21.

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Als ich gehen wollte, hält Niklaus mich am Arm fest. Er zieht mich nah an sich. Wir schauen uns tief in die Augen.

*Flashback*

Er beugt sich wieder nach vorne, unsere Nasenspitzen berühren sich und dann passiert es. Er küsst mich. Ein Kuss. Danach sieht er mir wieder tief in die Augen und lächelt. Danach küssen wir uns wieder. Es fühlt sich so unglaublich gut an. Er hebt mich hoch und bringt mich ins Schlafzimmer. Die Küsse werden immer wilder.

*Flashback Ende*

Ich habe auf den Boden geschaut. Jetzt sehe ich ihn wieder in die Augen. Er sieht mich etwas verwirrt an. Dann kommt er mir näher. Mein Herz fängt an schneller zu schlagen, ich höre dass sein Herz das selbe tut.

Als er mich küssen wollte, trete ich zurück. Ich gehe weiter, er folgt mir.

"Hast du dich gerade an etwas erinnert?", fragt er.
"Nein.", sage ich eiskalt.

Dann bleibt er stehen, ich tu ihm es gleich. Ich drehe mich um und sehe ihn fragend an. Danach kommt er wieder einen Schritt auf mich zu.

"Wieso tust du mir das nur an, Liebes?", er versucht seine Traurigkeit zu verstecken.
"Ich mache doch gar nichts.", erwider ich.
"Du hast mich vergessen. Unsere Zeit. Du erinnerst dich aber gibst es nicht zu. Ich weiß ich bin ein Monster, ich habe alles verdient was du gerade tust aber ich wollte noch nie so sehr einen Person wie dich.", sagt er.

Ich gebe ihm keine Antwort, ich gehe einfach weiter. Wieder nachhause, zu Elijah. Vielleicht ist Kol auch Zuhause. Niklaus folgt mir.

"Emy, komm mit.", sagt Kol zu mir als wir Zuhause angekommen sind.

Ich gehe ihm hinterher ins Wohnzimmer. Dort sitzen Kol und Elijah am Essenstisch. Niklaus setzt sich ebenfalls.

"Was wird das?", frage ich.
"Du hast mich gefragt wie wir uns kennengelernt haben und konntest dich an etwas erinnern. Wir machen einfach nochmal so einen Abend.", erklärt Kol.
"Wenn ich ehrlich bin, möchte ich nicht.", sage ich und drehe mich um.
Da steht Kol vor mir, "Du hast keine Wahl."

Er sieht mich an steckt mir seine Hand hin. Ich schnaufe ein und aus, dann ergreife ich seine Hand. Ich setze mich neben Elijah.

Wir haben viel geredet und tatsächlich auch miteinander gelacht. Ich konnte mich an einiges erinnern. Es sind immer nur kleine Sachen und ich weiß einfach nicht was ich denken soll.

Als ich aufstehe um in mein Zimmer zu gehen, geht mir Niklaus nach. Er legt sanft seine Hand an meinen Rücken.

*Flashback*

Es ist wirklich unglaublich süß was er sagt, doch dann geht er auf die Knie und öffnet eine kleine Schachtel mit einem Ring. Warte warte warte, was macht er? Ich bekomme große Augen. Ich sehe zu Elijah dieser lächelt nur.

"Deswegen möchte ich dich fragen ob du mir die Ehre erweist und meine Frau wirst.", sagt er.

*Flashback Ende*

Ich sehe ihn geschockt an. Hat Cami doch recht? Er ist mein Mann? Nein, dass kann nicht sein. Ich eile in mein Zimmer, setze mich geschockt auf mein Bett. Ich nehme ein Bild, von Niklaus, Elijah, Kol und mir. Es stand schon bevor ich in das Zimmer gezogen bin hier. Ich sehe es mir genau an. Dann kommt Niklaus.

"An was erinnerst du dich, Liebes?", fragt er ruhig.
"Ich weiß nicht, Niklaus.", lüge ich wieder.

Ich muss unbedingt mal wieder mit Marcel reden. Er würde mir bestimmt die Wahrheit sagen.

Als ich wieder zu Niklaus sehe, sieht er etwas traurig auf den Boden. Ich sehe ihn fragend an.

"Du nennst mich seitdem du dich nicht mehr an mich erinnerst 'Niklaus'.", sagt er.
"Wie soll ich dich sonst nennen?", frage ich verwirrt.
"Du hast mich sehr selten 'Niklaus' genannt. Meistens 'Klaus' oder 'Nik'. Bei vollem Namen hast du mich meistens nur genannt, wenn du sauer auf mich bist oder irgendwas passiert ist.", erklärt er.

*Flashback*

"NIKLAUS MIKAELSON! Ich hab langsam die Schnauzer voll!", schreie ich ihn an.
"Weißt du, dass mir das alles egal ist?", fragt er eiskalt.
"Dir ist egal, dass deine Frau nicht mehr weiß ob du sie liebst?", frage ich traurig.

Er sieht nur auf den Boden, eine Träne rollt über sein Gesicht. Er macht mich sauer, in letzter Zeit ist er nicht mehr der in den ich mich verliebt habe. Ich liebe ihn aber er gibt mir das Gefühl, dass er mich nicht mehr liebt.

*Flashback Ende*

"Ich muss gehen.", sage ich eiskalt und verschwinde.

Es kann nicht sein, er ist wirklich mein Ehemann? Der Ring den ich am Anfang abgemacht habe, das war bestimmt der Ehering..
Scheisse, es kann doch nicht sein, dass ich mich an gefühlt nichts erinner. Ich bin doch nicht wirklich mit den großen bösen Wolf verheiratet.

Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt