Kapitel 26

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„Du hast was?!" platzte es aus mir heraus, während die Blicke der Kahi dann auf mir schweiften.
„Äh- ich- ich" er wollte reden, doch bekam nichts raus.

„Enes Bruder, geht doch einfach. Und Dilara, lass sie doch" kam Doğan dann von hinten näher.

Die Kahi wollte gerade vor gehen, und schaute mich noch mit einem giftigen Blick an. Gerade wollte Enes hinterher gehen, doch ich zog ihn ein Strich durch die Rechnung. „Enes warte! Du kannst doch nicht mit ihr gehen! Ist das dein Ernst?" war ich kurz vorm heulen, und er sah mich einfach an.

„Sag doch was man! Enes!" musste ich meine Tränen weiter unterdrücken. „Dilara was ist los?" fragte Doğan. „Das ist ekelhaft!" rief ich. Ich weiß das Emine Teyze und Hussain Amca nicht da sind, sonst wäre das ehrlich respektlos, wenn ich in deren Wohnung rumschreien würde.

Enes sah mich geschockt an. Eigentlich bin ich nicht so deswegen bestimmt.
„Mädchen chill mal, was ist dein Problem?" fragte mich die Kahi höchstpersönlich. Wenn ich ihr jetzt keine Klatsche gebe nh. „Halt dich da raus! Geh dich vernünftig schminken bevor du mit mir redest!" schrie ich nun auch sie an. „Dilara chill!" meinte Doğan doch ich hörte nicht auf ihn. „Und du Enes? Ich ekel mich vor dir!" muckte ich ihn weiter an, während er mich immernoch fassungslos ansah.

„Junge Dilara die ist nur wie d-" ehe Enes weiterreden konnte, ging die Hure zu ihm hin, und gab ihn eine fette Klatsche. Mein Magen zog sich irgendwie zusammen. Omg was eine Hure.
Aber hat er doch verdient oder nicht.

„Wie, NUR? Du ekelhafter Hund!" schrie die hoe ihn an.
„Tamam reicht Mädchen! Verschwinde jetzt!" sagte Doğan mit einer warnenden Stimme und zeigte auf die Tür. Nachdem sie sich noch einmal zu mir drehte, verschwand sie auch schon.

Enes hielt sich schon die ganze Zeit geschockt die Wange. Das tat bestimmt echt weh. Kenne ich von meinem Vater.

Ich drehte mich wieder ganz zu ihm, und kam ihm zwei Schritte näher. „Guck mal Enes genau das hast du verdient!" fing ich an. „Dilara reicht!" kam Doğan wieder neben mich. „Kann es sein, dass du es liebst andere Gefühle oderso zu verletzen?" Platzte es aus mir heraus, und dabei hielt ich kurz mein Kopf, da ich wieder Kopfschmerzen bekam..

„Ey Dilara beruhig dich mal" sagte nun Enes. „Was für beruhigen man?!"
"Hey Dilara!" kam schon wieder Doğan wütend. „Nichts hey Dilara!" wendete ich mich zu Doğan und dann anschließend wieder zu Enes. „Einmal ficken, weiterschicken hm Enes? Wow." sagte ich und klatschte mir in die Hände. „Ey wie redest du man?" kam Enes nun auch wütend auf mich zu. „Genau so wie ich es will!" kam ich wieder ein Schritt näher.

„DILARA REICHT AMK!" Schrie Doğan förmlich. Dierekt drehte ich mich zu ihm. „HALT DEINE SCHESS FRESSE UND NERV MICH NICHT!" schrie ich Doğan aus Wut an, und er hob seine Hand, und klatschte mir eine, sodass mein Kopf zur Seite flog.

Die Welt blieb für mich stehen. Ich dachte kurz ich wäre in einem Traum. Doğan würde mir doch keine klatschen oder? Bisher hat er mich noch nie geschlagen. Bitte es soll ein Traum sein.

Ich drehte mein Kopf, wieder nach vorne, und merkte, wie er mich anschrie, doch ich hörte nichts. Ich war perplex. Was ist gerade passiert?

Das alles was ich gesagt habe, habe ich aus Wut, Vezweiflung, und purer enttäuschung gesagt. Jetzt erst weiß ich, das ich blind vor Wut war. Aber warum? Du bist immernoch eifersüchtig amk kam wieder mein Gedanke.

Meine Wange fing an zu pochen, und die Tränen die sich in meinen Augen sammelten, und die ich unterdrückt habe, flossen jetzt meine Wange endlang.

Langsam und langsam kam ich wieder in die ‚Realität' zurück, und hörte was Doğan sagte. Oder eher schrie. „-SAG ES NOCH EINMAL UND DU WIRST SEHEN WAS DU DAVON HAST! WIE KANNST DU SO RESPEKTLOS MIT DEINEM BRUDER REDEN HM?!" schrie er mich an. Mit offenem Mund, und fließenden Tränen sah ich ihn nur an.

Wieder kam er mir näher. Ich dachte schon er will mir wieder eine geben und ich zuckte zusammen. Enes, der wie erstarrt stehen blieb, rannte dann aufeinmal zu Doğan und hielt ihn zurück.

„Tamam Abi- Abi reicht tamam" zog er ihn an seine Schulter zurück. „LAN REDEST DU NOCH EINMAL SO MIT MIR WIRD ES EKELIG DASS SCHWÖR ICH DIR" ermahnte er mich, während ich wie ein Wasserfall weinte. „TAMAM DOĞAN, TAMAM!" rief auch noch Enes verzweifelt.

Enes fuhr sich einmal durch die Haare, und dann durch sein Gesicht. Er sah ehrlich verzweifelt aus.

„Erst Baba, und jetzt du?" kam es leise und schwach von mir, da ich das ganze immernoch nicht glauben konnte.
Er sah mich wieder an, und man konnte an seinem schnellen ein- und aus atmen hören dass er sehr wütend war.

Doğan zeigte mit seinem Finger auf mich, und wollte gerade etwas sagen, als ich einfach ging. „LAN DILARA KOMM HER!" rief Doğan mir noch hinterher. „Keşke bunu hiç yapmasaydin Abi" (hättest du das nicht gemacht Bruder) war das letzte was ich von Enes hörte, bevor ich verschwand.

Einfach weg. Weg von alles und jeden. Bitte.



Weyoooo was waaaar das dennnnn?😦
Was macht Dilara wohl jetzt?

Eid Mubarak,an die muslimen unter uns🥰❤️

ALLES ODER NIX! - (MERO428 FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt