Fußball Oneshots

Sergio Ramos & Isco [2/2]

(5. Verusch den os zu veröffentlichen bruh😶Hoffe es funktioniert jetzt endlich mal🙄)

POV Isco
Einen Monat war unser letzter Mannschaftsabend her und immer noch spukten mir ständig Sergios Worte im Kopf herum. „Ich könnte niemals jemanden wie dich lieben." Jedes Mal wenn ich an diese Worte zurückdachte fühlte es sich genauso schmerzhaft an wie beim ersten Mal. Ich hatte seitdem nicht mehr mit Sergio geredet und wir gingen uns so gut es ging aus dem Weg. Trotzdem tat es jedes Mal weh ihn zu sehen, auch wenn es langsam ein wenig besser würde. Aber wie konnte ein Mensch bloß so herzlos sein wie er?

Mein bester Freund Marco, war mir zu dieser Zeit die größte Schütze gewesen und ohne ihn wäre ich wahrscheinlich schon gar nicht mehr zum Training erschienen, weil ich Sergio einfach nicht mehr sehen wollte. Marco ermunterte mich aber jedes Mal aufs neue, dass ich stark sein sollte und dass es irgendwann besser werden würde.

Es klingelte an der Tür und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Ich schlurfte zu meiner Haustür und vor mir stand Marco. „Warum bist du noch nicht angezogen?", fragte er mit einem kritischen Blick auf meine Jogginghose und meinen Hoodie. „Ich hab dir doch gesagt, dass ich heute nicht mitkomme. Ich fühle mich nicht gut." Heute war Mannschaftsabend und nachdem wie der letzte abgelaufen war wollte ich auf keinen Fall dorthin. Außerdem hatte ich wenig Lust Sergio auch noch in meiner Freizeit zu sehen, es war schon genug in täglich beim Training zu sehen.

„Ich weiß genau, dass du dich einfach nur davor drücken willst Sergio zu sehen. Ich kann verstehen, dass du nach dem letzten Mannschaftsabend wenig lust hast heute dahin zu gehen, aber irgendwann musst du hingehen. Du kannst dich doch ab jetzt nicht vor jedem Mannschaftsabend drücken, bis du oder Sergio zu einem anderen Verein wechselt", versuchte Marco mich zu überzeugen. Er ging an mir vorbei in meine Villa und setzte sich auf den Sessel, welcher in meiner Eingangshalle stand.

„Ich gebe dir zehn Minuten dann gehen wir." Ich setzte meinen besten Schmollblick auf und sah meinen besten Freund flehentlich an. „Bitte tu mir das nicht an." Marco sah mich streng an. „Isco du musst dich irgendwann eh dieser Situation stellen. Ich verspreche, dass ich den ganzen Abend bei dir bleibe und wenn du nach zwei Stunden wieder gehen willst, gehen wir auch sofort, aber lass uns wenigstens hingehen", versuchte Marco mich zu überzeugen. Ich seufzte gequält auf. „Zwei Stunden und keine Minute länger." Der dunkelhaarige nickte. „Abgemacht."

Zwanzig Minuten später kamen wir an Tonis Villa an. Jeden Monat war jemand anders dafür zuständig den Mannschaftsabend auszurichten und heute war es eben Toni. Als Marco geparkt hatte, wäre ich am liebsten gar nicht aus dem Auto ausgestiegen und innerlich verfluchte ich meinen besten Freund, dass er mich zu dieser dummen Idee überredet hatte. „Komm schon Isco, steig aus. Du bist stark und die zwei Stunden wirst du schon aushalten", forderte Marco mich auf. Murrend stieg ich aus dem Auto und gemeinsam mit meinem besten Freund machte ich mich auf den Weg zur Tür.

Nachdem wir geklingelt hatten wurde die Tür aufgerissen und vor uns stand niemand anderes als Sergio. Sofort wandte ich den Blick ab und quetschte mich an ihm vorbei ins Innere der Villa. Marco folgte mir und ich warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. Er wiederum zuckte nur entschuldigend mit den Schultern.

Gemeinsam liefen wir ins Wohnzimmer, wo schon ein Großteil der Mannschaft versammelt war. Ich begrüßte meine Mannschaftskollegen und rümpfte die Nase als ich all den Alkohol sah, welcher schon auf dem Tisch bereit stand. Einerseits wäre es natürlich eine gute Möglichkeit mir das ganze hier schön zu trinken, aber andererseits waren wir mitten im Training und es sprach gegen meine Prinzipien in dieser Zeit Alkohol zu trinken.

Da im Wohnzimmer nur Alkohol stand, lief ich schließlich in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen. Ich suchte gerade ein Glas aus einem der zahlreichen Schränke, als hinter mir eine Stimme ertönte und ich vor schreck fast das Glas fallen ließ, nach welchem ich gerade gegriffen hatte.