✓ 𝐚𝐛𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐥𝐨𝐬𝐬𝐞𝐧
Park Jimin ist einer dieser Menschen, die was an sich ändern wollen. Aber nicht charakterlich. Als Idol möchte man seinen Fans gefallen.
Min Yoongi ist Schönheitschirurge und hat täglich Fälle. Ob Botox, eine Nasenop ode...
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"Herr. Park, bitte überlegen Sie sich nochmal, was Sie da von mir verlangen." rede ich ruhig auf ihn ein, während seine Akte auf meinem Bildschirm nun endlich komplett zu sehen war. Er war noch nicht hier, dass ist also sein erster Besuch.
Aber sowas schon bei seinem ersten Gesprächstermin zu verlangen?
"Bitte Doktor Min. Ich will mich ändern. Ich muss mich ändern." ich sah ihn weiterhin etwas geschockt an.
"Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, Herr. Park, aber was Sie da von mir verlangen... Das könnte sehr große Risiken für Sie und ihren Körper hervorrufen." ich muss ihn von sowas abraten. Er hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank.
"Ich sehe auch nichts unperfektes an ihrem Körper, ihrem Gesicht oder jeglichen Stellen." erkläre ich weiterhin ruhig.
"Wie viel?" fragt er mich ernst und "Ich verstehe nicht recht." gebe ich von mir und schaue ihn fragend an. "Wie viel wollen Sie, damit ich zu einem perfekten Menschen von Ihnen umoperiert werde?!" meine Augen weiten sich noch mehr als davor und ich kann es nicht glauben.
Er meint es echt todernst.
"Herr. Park, ich bitte Sie erneut. Überlegen Sie sich genau, was Sie von mir verlangen. Es können immer wieder Probleme während solch einer schweren Operation auftauchen. Komplikationen, die bestimmte Stellen an ihren Körper zerstören könnten, bis auf das schlimmste Ausmaß." ich drehe meinen Monitor so, dass er die von mir ausgesuchten Bilder, von missglückten Schönheitsoperationen, sieht.
Tatsächlich weiten sich seine Augen und er sieht ängstlich aus, doch er schüttelt alles ab und schaut wieder ernst zu mir direkt in die Augen. "Ich nehme jedes Risiko an, solange ich perfekt werde." ich würde ihn liebend gerne zur Vernunft prügeln, aber leider brauche ich dann einen guten Anwalt.
"Herr. Park, ich werde diese Operation nicht machen. Ich sehe keinen Grund Ihren, schon zu perfekten Körper, aufzuschneiden und zu zerstören. Einen schönen Tag." verabschiedete ich mich monoton und ließ den nächsten Patienten in mein Büro rufen.
Doch dieser Bengel lässt nicht locker.
"Ist das Ihr beschissener Ernst?! Fein, ich werde schon einen Arzt finden, der mich operieren wird, auch wenn es irgendwer aus nen Slum ist." er stand verärgert auf und ging aus dem Büro, dabei schlug er die Tür voller Wucht zu, sodass ich mich leicht zusammen zog.
