ein? "Kim! Kommst du mal bitte.", ertönte nun die Stimme von ihrer Mutter. Darauf ist sie wieder ins Wohnzimmer. Im Wohnzimmer angekommen, hörte ich ihre Mutter:,, Ich habe letztens einen Brief vom Labor bekommen, wo es um deine Werte geht." Nach diesem Satz hat sie eine Pause gemacht, sagte nach der Zeit:,, Es wäre besser, wenn du es dir selber anschauchst." "Das ist nicht möglich!", hörte ich Kim panisch sagen. "Vergleiche die Werte mit deinem Vater bitte.", sagte die Mutter nun. Wieder herrscht kurz Stille, wo Kim nach der Zeit deprimiert meinte:,, Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit...!" "Sag nicht sowas. Wir werden einen Weg und damit Lösung finden.", versuchte es die Mutter etwas aufmunternden. "Ich brauche etwas Zeit das zu verarbeiten.", meinte sie darauf, sodass sie wieder die Treppe hochgegangen ist. Kaum war sie in ihrem Zimmer, sagte sie:,, Es wäre besser, wenn du gehst." "Für wie lange?", hakte ich darauf nach, obwohl ich mir die Antwort vorstellen kann. "Für eine lange Zeit. Wenn nicht sogar, für immer.", antwortete sie. Also doch, was ich gedacht habe. "Und das Versprechen?", fragte ich darauf. "Es gibt keins. Mach's gut, Alec. Danke, für alles. Ich bin dir wirklich sehr dankbar.", sagte sie darauf mit einem leichten Lächeln, aber Tränen in den Augen. Darauf bin ich zu ihr gelaufen, wo ich dann meine Hände auf ihrem Wangen legte, und sagte:,, Weine nicht, bitte. Aber ich meine es ernst, ich bin für dich da. Behalte das im Hinterkopf." Nach diesem Satz habe ich meine Stirn sanft gegen ihre gelehnt. Nun hat sie ihre Hände auf meine gelegt, wo sie dann flüsterte:,, Bitte mich nicht um etwas, was ich nicht halten kann." Nach diesem Satz habe ich mich unfreiwillig von ihr entfernt, und habe das Haus verlassen.
Wütend und deprimierend zu gleich bin ich dann wieder zurück gefahren. Während der Fahrt habe ich nur über die paar Wortfetzen nachgedacht, sodass ich dementsprechend auf das Lenkrad tippte. Wie kann man immer noch ein großes Geheimnis draus machen, indem man nur solche Sätze hört? Hat sie mir doch nicht alles erzählt? Wenn ja, was hat sie weggelassen? Auf diesen Satz habe ich den Kopf geschüttelt, da es mich schließlich nichts mehr angeht. Kim hat ihren Punkt laut und deutlich gemacht, das sie mich nicht bei sich haben will. Aber wieso? Dafür das ich es mir schwer getan habe nicht über ihren Körper herzufallen, habe ich mich ziemlich gut angestellt. Oder einfach sie braucht etwas Abstand von ihrer Schwester und der Sache mit ihrem Vater. Hasst sie mich deswegen? Ich sollte wirklich aufhören nachzudenken, bevor ich noch einen Unfall baue. Wieso muss es fast 11 Stunden Fahrzeit von Volterra zu ihr nach Hause und wieder zurück sein? Zwar haben wir gerade mal neun Uhr morgens, aber das ist einfach eine lange Strecke. Aber was bin ich froh, ein Vampir zu sein. Mit fokussierten Blick und paar Gedanken im Kopf bin ich dann weiter nach Volterra gefahren. Um acht Uhr abends habe ich das Schloß wieder betreten, sodass ich nochmal mit der kleinen Ettle reden will. Als ich ihr Zimmer betreten habe, konnte ich niemanden vorfinden. Aber dafür ist mir was auf dem Boden unter dem Bett aufgefallen. Zwei Bilder lagen dort, sodass ich diese aufgehoben habe. Das eine Bild wo ein Mädchen ein anderes in ihrem Armen hat. Und das andere ist das kleine Mädchen, was ich vor zwölf Jahren getroffen habe. Nun habe ich beide nebeneinander gehalten, wo ich festgestellt habe, dass das große Mädchen das selbe ist, was dadurch bedeutet, das es Kim ist. Auf dem Bild wo sie alleine ist, habe ich sie nun deutlich erkannt. Das kleine Mädchen war die ganze Zeit bei mir, und ich habe es nicht mal bemerkt. Aber was bedeutet das nun? Ist sie nun für mich besonders oder nicht?
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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man ließt sich! :D
LG
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Das Volturi Internat
FanfictionLis und Kim Ettle sind Schwestern die auf ein Internat nach Volterra eingeladen wurden. Kim ist 18. Jahre alt und Lis ist 16. Jahre alt. Beide sind unterschiedlich wie sie nur sein können. Kim ist schlaue Schülerin die gerne faul ist und sich nichts...