26.

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Ich bin hier jetzt seit einigen Stunden am warten. Dann höre ich Elijah und Niklaus. Sophie redet mit ihnen, sie erzählt ihnen die Situation. Dann komme ich zu ihnen. Niklaus sieht mich geschockt an. Dann dreht er sich um und wollte gehen.

"Niklaus!", schreit Elijah.

Er bleibt stehen.

"Hör zu.", sagt Elijah.

Niklaus hört zu, dann dreht er sich um sieht mich kurz an und verschwindet dann.

Sophie Deveraux verlangt von uns das wir weiter gegen Marcel kämpfen, sonst wird sie mein Kind töten. Elijah willigt ein, fordert aber das er mich mitnehmen darf. Sophie ist einverstanden.

"Wie fühlst du dich?", fragt er mich.
"Ich weiß nicht. Ich dachte Vampire können keine Kinder bekommen.", sage ich.
"Können sie auch nicht. Wir auch nicht, aber Sophie hat schon recht. Du bist kein normaler Vampire auch kein Urvampire, es ist irgendwie alles möglich.", erwidert Elijah.

Als wir Zuhause angekommen sind hören wir schon Niklaus und Kol. Wir gehen rein und sehen wie er, Kol wieder einmal gegen die Wand schlägt.

"Du schwängerst meine Frau?!", schreit Niklaus.
"Bruder, du weißt das geht nicht.", sagt Elijah ruhig zu ihm.
"Irgendwie geht alles!", schreit er sauer.

Eigentlich weiß er, dass Kol es nicht sein kann. Und dann fällt mir wieder der Abend ein von mir und Niklaus.

"Ich und Emy haben nicht miteinander geschlafen.", sagt Kol mit abgeschnürrter Luft.
Ich und mein Mann rufen gleichzeitig, "WAS?"

Dann lässt Niklaus ihn los, er schnappt kurz nach Luft und fängt dann an zu erzählen.

"Wir haben uns geküsst ja und sind dann auch hoch ins Zimmer aber wir sind nur nebeneinander eingeschlafen.", gesteht Kol.
"Und warum sagst du sowas nicht vorher?", frage ich ihn sauer.
"Du hast nicht gefragt.", sagt er.

Ich sehe ihn sauer an. Dann sieht mich Elijah fragend an. Bevor ich anfange zu reden, sehen Niklaus und ich uns an.

"Niklaus und ich sind wo ich mich noch nicht an alles erinnern konnte im Bett gelandet. Das war nur wenige Tage bevor ich mich wieder erinnern konnte.", gebe ich zu.

Niklaus geht nach oben. Ich folge ihm.

"Wir bekommen ein Kind..", sage ich leise.
"Das kann nicht sein, ich kann keine Kinder zeugen!", er ist wütend.
"Du bist zum Teil Werwolf. Es ist möglich Niklaus.", erwider ich ruhig.
"Freust du dich nicht?", frage ich ihn.
"Wie auch?! Du hasst mich und dann bekommen wir ein Kind. Das wird mich warscheinlich auch hassen.", man hört seine traurige Stimme.

Ich drehe mich um und wollte aus dem Zimmer gehen, ich bleibe in der Tür kurz stehen

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Ich drehe mich um und wollte aus dem Zimmer gehen, ich bleibe in der Tür kurz stehen. Drehe mich aber nicht zu ihm um.

"Ich hasse dich nicht, Nik.", sage ich leise.

Ich spüre seinen Blick auf mir, dann gehe ich. Ich signalisiere Elijah, dass ich mit ihm alleine reden möchte. Deswegen gehen wir ein paar Schritte an der frischen Luft.

"Weißt du Elijah, dass ist eigentlich alles was ich wollte. Ich habe mir immer eine Familie gewünscht, als ich ein Vampire wurde dachte ich, ich werde nie mein eigenes Kind im Arm halten. Nur jetzt, ich weiß auch nicht.", erkläre ich ihm traurig.
"Ist es wegen der Sache mit Niklaus?", fragt er.
"Natürlich spielt das auch eine Rolle. Aber nicht nur. Das Kind wird in eine Welt reingeboren wo es nur gefährlich ist. Allein der Name 'Mikaelson' wird ihr oder ihm Schwierigkeiten bereiten.", erwider ich.
"Und wir alle werden euer Kind beschützen. Euer Kind wird wissen wie man sich verteidigt und durchsetzt, weil er oder sie die stärksten Eltern hat.", muntert mich Elijah auf.

Ich umarme ihn. Was würde ich nur ohne Elijah machen? Nachdem wir uns wieder lösen laufen wir wieder zurück.

"Elijah ich weiß nicht, ob ich Niklaus verzeihen kann. Ihn mit Cami zu sehen...ich war kurz davor meine Gefühle auszuschalten.", erzähle ich.
"Ihr müsst darüber reden.", sagt er.
"Du immer mit deinem Reden. Ich halte es kaum aus mit ihm in einem Raum zu sein. Immer wenn ich ihn sehe, sehe ich diese Situation wie ich die beiden erwische.", erkläre ich.
"Emilia, du schaffst das schon. Niklaus tut es wirklich leid, dass was er gemacht hat war mehr als nur scheisse.-", ich unterbreche ihn.
"Aber du hast trotzdem Hoffnung.", sage ich.
"Du und euer Kind sind seine Hoffnung. Das Kind ist unsere Hoffnung.", erwidert er.

Danach gehen wir wieder rein. Da es schon spät ist gehe ich schlafen.

Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt