3.

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Am nächsten Tag wache ich auf und höre schon wie die Jungs, im Wohnzimmer sitzen und über Marcel reden. Ich gehe zu ihnen.

"Wir müssen endlich herausfinden was seine tolle Geheimwaffe ist.", sagt Klaus und überlegt.

Da fällt mir das Mädchen von gestern ein. Sie wurde von Marcel's Anjang nicht aus den Augen gelassen und Cami war auch die ganze Zeit bei ihr.

"Ich hätte da eine Idee.-", sage ich und alle drehen sich zu mir um.
"-Gestern auf dem Fest ist mir eine Junge Hexe aufgefallen, sie ist sehr mächtig und die Typen von Marcel haben sie nie aus den Augen gelassen.", fahre ich fort.
"Woher weißt du, dass sie so mächtig ist?", fragt Kol.
"Ich spüre es.", erwidert ich nur kurz.
"Wenn es eine Hexe ist müsste ja Sophie deveraux etwas über sie wissen.", sagt Elijah.

Ich gehe und ziehe meine Schuhe an, nehme meine Jacke und schaue Elijah abwartend an.

"Ja dann komm. Wir gehen zu ihr.", sage ich.
"Du solltest hier bleiben, Liebes. Ich gehe mit Elijah.", erwidert Niklaus.
"Weißt du, es nervt mich dass ich am besten nur hier bleiben soll. Ich kann auf mich selber aufpassen, also komme ich mit!", sage ich leicht wütend und gehe aus der Tür raus.

Elijah und Klaus folgen mir. Als wir bei den Hexen angekommen sind, fragen wir sie über das Mädchen aus. Sie wollte erst nichts erzählen, aber Klaus bedroht sie wie immer.

"Sie heißt Davina. Sie ist eins der Mädchen vom Ernteritual.", sagt Sophie.
"Was ist das Ernteritual und wo finden wir Davina?", fragt Klaus sauer.
"Wir wissen selber nicht wo sie ist, deswegen brauchen wir ja euch. Davina ist der Grund wieso wir nicht zaubern können. Sie merkt es wenn jemand zaubert und erzählt es sofort Marcel.", erklärt sie.
"Ich glaube ich sollte mich mal bei Marcel für mein Benehmen gestern entschuldigen und schauen was er mir alles erzählt.", sage ich mit einem provokanten, finsteren Lächeln.

Als ich mich umdrehen wollte, hält mich Klaus am Arm fest.

"Du gehst nicht alleine.", sagt er und sieht mich ernst an.
Ich tue seine Hand weh, "Doch, Nik. Ich werde gehen. Vertrau mir doch mal.", ich bin schon etwas wütend das er mir so wenig vertraut.
"Pass auf dich auf.", erwidert Elijah und legt seine Hand auf Klaus Schulter, damit er mich gehen lässt.

Als ich Marcel sehe gehe ich auf ihn zu, ein paar Vampire stellen sich mir in den Weg. Ich lächle sie freundlich an.

"Benimmt man sich so gegenüber einer Lady?", fragt Marcel sie. Danach gehen sie wieder.
"Möchtest du einen Bourbon?", fragt er mich.
Ich nicke und setze mich zu ihm.

"Du weißt, du hast meine oberste Regel gebrochen.", erklärt er mir.
"Das ist mir bewusst, aber hätten sie es geschafft mich umzubringen. Dann hätte dein Anhang auch deine oberste Regel gebrochen.-", sage ich und trinke ein Schluck von dem Bourbon.
"-Solange sie mich und die restlichen Mikaelson's in Ruhe lassen, werden wir keiner deiner Regeln mehr brechen. Aber du musst damit rechnen, wenn sie uns angreifen. Dann ziehen sie den kürzeren und sterben.", fahre ich fort.

Er sieht mich ernst finster und ernst an. Danach fängt er an zu grinsen.

"Und du denkst Klaus wird sich an meine Regeln halten?", fragt er.
"Das kann ich nicht versprechen, aber ich verspreche dir das ich alles was in meiner Macht steht tue damit er sich zusammenreißt.", antworte ich.

Danach hebt er sein Glas und wir stoßen an. Wir haben über einige Sachen geredet.

Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt