46.

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Emy Perspektive

Ich stehe früh auf und gehe zu Care und Damon. Außerdem habe ich mit Ric telefoniert, Josie und Lizzie geht es gut. Ric hört sich glücklich an.

Ich lasse Nik Zuhause. Wir haben mal wieder gestritten, weil er mich nicht helfen lassen möchte.

"Und wie denkst du, dass du uns helfen kannst?", fragt Care als ich angekommen bin.
"Nik wollte mir nichts über Rayna erzählen, deswegen habe ich Elijah angerufen und ihn etwas ausgefragt. Mir kam dann eine Idee.-", ich mache eine Pause und sehe zu Damon.
"-Wir übertragen die Markierung von Stefan auf mich.", rede ich weiter.
"Sodass du dann fliehen musst? Nein, es muss eine andere Lösung geben.", erwidert Caroline ernst.
"Care, ich bin stärker als du denkst. Ich schaffe das schon.", ich sehe sie an.

Sie schüttelt leicht den Kopf und sieht zu Boden. Dann höre ich ein Räuspern, es ist Nik.

"Liebes, das wirst du nicht tun.", er grinst mich an.
Ich sehe ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, "Es ist meine Entscheidung, Nik."

Er geht einen Schritt näher auf mich zu.

"Sie hat jahrelang das Quater terrorisiert und ihr Schwert durch die Herzen vieler meiner Männer gebohrt, auf den Stufen der St. Anne's Church! Sie wird dich verfolgen und zwar solange bis deine Paranoia weit größer ist als dein Wunsch zu leben. Hier, woanders, in der Hölle, sie wird dich finden.", erklärt er und durchlöchert mich mit seinem Blick.

Ich bemerke wie Care schluckt und Damon auf meine Reaktion wartet. Mein Blick bleibt bei Nik, der auch wartet dass ich etwas sage.

"An Stelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint mir ein guter Weg zu sein um zu gehen. Stefan ist für mich mehr als ein Freund, er gehört zur Familie. Und wenn ich sterben soll, dann werde ich sterben. Aber Stefan soll glücklich werden, mit Care.", ich sehe Nik an. Er hat Tränen in den Augen.

Ich drehe mich zu Caroline, "Ruf Bonnie an und frag ob sie einen übertragungs-zauber machen kann."
"Bist du dir sicher?", fragt sie.
Ich nicke.

Ich sehe wie Nik rausgeht, ich gehe ihm nach.

"Wieso, Liebes?", fragt er.
Ich wollte antworten da spricht er weiter.
"Wieso möchtest du mich unbedingt verlassen?", schreit er.
"Nik, ich-", er unterbricht mich.
"Nein, sag nichts. Ich werde unserer Tochter erklären müssen wieso ihre Mutter nie wieder kommt. Ich muss es Elijah erklären.-", er macht ein Pause und sieht mich an.
"-Aber das schlimmste ist, dass ich damit leben muss. Jeden weiteren Tag, vielleicht weitere Tausend Jahre."

Es bricht mir das Herz so etwas von ihm zu hören, zu sehen wie er Tränen in den Augen hat

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Es bricht mir das Herz so etwas von ihm zu hören, zu sehen wie er Tränen in den Augen hat. Ich möchte ihn doch nicht verlassen und ich werde nicht sterben, ich bekomm das irgendwie hin.

Gerade als ich etwas sagen wollte, kommt Care zu mir, "Bonnie und Enzo kommen, sie sind in paar Minuten da."
Ich nicke ihr zu, dann lässt sie uns wieder alleine.

Vielleicht sollte ich doch nichts sagen. Ich gehe wieder rein und sehe wie er geht.

Ein paar Stunden später

Es gab Komplikationen, deswegen hat es paar Stunden gedauert. Nik hat sich nicht blicken lassen. Aber naja, jetzt sind wir dabei mit dem Zauber anzufangen.

"Bist du dir auch wirklich sicher?", fragt Bonnie nochmal.
"Tu es Bonnie.", ich sehe sie an und nicke.
"Es wird weh tun.", warnt sie mich.

Damon, Caroline und Enzo sind um uns herum.
Es tut wirklich sehr weh, allerdings verberge ich den Schmerz sehr gut.

Es dauert einige Minuten bis es geschafft ist, jetzt habe ich die Markierung. Alle sehen mich an.

"Du solltest dich auf den Weg machen. Du musst abhauen bevor sie kommt.", sagt Caroline besorgt.
"Wegrennen ist nicht mein Stil.", erkläre ich.
"Du wirst es nicht überleben.", erwider Bonnie geschockt.
"Irgendwie werde ich das schon schaffen, macht euch um mich keine Sorgen."

Dann reist jemand die Tür auf, Care und Bonnie schauen verzweifelnd zur Tür. Es ist allerdings nicht Rayna sondern Elijah und Nik.

"Sag mir, dass du das nicht wirklich machen willst!", ich habe Elijah noch nie so gesehen. Ist er wütend?
"Habe ich schon.", sage ich leise.

Nik's Gesicht verändert sich in einen besorgten Blick. Er schüttelt leicht den Kopf. Elijah sieht mich in der Zeit nur an, er kann es nicht glauben.

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Sorry, dass nichts gekommen ist. Habe momentan irgendwie eine Schreibblockade.🙁

Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt