Kapitel 53

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Wir fuhren zu einem Hotel,irgendwo in Köln.
„Gel" (komm). sagte Enes genervt,während er ausstieg.
Als wir rein gingen,ging Enes direkt zur Repzeption und buchte ein Zimmer was glücklicherweise frei war.
Als er die Papiere unterschrieb kam er auf mich zu.
„Geh den Gang grade aus,und dann Zimmer 4,ich muss kurz Doğan bescheid geben,komme gleich." drückte er mir den Schlüssel in die Hand,während ich anschließend auf der suche nach dem Zimmer machte,was nicht lange dauerte.
Ich schloss die Tür auf,wusch direkt mein Gesicht und saß mich aufs Bett.
Wow.
Ich bin Schwanger..
Ich trage ein Baby in mir.
Ich werde Mutter,mit 17..

Es rollten wieder Tränen runter..
Scheisse was mach ich denn jetzt.
Ich bin nichtmal volljährig.

Mit einem klopfen unterbrach mich Enes beim nachdenken.
Sofort ging ich hin,und machte auf.
„W-was hat Doğan gesagt?" fragte ich vorsichtig und wischte dabei meine Tränen weg.
Er kam ins Zimmer und schloss die Tür.
„Nichts,hab's geklärt." antwortete er Stumpf
„Wie du hast es geklärt? Wenn das einer mitkriegt bin ich am Arsch Enes,und du genauso!" warnte ich.
„Man Dilara fuck mich nicht ab und chill mal dein Leben." gab er genervt von sich,während er sich die Schuhe auszog und sich breit machte.
„Enes wie ich soll chillen? Ich trage ein Lebewesen in mir. MEIN Lebewesen. DEIN Lebewesen!" füllten sich meine Augen wieder.
„Ja bald trägst du es nicht mehr in dir,chill."
sagte er wieder genervt.
„Ob du willst oder nicht,ich behalte es und werde es selber erziehen,genauso wie ich mich selber erzogen habe!" gab ich von mir.

Er seufzte kurz.

„Dilara,bak (guck) wir können dieses Kind nicht quälen. Wenn du zur Schule gehst und ich fast nie da bin. Wo soll dieses kleine Wesen sein hä? Was ist mit Doğan,sag ihm das du Schwanger bist,tamam sag es. Sag das du von MIR Schwanger bist hayde." wurde er aggressiver.

Irgendwo hat er Recht oder?
Aber ich kann dieses Kind nicht einfach Töten,vorallem MEIN Kind.
Ich hätte so Schuldgefühle mein eigenes Kind zu töten.

„Aber Enes,wir können dieses Kind doch nicht einfach töten." fing ich an zu weinen.
Er kam mir näher,hielt mein Kopf zwischen seine beiden Hände und wusch meine Tränen mit seinen Daumen ab.
„Dilara,ich kann selber nichts machen aber eins muss ich dir sagen,ich kann das nicht,ich kann jetzt kein Vater sein.." sagte er mitleidend

Ich löste seine Hände von meinem Kopf und weinte stärker.
„E-enes meine Jungfräulichkeit ist weg,und jetzt bin ich auch noch Schwanger u-und du w-willst dieses K-kind töten?" stotterte ich,während mir Tränen übers ganze Gesicht kullerten.
„AMK WAS SOLL ICH MACHEN,WAS SOLL ICH MACHEN,ERZÄHLS MIR.
ICH HAB VERFICKTE GEFÜHLE FÜR DICH,UND DOĞAN IST DEIN GROSSER BRUDER,GLEICHZEITIG MEIN BRUDER UND DU TRÄGST MEIN KIND IN DIR,UND WIR SIND NOCH SO JUNG!
FUCK FUCK FUCK!!!!!!" wurde er lauter und boxte gegen die Wand,und ich zuckte.
Ich gab kein Wort von mir und mir flossen Tränen,unendliche Tränen.
Was mach ich jetzt?
Ich bin wie hinter Gittern,ich kann nichts machen.
Ich drehte mich auf die andere seite des Bettes,und schloss einfach meine Augen.
Wann hört dieser ganze Albtraum auf?
Bitte lass diesen Fluch hier jetzt beenden,ich kann nicht mehr..





Omg..🤭
Sorry Mama,war kein Delıkanlı.

ALLES ODER NIX! - (MERO428 FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt