31.

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Wir sind ca. Eine halbe bis eine Stunde gefahren. Gerade werden wir in eine Lagerhalle gebracht. Cami und ich werden in einen Raum eingesperrt. Gerade wacht Cami wieder auf.

"Wo sind wir?", fragt sie verwirrt.
"In irgendeiner Lagerhalle.", erwider ich kalt.
"Wer sind die Leute?", kommt es von ihr.
"Ich weiß es nicht, Camille.", gebe ich genervt zu.

Es ist eine Weile Stille bei uns, was ich sehr gut finde. Ich möchte nicht mit ihr reden. Aber dann bricht sie die Stille.

"Würdest du mir jetzt zuhören?", fragt sie flehend.
"Habe ich eine Wahl? Nein, also nutze deine Chance und sag was du sagen willst.", erwider ich.
"Emy, es tut mir leid. Das was mit Klaus passiert ist, ich beziehungsweise wir wollten das nicht.", sie wartet auf meine Reaktion.
"Hättet ihr es nicht gewollt, wäre es nicht passiert.", erwider ich Schulterzuckend als ob es mich nicht interessieren würde.
"Emy, ich war so froh eine Freundin wie dich gefunden zu haben. Das mit Klaus war ein dummer Fehler, der nie mehr passieren wird.", sie sieht mich traurig an.
Ich sehe sie verachtend an, "Sag niemals nie, Camille."

Wieder ist stille. Nach ungefähr einer Stunde öffnet jemand die Tür, es kommt ein großer Mann zu uns.

"Was wollt ihr von uns?", zische ich wütend.
"Schätzchen, nicht so sauer. Du sitzt am kürzeren Hebel.", der Typ lacht.
"Okay Liebster, sag mir jetzt was ihr von uns wollt.", ich sehe ihn wütend in die Augen.
"Mindestens eine von euch ist dem Urhybid wichtig. Vielleicht auch ihr beide. Also wird er euch suchen.", er lächelt finster.

Danach geht er wieder und sperrt die Tür zu.

"Man ein Teil der Familie Mikaelson zu sein bringt nur Ärger.", schreie ich sauer.
"Und jetzt?", fragt Cami geschockt.

Ich denke ein wenig nach. Bekomme auch ziemlich schnell eine Idee. Sophie Deveraux meinte ich kann auch Vampire manipulieren, ich hoffe es funktioniert da ich gerade sehr schwach bin.

"Ich hol uns hier raus.", sage ich und sehe Cami ernst an.
"Emy, eins noch.", sagt sie.
Ich sehe sie abwartend an.
"Wenn du auf jemanden sauer sein willst, dann auf mich. Ich hab damit angefangen, er kam immer nur zu mir um zu erzählen wie beschissen es ihm geht, weil du dich an nichts erinnerst. Er liebt dich wirklich.", erklärt sie.

Ich gebe ihr darauf keine Antwort.

"EY?!", schreie ich, in der Hoffnung das jemand kommt.
"EEEY?!", ich stoße dabei den Tisch um.

Dann wird die Tür von jemanden geöffnet. Es ist nicht der selbe wie vorhin.

"Sieht du nicht, dass es ihr beschissen geht? Sie ist ein Mensch.", erkläre ich.
Cami spielt gut mit.
Dann ist er nah genug an mir dran.
"Du wirst mir jetzt das Seil abmachen.", meine Pupillen werden größer und kleiner.

Danach macht er sie mir ab, es hat funktioniert. Cami sieht mich fragen an. Dann mache ich ihr die fesseln ab, ich stütze sie.

Wir gehen aus der Tür, am Anfang bemerkt uns keiner aber dann kommen sie auf uns zu. Ich setze Cami auf den Boden, ihr geht er wirklich nicht gut.

"Lasst uns gehen!", meine Vampireaugen kommen zum Vorschein.
Einer fängt an zu lachen, "Kommt gar nicht in Frage."
"Gut dann eben anders.", sage ich leise.

Ich stehe in Vampiregeschwindigkeit hinter ein paar und reiße ihnen das Herz raus. Es stellen sich mir einige in den Weg, unbeeindruckt schmeiße ich sie gegen die Wand. Dann sehe ich wie ein Vampire bei Cami ist, gerade als er ihr in den Hals beißen wollte reiße ich auch ihm das Herz raus.

"So geht man nicht mit einer Lady um.", sage ich und schüttel den Kopf.

Sie sieht mich dankend an, allerdings sind da immer noch die anderen Vampire. Ich gebe Cami schnell mein Blut.

"Geh, wenn ich sie aufhalte. Schnapp dir ein Autoschlüssel, die da vorne hängen und geh.", sage ich und sehe sie ernst an.
"Ich geh nicht ohne dich.", sagt sie schnell.
"Muss ich dich manipulieren? Verschwinde!", ich sehe sie sauer an.
Dann willigt sie ein.

Ich gehe auf die Vampire zu und töte einem nach den anderen. Ich sehe wie Camille weg fährt.

"Du hast keine Chance.", sagt einer, da noch mehr gekommen sind.
"Gut, dann lasst uns spielen.", erwider ich und grinse sie provokant an.

Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt