Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus Mikaelson

29.

Erzähler Perspektive

Emy redet immer noch mit Ethan und Jacob. Sie versteht sich wirklich gut mit Ethan.

In der Zeit hat Niklaus beschlossen auch zu den Werwolfen zu gehen. Als er angekommen ist, stellen sich alle Werwölfe sofort hin und sehen den Urhybid finster an. Jake hat wieder mal eine vorlaute Klappe.

"Na sie mal einer an, der große böse Urhybrid.", sagt er.

Als Emilia das hört steht sie auf und geht mit Ethan und Jacob zu ihnen.

"Was willst du hier?", fragt Jake finster.
"Wo ist Emy?", stellt Klaus sauer als Gegenfrage.
Jake dreht sich zu Emy um, "Brauchst du jetzt schon einen Aufpasser?", fragt er provokant und genervt.

Emy geht auf ihn zu und bleibt dicht vor ihm stehen.

"Weißt du ich akzeptiere viel, aber du solltest so nicht mit mir reden. Ich bin nicht hier um Stress zu machen!", sagt sie selbstsicher zu Jake.

Das macht Jake noch wütender, bevor er etwas Dummes tut mischt sich Ethan ein.

"Jake, lass sie in Ruhe!", sagt er.
"Ach schon auf der Seite von den Vampiren?", entgegnet Jake sauer.
Ethan geht auf ihn zu, "Jake geh! Emy hat nichts getan!"

Man sieht in Klaus Augen, dass es ihm überhaupt nicht passt wie Ethan, Emy in Schutz nimmt. Er stellt sich neben Emy.

"Liebes, wir gehen nach Hause.", sagt er bestimmend aber noch ruhig.
"Ich bleibe noch ein wenig.", erwidert Emilia.
"Emy, du kommst mit!", er sieht sie wütend an.

Leider bemerkt Klaus nicht, dass er mit seiner momentanen Art so nicht an Emy ran kommt. Sie fühlt sich zur Zeit von ihm sehr unverstanden, allerdings macht er dadurch nur alles schlimmer.

"Niklaus, ich komme später.", sagt sie ruhig.

Er packt sie wütend am Arm. Da mischt sich Ethan ein.

"Sie sagte, sie möchte noch nicht gehen!", zischt er ihn an.
Niklaus fängt an leicht zu lachen, "Du hast mir gar nichts zu sagen und so solltest du nicht mit mir reden, dass wird nicht gut für dich ausgehen."
"Ach ja? Ich habe keine Angst vor dir.", Ethan lässt nicht locker.

Als Klaus Hybridenaugen zum Vorschein kommen stellt sich Emilia zwischen ihnen.

"Ist gut, ich komme mit.", sie sieht ihren Mann in die Augen.
Daraufhin macht er Anstalt zu gehen.

"Ich komme bald wieder.", sagt sie zu Ethan.

Er nickt und dann geht sie zu Niklaus. Die beiden laufen stumm nebeneinander her. Emy sieht nachdenklich aus.

"Warum nicht gleich so, Liebes?", fragt er sie provokant.
Sie bleibt stehen, "Ist das dein beschissener Ernst?!"
Er wollte gerade etwas sagen da schneidet sie ihm das Wort ab.
"Warum bist du so?", fragt sie wütend aber auch traurig.
"Wie bin ich den?", erwidert er eiskalt.
"Man Niklaus! Ich kann auf mich selber aufpassen. Du benimmst dich wie das größte Arschloch, zwingst mich immer alles zu tun was du möchtest. Warum? SAG MIR WARUM?", schreit sie ihn an.
"Was willst du bei denen den? Anscheinend sind die Werwölfe beziehungsweise dieser Ethan, der Anführer, dir ja schon so wichtig dass ich ihm nichts tun soll.", er sieht sie gefühllos an.

Sie sagt darauf nichts, sie weiß nicht mehr was sie zu ihm sagen soll. Sie weiß nicht mehr was sie über ihn denken soll, sie erkennt ihren Mann nicht mehr.

Sie dreht sich um und geht weiter, dass macht Klaus wieder sauer. Sie soll ihm antworten.

"Er ist doch eh wieder nur der nächste den du Vögeln kannst!", zischt er wütend.

Sie bleibt stehen, im nächsten Moment steht sie in Vampiregeschwindigkeit vor ihm.

*KLATSCH*

Wieder blutet er aus der Nase, er bemerkt dass es dumm war sowas zu sagen. Er ist nur wütend und meint es eigentlich nicht so.

"ICH bin dir nicht fremdgegangen! Andersrum sieht er anders aus!", sie ist wütend aber auch so traurig, dass ihr eine Träne über die Wange läuft.

Emilia dreht sich wieder um und verschwindet in Vampiregeschwindigkeit. Sie hat erst überlegt nach Hause zu gehen aber da würde sie nur auf Niklaus treffen, deswegen läuft sie erstmal durch New Orleans.