27.

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Als ich früh aufwache, gehe ich in die Küche um mir etwas zum essen zu machen. Dann gehe ich zu Elijah, Kol und Niklaus. Zwischen Kol und Niklaus ist es sehr unangenehm.

"Wie geht's dir?", fragt mein bester Freund.
"Passt schon.", erwider ich.

Niklaus Blick liegt auf mir.

"Ich werde gleich mal zu Marcel gegen.", erzähle ich.
"Wieso?", fragt Kol.
"Er meinte, er möchte mit mir reden.", erkläre ich.
"Einer sollte mitkommen.", meldet sich Niklaus zu Wort.
"Ich werde alleine gehen.", sage ich kalt.
"Er hat recht, Emilia. Außerdem sollen wir ihn aufhalten, sonst-", ich unterbreche Elijah.
"Die Hexen können sagen was sie wollen. Ich habe einen Deal mit Marcel.", sage ich.
"Dann stirbt unser Kind und du auch!", Niklaus sieht mich eindringlich an.
"Sie müssen ja nicht wissen, dass wir es nicht tun. Ich hab schon einen Plan, also zumindest einen Ansatz.", erkläre ich.
"Emilia ich gehe trotzdem mit.", sagt Elijah.
"Ich kann auf mich selber aufpassen!", erwider ich genervt.

Eigentlich wollten die drei etwas dagegen sagen aber ich bin schon aus der Tür gegangen. Wenn sie jetzt anfangen mich wie ein kleines zerbrechliches Kind zu behandeln, dreh ich durch.

Ich bin wirklich froh mal wieder zu Marcel zu gehen. In der Zeit wo ich mich an nicht erinnern konnte, ist er für mich da gewesen und er ist mir wirklich ans Herz gewachsen.

"Bourbon Emy?", fragt er.
"Ein Wasser wäre toll.", sage ich.
"Oky, was ist passiert?", fragt Marcel lachend.
"Nichts, ich möchte nur so früh noch nichts trinken.", ich lache auch leicht.

Wir haben ein wenig über normales Zeug geredet. Bis ich zum Punkt komme.

"Also warum wolltest du mich sehen?", frage ich.
"Du hast doch damals uns den Spitzel von den Werwölfen klar gemacht?-", er wartet auf meine Reaktion.
Ich nicke.
"-Der Hybrid ist weg und sein Anhang ist mit gegangen. Mit den anderen haben wir uns geeinigt.", erklärt er.
"Okay und weiter? Ich versteh nicht was du dann von mir willst.", erwider ich.
"Du kennst den Werwolf oder?", Marcel wartet auf meine Antwort.
"Wenn du den Spitzel meinst dann ja.", erkläre ich.
"Würdest du für mich ein Auge auf die Werwolfe haben? Ihr Anführer ist, ich weiß auch nicht genau. Ich trau ihn nicht. Allerdings habe ich erfahren, dass er dich kennt.", erzählt er.
"Ich kenne den Anführer nicht. Jacob also unser Spitzel ist, glaube ich, die rechte Hand vom Anführer aber mehr weiß ich nicht.", gebe ich ehrlich zu.
"Könnstes du trotzdem ein Auge auf sie haben?", fragt er.

Ich willige ein. Wir haben dann noch weiter über einiges geredet, als dann die Mikaelson's zu uns.

"Ist das ein Kontroll Besuch?", fragt Marcel mich leise.
"Ich weiß es nicht aber sowas in der Art bestimmt.", lache ich.
"Alles gut, Emy?", fragt Kol, der sich neben mich setzt.
"Alles bestens. Wir waren gerade fertig mit reden.", erkläre ich.
"Und was gab es zu bereden, Marcellus?", fragt Niklaus ihn.
Marcel sieht mich an, "Das sollte dir vielleicht Emy erzählen, wenn sie es möchte."

Danach habe ich mich von Marcel verabschiedet und bin mit den Mikaelson's auf dem Heimweg.

Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt