4.

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"Sag mal, wie schaffst du es eigentlich die Hexen so unter Kontrolle zu haben?", frage ich Marcel.
Er lehnt sich zu mir rüber, "Das bleibt mein Geheimnis."
"Ach komm schon. Das ist ja wirklich beeindruckend, ich meine Hexen sind sehr mächtig. Versuchen sie nichts, damit sie wieder hexen können?", frage ich neugierig.
"Doch natürlich, aber meine Geheimwaffe ist an einem Ort wo keiner sie erwarten und suchen würde.", sagt er.

Danach lasse ich es bleiben, sonst wäre es zu auffällig. Wir haben noch ein bisschen miteinander geredet, danach gehe ich nochmal zu Sophie. Ich habe mit ihr über ein paar Sachen geredet, allerdings habe ich ihr verschwiegen was Marcel erzählt hat.

Nach ca. 2 Stunden bin ich Zuhause angekommen. Ich gehe rein und höre wie Rebekah rumschreiht. Rebekah sagte zu Elijah, sie möchte nicht nach New Orlends kommen.

"Rebekah, wieso bist du hier?", fragte ich. Sie dreht sich um und umarmt mich.
"Elijah meldet sich nicht mehr. Wo ist er, ich muss wissen wie es ihm geht.", sagt sie.
"Er müsste mit Klaus unterwegs sein.", sage ich. Kol kommt zu uns.

Ich rufe Elijah mal an, um Rebekah zu beruhigen. Es wählt, da hören wir sein Telefon klingeln. Okay, dass ist wirklich komisch. Elijah lässt sein Handy nie Zuhause. Rebekah sieht mich besorgt an.

"Hundertpro hat Nik ihm wieder etwas angetan.", sagt sie wütend.

Ich würde es gerne verneinen aber Klaus würde momentan alles machen, um seine Stadt wieder zubekommen. Ich wähle Klaus Nummer, er geht auch ziemlich schnell ran.

"Liebes?", fragt er.
"Wo bist du?", frage ich ihn.
"Ich wollte gerade nochmal zu den Hexen.", sagt er.
"Komm erst Nachhause, es ist wichtig.", sage ich und lege auf.

Rebekah sucht im ganzen Haus nach Elijah. Mir ist bewusst, dass er hier nicht ist. Als die Tür sich öffnet, stürmt Rebekah auf ihn zu.

"Nik! Was hast du mit Elijah gemacht!", schreit sie.
"Hallo kleine Schwester, ich habe dich auch sehr vermisst.", sagt er provokant.
"Wo ist er!", schreit sie wieder.
"Klaus, wo ist Elijah?", frage ich ihn nun.

Er antwortet nicht, ich sehe in seinem Gesicht das er irgendwas angestellt hat.

"Sagt nicht du hast ihn..", ich stoppe und warte auf seine Reaktion.
"Nik, ich möchte meinen netten Bruder sehen!", zischt Rebekah.
"Er ist bei Marcel.", sagt er nun gefühllos.
"Wie er ist bei Marcel!", schreit Rebekah.
"Du solltest mich nicht so anschreiben, sonst bist du die nächste.", erwidert er.
"Okay es reicht jetzt! Rebekah lass mich bitte mit meinen Mann alleine!", sage ich und betone das Wort 'Mann' sehr deutlich.

Sie zickt etwas aber geht dann. Ich sehe ihn eine ganze Weile nur stumm an, er kann mir nicht einmal in die Augen schauen.

"Was hast du getan?", frage ich ruhig.
Erst kommt keine Antwort, als ich nochmal fragen wollte fängt er zu reden.
"Ich habe ihn erdolcht und dann Marcel ausgehändigt. Damit ich sein Vertrauen habe.-", er macht eine kurze Pause.

Rebekah und Kol kommen zu uns, sie haben natürlich gelauscht.

"-Aber Liebes-", fährt er fort. Doch dann

*KLATSCH*

Ich schlage ihn mit voller Kraft ins Gesicht, er fängt sogar an aus der Nase zu bluten. Gerade hat er wieder diesen Gesichtsausdruck den ich nicht deuten kann. Warscheinlich versucht er seine Verletzlichkeit zu überspielen. Ist mir aber gerade egal.

"Geh, bevor noch schlimmeres passiert

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"Geh, bevor noch schlimmeres passiert.", sage ich zu ihm und sehe in wütend und leicht verachtend an. Er bleibt allerdings stehen.
"Kol, Rebekah kommt. Wir gehen.", sage ich deute zur Tür.
"Wohin geht ihr, Liebes?", fragt er.
Ich drehe mich zu ihm um und sage wütend, "Nenn mich nicht so! Wir besuchen deinen alten Freund Marcel, dann holen wir deinen Bruder zurück!"

Er macht erst Anstalt uns aufzuhalten aber er sieht meine Wut, deswegen lässt er es und geht ins Wohnzimmer.

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Ich weiß noch nicht ob ich morgen etwas hochladen kann, deswegen hier noch ein Teil.😊

Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt