43.

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Ich nehme Hope ihm ab und gehe hoch in ihr Zimmer, es wird Zeit für einen Mittagsschlaf. Ich lege sie hin und singe ihr etwas vor, sie schläft schnell ein.

Dann gehe ich wieder runter zu Nik. Er legt seine Hand auf meinen Schoß. Wir sehen uns an.

"Du kannst ja richtig gut singen, Liebes.", sagt er.
"Und du kannst gut lauschen.", ich sehe ihn vorwurfsvoll an, dann lachen ich leicht.

Es ist still. Nik sieht mich an, er kommt immer näher. Kurz bevor es wieder passiert, rucke ich ein Stück nach hinten.

Er sieht mich fragend, verwirrt und irgendwie verletzt an.

"Was ist es, Liebes?", fragt er traurig.
"Die 2 Jahre. 2 Jahre habe ich gehofft das mein Mann wieder zurückkommen.", mir rollt eine Träne über die Wange.
Er sieht es, "Jetzt bin ich da, Liebes.", flüstert er.
"Es ist viel passiert, verdammt viel. Ich habe immer wieder an dich gedacht, Nik. Aber jetzt wo du hier bist, weiß ich nicht ob ich einfach so von neu anfangen kann mit dir.", wieder rollt eine Träne.

Nik steht auf. Dann schnauft er tief ein und aus.

"Sie haben mich die 2 Jahre gefoltert. Ich sage es nur ungerne aber sie hätten wirklich die Chance gehabt mich zu töten, sie haben dann allerdings einen Fehler gemacht. Es kamen auch Hexen die mich Tag für Tag die schlimmsten Sachen sehen lassen haben. Was ich in meinem Leben gemacht habe-", er macht eine Pause.
Ich stehe auf und gehe einen Schritt auf ihn zu.
"-Ich habe auch einige Sachen über dich gesehen. Damals als ich dich zu Charles und Philipp gebracht habe. Als ich dich verletzt habe und vor allem als, dass mit Camille passiert ist. Ich habe es Tag für Tag gesehen und jedes mal diesen Schmerz gefühlt. Jeden Tag hatte ich diese Schmerzen. Ich habe die Gefühle meiner Opfer gespürt, ihren Schmerz als die gestorben sind, es waren höllische Qualen. Und das Tag für Tag.",erklärt er.

Ich lege meine eine Hand an seinen Arm, drehe ihn zu mir. Doch er tut meine Hand weg.

"Ich habe noch nie einen Menschen geliebt. Noch nie hätte ich mein Leben gegeben für eine andere Person. Ich habe mir nie um jemanden Sorgen gemacht. Hätte nie gedacht einmal zu Heiraten, eine Famille zu gründen. Aber dann...dann kamst du, Liebes.-", er sieht mir tief in die Augen. Mein Puls beschleunigt sich.
"-Ich weiß, ich bin ein Monster. Was ich dir alles angetan habe ist unverzeihlich.-", ich wollte ihn unterbrechen.
"Nik, ich-", aber da unterbricht er mich.
"Nein, nein lass es mich erklären.-", er sieht mich flehend an. Ich warte, dass er weiter spricht.
"Du bist eine der wenigen, die sich mir nicht an den Hals schmeißt. Du hast so ein Selbstvertrauen, hattest nie Angst vor mir. Hast immer in mir das beste gesehen obwohl ich nur ein Monster bin.-", wieder stoppt er.

Er dreht sich kurz um und geht einen Schritt, dann sieht er mich wieder an.

"Ich liebe dich, Emilia Mikaelson. Ich bin glücklich zu wissen, dass du meine Frau bist.", jetzt sieht er mich abwartend an.

Ich gehe auf ihn zu, lege meine Hand an sein Wange. Wieder beschleunigt sich mein Puls. Ich liebe ihn, scheiss egal was war.

"Du bist kein Monster, Nik. Ich würde nie denken, dass du ein Monster bist. Ich habe dir längst die ganzen schlimmen Sachen verziehen und lange habe ich überlegt wieso-", ich sehe auf den Boden. Sag es, sag ihm es.
"-Der Grund ist, weil ich dich liebe. Egal was du getan hast, ich bekomme dich nicht aus meinem Kopf. Du bist-"

Er legt seine Lippen auf meine, ich erwider seinen Kuss. Wir stehen so eine Ewigkeit da, bis wir uns lösen. Sein grinsen wird breiter und breiter.

 Sein grinsen wird breiter und breiter

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Es kann sein, dass die nächsten Tage erstmal nichts kommt.

Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt