Kapitel 79

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Wir sind angekommen bei Enes. Wir stiegen aus dem Auto aus, und gingen dann rein. Im Treppenhaus liefen wir dann schließlich die Treppe hoch. Wir beide wechselten dabei kein einziges Wort.

Als Enes dann schließlich die Wohnungstür aufschloss, trat er herein, und ich danach. Ohne dass er was sagte lief er in seinem Zimmer. Völlig in meinen Gedanken versunken lief ich in die Küche. Ich setzte mich auf einem Stuhl und zückte mein Handy raus um mich erstmal damit zu beschäftigen.

Nach einer Zeit wurde mir selbst vom Handy spielen langweilig dass ich seufzend aufstand. Ich überlegte was ich zum essen machen könnte. Ohne weiter zu überlegen lief ich auf Enes Zimmer zu, um ihn zu fragen was er gerne essen möchte. Ohne vorher anzuklopfen öffnete ich die Tür. „Ene-" fing ich an, doch schrie leicht auf, als er halb nackt vor mir stand.

Die Röte in meinem Gesicht stieg, da mir das unangenehm war. Sofort drehte ich mich um, und sofort fing er an zu lachen. „Ehm, ich- ich wollte- ich wollte-" fing ich an nervös mit meinen Fingern zu spielen. Er unterbrach mich: „Schämst du dich?" lachte er weiter, und sofort wurde mir bewusst dass er mich auslacht.

Mit einem mal drehte ich mich zu ihm, und hebte meinen Finger. „Sorry aber lachst du mich gerade aus?" fragte ich gereizt und zog meine Augenbrauen zusammen. Mittlerweile sah ich schon dass er eine graue Jogginghose, und ein weißes T-Shirt anhatte. „Hä nö" grinste er frech, was mich mehr reizte.

„Das könnte jedem mal passieren, und dann lachst du mich-" - „chill, ich lache dich nicht aus", fing er an, und kam mir näher. „Ja? und warum-" wollte ich ihn wieder was fragen, als er seinen Zeigefinger an mein Mund hielt, und mich somit verstummen ließ. Verwirrt sah ich auf seinen Finger, bis er sie wieder wegnahm. „Ich fand's nur süß dass du dich geschämt hast" lachte er wieder leicht, doch ich blieb leise.
Ich bin süß?

Ich sah ihn in die Augen, was er mir gleich tat. Sekundenlang sahen wir uns einfach an, als ob wir beide in unseren Augen was suchten. Sekunden, die sich dann schließlich anfühlten wie Minuten. Enes sah dann von meinen Augen aus auf meine Lippen. Er feuchtete kurz seine Lippen mit seiner Zunge, und sah dann wieder in meine Augen.

Er stützte seine Arme gegen die verschlossene Tür seines Zimmers sodass jeweils ein Arm neben mein Kopf war. Ich ging ein Schritt zurück und knallte mit meinem Rücken gegen die Tür. Er grinste frech, und sah wieder auf meine Lippen, bevor er seine Lippen gegen meine presste.

Eine Gefühlsexplosion. Wir haben uns schon mehrere Male geküsst, und in jedem Kuss hatte ich dieses unbeschreibliche Gefühl.

Ohne zu zögern erwiederte ich diesen Kuss. Seine Lippen formeten sich kurz zu einem Lächeln. Er legte seine Hände auf meiner Taille, und zog mich näher zu sich. Automatisch legte ich meine Hände auf seiner Trainierten Brust.

Am Anfang war dieser Kuss schon liebevoll, doch plötzlich wurde es wilder und stürmischer. Er gleitete mit seiner einen Hand zu meinem Bein und hob es bis zu seiner Hüfte hoch. Das gleiche tat ich mit dem anderen Bein, sodass beide Beine sich um seine Hüfte schlungen. Er drückte mich fester gegen die Wand.

Er löste sich kurz von dem Kuss und küsste weiter bis zu meiner Wange, und dann an meinem Kinn runter bis zu meinem Hals. Ich genoss seine warmen Küsse. Wieder löste er sich und presste dann wieder seine Lippen auf meine. Während dem Kuss bewegte er sich richtung Bett, in dem er mich sanft rauflegte.

Während wir uns weiter küssten zog ich ihn sein T-Shirt aus. Kurz lösten wir uns, als ich sein T-Shirt über seinem Kopf zog, und ihn auf dem Boden warf. Wir lächelten uns kurz an, bis er auch anfing mich anzuziehen. Jeder seine Berührungen machten mich schwächer als ich es schon war.

Es könnte sein dass ich es bereuen würde doch ich bräuchte ihn.

Als wir beide keine Klamotten mehr am Leib hatten, übergab ich mich ihn komplett.

*Nachts 5:00 Uhr*

Kurz wälzte ich mich als ich meine Augen öffnete. Ich drehte mein Kopf zur Seite und blickte in Enes Gesicht was mich zum schmunzeln brachte. Diese Nacht mit ihm, war ein echt schönes & geiles Gefühl. Ich richtete mich auf und und zog mir eine Jogginghose, und ein T-Shirt an.

Ich bewegte mich richtung Küche, um was zu trinken.

Gerade als ich ein Glas aus dem Regal nahm, klingelte es an der Tür. Verwirrt ging ich auf die Tür zu. Es könnte ja Doğan sein oder nicht?

Als ich die Tür öffnete, stand jedoch nicht Doğan vor mir..



OHHH OHHHH😬

Lesenacht 1/4 ✌🏼😁

ALLES ODER NIX! - (MERO428 FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt