44.

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Erzähler Perspektive

Mittlerweile ist es Abends. Klaus und Emy sitzen auf dem Sofa.

"Wie hast du das eigentlich geschafft, Liebes?", fragt er.
"Was?"
"Das New Orleans wieder uns gehört. Die Vampire gehorchen dir. Du bist ihre Königin. Als ich noch da war, wolltest du damit aufhören.", er sieht seine Frau an.
"Als du weg warst, ist mir in den Sinn gekommen wie sehr du das wolltest. Du wolltest der König von New Orleans sein, du wolltest diese Stadt zurück. Deshalb, ich habe es für dich getan.", Emilia grinse ihn leicht an.
"Wie?", fragt er kurz.
"Ich war lange an einem Plan gesessen. Habe alle Strategien aufgeschrieben, bis der Plan kein Schlupfloch hat. Bis der Plan egal wie, egal was passiert nicht scheitern kann.", erklärt sie.
"So gefällst du mir, Liebes.", Nik grinst provokant.

Dann küsst er Emy. Die beiden werden immer leidenschaftlicher bis sie von Elijah unterbrochen werden.

"Bruder, du kommst immer zur falschen Zeit.", sagt Nik zu ihm.
"Entschuldige Niklaus, aber es gibt Probleme.", erzählt er.
"Was ist passiert, Elijah?", fragt Emilia.
"Anscheinend sind ein paar vom Inneren Kreis verschwunden. Die anderen wollen antworten.", erklärt er.
"Schaut auf Hope, ich rede mit ihnen.", Emy wartet auf eine Antwort.
"Ich komme mit, Liebes."
"Dann rufe ich Rebekah an, ich komme auch mit.", erwidert Elijah.

Als Rebekah da ist, machen sie sich auf den Weg. Als alle versammelt sind, ist großes Trubel.

Emy wartet, stellt sie vorne hin. Alle sehen sie an aber reden einfach weiter. Sie wartet eine Weile.

"Können wir jetzt zur Ruhe kommen?", fragt sie ruhig.
Alle werden still.
"Danke. Ich habe gehört was passiert ist, wir-", sie wird unterbrochen.
"Mit Marcel wäre uns sowas nie passiert.", schreit einer vom Inneren Kreis, er ist wütend.

Niklaus schmunzelt, er ist gespannt was Emilia nun tut.

Emy sieht sich um, "Tritt vor! Und sag es mir ins Gesicht!", sagt sie laut.
Er tritt vor, "Es ist einfach Fakt, mit Marcel wäre es nicht passiert."
Emy grinst, "Achso? Wie viele sind verschwunden?", fragt sie.
"Fünf", sagt ein anderer vom inneren Kreis.
"Komisch, ich erinner mich dass damals als Marcel noch euer Anführer war ca. 20 verschwunden sind. Und das nur als wir nach New Orleans gekommen sind, ich möchte nicht wissen wie viel es davor noch waren.", wieder grinst sie ihn an.
Er schluckt.

Sie stellt sich nah vor ihm hin, "Ich möchte so etwas nie wieder hören! Ansonsten muss ich mir überlegen ob du es wert bist einen Tageslichtring zu besitzen. Verstanden?"

Es ist nicht, dass er keinen Tageslichtring sonst hat, was ihn einschüchtert. Es ist die Tatsache wie Emy mit ihnen umgeht. Sie ist eine gute Führerin. Sie handelt nicht voreilig und tötet gleich jemanden. Sie redet mit ihnen. Sie weißt die Grenzen auf und erst wenn eine Grenze überschritten ist wird es für den wenigen nicht schön.

Er nickt und entschuldigt sich, dann tritt er wieder zurück. Klaus ist begeistert.

"Marcel ist immer noch ein guter Freund von mir, von uns-", sie sieht zu Elijah und Nik.
"-er weiß über alles Bescheid. Ich kann euch allen versichern, dass er dafür stimmt das ich eure Anführerin bin. Beziehungsweise, die Mikaelson's.", erklärt sie.
"Ich müsste euch so etwas nicht sagen, weil Marcel nun nicht mehr euer Anführer ist. Aber ich weiß ihr habt viel von ihm gehalten, deswegen erzähle ich es euch!", spricht sie weiter.

"Ich möchte, das ihr in kleinen Gruppen losgeht um die fünf zu suchen. Sobald ihr einen Ansatz habt, was passiert ist kommt ihr zu mir oder den beiden-", alle sehen Emy komisch an.
"-Ich weiß, soweit kam es noch nie. Aber ich bin nicht alleine euer Anführer, Elijah und Klaus sind es genauso. -", einige schütteln den Kopf.
"-Schluckt runter was ihr gerade denkt und akzeptiert es! Es ist so und fertig!", sagt sie laut.

Alle nicken. Sie haben noch weiter gesprochen. Bis zum Morgen werden alle, in Gruppen mach den fünf suchen. Am Tag werden logischerweise nur die Tageswandler gehen.

Die drei sind wieder zuhause. Klaus und Emilia gehen in ihr Zimmer.

"Ich bin begeistert, Liebes.", sagt er mit einem breiten Grinsen.
"Ach ja?", fragt sie lachend.
"Sie sind dir gegenüber Loyal. Sie vertrauen auf deinen Worten.", erwidert er.
"Ja, dass werden sie auch bald gegenüber euch sein.", sagt Emy.

Die beiden legen sich ins Bett, er zieht seine Frau zu sich.

"Solang du mir Loyal bist ist alles gut, Liebes.", flüstert er ihr verführerisch ins Ohr.

Die beiden sehen sich an, Emy legt sanft ihre Lippen auf seine. Danach lösen sie sich wieder.

"Ich bin froh dich endlich wieder zu haben, Liebes.", gesteht Niklaus.
"Ich bin auch froh.", flüstert sie.

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Die Geschichte neigt sich dem Ende zu. Nicht mehr lange dann, ist sie vorbei.

Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt