28.

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Als wir alle wieder zuhause angekommen sind, wollen sie natürlich wissen was Sache ist. Wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht ob ich es ihnen erzählen soll.

"Also? Was wollte Marcel?", fragt Niklaus.
"Nichts wichtiges.", erwider ich und setze mich aufs Sofa.
"Liebes, was wollte er?!", fragt er wieder ernst.
Ich schnaufe genervt ein und aus, "Als ich damals wegen Elijah bei ihm war, kam Tyler und hat Probleme gemacht. Ich habe Jacob, einen Werwolf den ich seit längerem kenne als Spitzel zu Marcel geschickt.-", ich werde von Niklaus unterbrochen.
"Ja und weiter?", fragt er leicht genervt.
"-Das wollte ich gerade erzählen! Tyler ist mit seinem Anhang gegangen, mit den anderen hat sich Marcel geeinigt. Marcel möchte, dass ich ein Auge auf sie habe da der Anführer mich anscheinend schon kennt oder so.", erkläre ich.
"Und du hast eingewilligt?", kommt es nun von Kol.
Ich nicke.

"Das wirst du nicht tun!", befiehlt mir Niklaus sauer.
"Das hast du nicht zu bestimmen.", sage ich unbeeindruckt und wollte aufstehen und gehen.

Niklaus hält mich am Arm fest und sieht mich finster an.

"Du wirst es nicht tun!", sagt er nochmal, nur noch ernster.
"Niklaus, ich kann gut auf mich selber aufpassen!", sage ich wütend.
"Du trägst unser Kind! Also wirst du auf mich hören!", schreit er.

Ich schlage seine Hand von meinen Arm weg, ich sehe ihn wütend tief in die Augen. Genau so wie er gerade ist, möchte ich gar nicht mehr ihm näher kommen.

"Ich bin schwanger und nicht Krank! Ich kann auf mich selber aufpassen, also hör auf mir irgendwas zu befehlen, Niklaus!", sage ich ruhig aber wütend.

Daraufhin drehe ich mich um, nehme meine Jacke und mache mich auf dem Weg zu den Werwölfen ins Bayou.

Als ich dort ankomme, schauen mich alle Werwölfe an. Sie sehen nicht erfreut aus mich zu sehen, die meisten hier hassen Vampire. Als ich näher bei ihnen bin bleibe ich stehe.

"Was willst du, Blutsauger?", zischt mich einer an.
"Ist Jacob da?", frage ich.
"Wieso willst du das wissen?!", zischt der Werwolf wieder.

Dann tritt Jacob zu uns. Als er mich sieht lächelt er mich an.

"Lasst sie.", sagt Jacob zu allen.

Einige machen weiter wo sie aufgehört haben, ein paar haben mich genau ihm Blick. Der Werwolf, der mich so angemacht hat bleibt bei Jacob stehen. Ich gehe auf ihnen zu und bleibe kurz vor den beiden stehen.

Jacob lächelt, "was gibts?"
"Ich dachte ich komme euch mal besuchen, auch wenn das vielleicht nicht die beste Idee war.", sage ich.
"Die beruhigen sich schon wieder. Sie sind nur keine Vampire hier gewöhnt.", erklärt er.

Dann kommt ein verdammt hübscher junger Mann auf uns zu. Er hat braune Haare und grün-blaue Augen aber eher grün. Er bleibt bei uns stehen.

"Du bist Emilia, richtig?", fragt er

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"Du bist Emilia, richtig?", fragt er.
"Ähm, ja. Und du bist?", ich bin verwirrt.

Obwohl da fällt mir ein was Marcel gesagt hat. Der Anführer kennt mich irgendwo her, vielleicht ist er der Anführer? Auf jeden Fall ist er verdammt hübsch.

"Ich bin Ethan, der Anführer.", erwiedern er.
Ich nicke leicht, "schön dich kennenzulernen."
"Gleichfalls, Jacob hat mir einiges über dich erzählt.", er grinst mich an.
"Ich hoffe nur gutes.", ich sehe Jacob an.

Dieser lächelt leicht und nickt. Daraufhin setzen wir uns. Der Werwolf, der so skeptisch mir gegenüber ist, ist immer noch bei uns.

"Ach nebenbei, dass ist Jake.", er deutet auf den Werwolf.
Ich lächel ihn leicht an aber er sieht mich immer noch grimmig an.
"Schön, so willkommen zu sein.", sage ich ironisch.
"Mach dir nichts daraus, normalerweise sind sie alle viel schlimmer wenn Vampire hier her kommen.", erklärt Ethan.

Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt