Emy Perspektive
Ich schrecke hoch, es ist mitten in der Nacht. Ich bin komplett voll geschwitzt, dieser Traum gerade war viel zu heftig. Ich atme einmal tief durch und versuche dann wieder einzuschlafen.
Am Morgen wache ich völlig fertig auf, ich möchte hier endlich raus. Ich sitze nun schon seit einer halben Woche in diesem Loch. Wie schafft das Davina nur so lang.
"Willst du hier nicht einmal raus? Ich halte es jetzt schon kaum aus.", sage ich zu ihr.
"Es ist hier sicherer für mich, sagt Marcel.", erwidert sie.
"Und das glaubst du wirklich? Wow.", ich schaue sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Wieso?", sie sieht mich fragend an.
"Davina durch dieses Ernteritual bist du viel mächtiger als die anderen Hexen. Die anderen haben keine Chance gegen dir, nicht Marcel Kontrolliert die Hexen sondern du.", erkläre ich ihr.
"Ich kann aber meine Kräfte noch nicht richtig kontrollieren.", erwidert sie.
"Dabei kann ich dir helfen.", sage ich schnell und setze mich neben sie.
"Wieso solltest du das tun? Du bist hier nicht freiwillig.", fragt sie.
"Stimmt, aber ich mag dich und das ich hier bin hat ja nichts mit dir zutun.", erkläre ich Davina.Ich helfe ihr, ihre Kräfte besser zu kontrollieren. Wir versuchen es sehr lange und sie schafft es auch wirklich besser. Hoffentlich tut sie die Kräfte nicht mal gehen mich und meine Familie einsetzen. Dann kommt Marcel und unterbricht uns.
"Was macht ihr da?!", fragt er sauer.
"Emy hilft mir meine Gefühle besser zu kontrollieren.", sagt sie zu ihm.
"Achso, okay. Ich wollte eigentlich nur mal nach euch schauen.", erwidert er und macht wieder Anstalten zu gehen.
"Wie lange soll ich hier noch sein?", frage ich ihn.
"Ich dachte du hältst dein Wort.", sagt er provokant.
"Das tue ich auch, schließlich bin ich noch hier. Aber eigentlich dachte ich nicht das du mich hier einsperrst.", ich schaue ihn an.
"Emy, wenn du raus gehst sehen dich die Mikaelson's oder du gehst zu ihnen.", sagt er.
"Und was bringe ich dir hier?", frage ich.
"Das wirst du noch erfahren.", sagt er und geht.Vor Wut schmeiße ich einen Stuhl gegen die Wand. Davina sieht mich komisch an.
"Was ist?", frage ich leicht wütend.
"Ähm, ach nichts.", ich merke das sie lügt, gehe darauf aber nicht weiter an.
"Davina ich bin es nicht gewohnt. So eingesperrt zu sein und das macht mich verrückt.", erkläre ich ihr.Sie antwortet darauf nicht, sie versucht mich mit Hexen abzulenken. Ich helfe ihr weiter ihre Kräfte zu kontrollieren.
Eine Woche später
Ich schaue wieder mal Davina beim Zaubern zu. Als Marcel, Davina anruft. Ich fange an zu lauschen.
"Davina tu es jetzt.", sagt Marcel. Man hört Kampfgeräusche.
Danach legt sie sofort auf und fängt an einen Hexenspruch zu sprechen. Ich frage sie was das ist aber sie signalisiert mir, dass sie sich konzentrieren muss.
Ein paar Minuten später fängt sie an zu schreien.
"Es funktioniert nicht."
Sie nimmt den Zettel wo der Zauberspruch drauf steht und flüstert leise "verdammt".
"Was ist?", frage ich sie.
"Ich brauche das Blut von einem sehr mächtigen Wesen.", erklärt sie.Dann schaut sie mich an. Ich schaue sie komisch an. Warte mal, das ich stärker geworden bin und schneller, besser hören kann und alles. Sie hat es gemerkt, sie denkt ich bin ein mächtiges Wesen.
Sie wollte gerade etwas sagen, da ergreife ich das Wort.
"Ich weiß nicht ob ich ein mächtiges Wesen bin. Ich weiß auch nicht wieso ich-", sie unterbricht mich.
"Wieso du so wie ein Urvampire bist nur mit ein paar Unterschieden?", fragt sie.Bitte was? Okay das ist mir noch nicht aufgefallen. Ich kann sehr sehr vieles nicht was die Mikaelson's können. Naja egal, ich brauche ihr vertrauen.
Ich schneide mir in die Hand, dann sehe ich sie an, "wenn das ein Trick von dir oder Marcel ist, dann werden wir ein Problem haben. Egal wie gerne ich dich habe."
"Ich würde dir nichts tun. Du bist nich so wie die Urvampire.", sagt sie.Danach lasse ich mein Blut in die Schüssel tropfen. Sie spricht den Zauber zu Ende.
"Weiß Marcel es?", frage ich sie.
"Nein, mir ist es ziemlich schnell aufgefallen. Du hast sehr viel macht, glaub mir. Aber nein, ich habe es Marcel nicht erzählt.", erklärt sie.
"Danke Davina.", ich lächel sie an.Nach ein paar Minuten Stille, breche ich sie.
"Was meinst du mit, ich ähnel einen Urvampire?", frage ich.
"Hast du es nicht bemerkt. Du bist genauso stark, hörst genauso gut und bist genauso schnell. Ob du Vampire manipuliert kannst weiß ich nicht und ob du nicht getötet werden kannst weiß ich auch nicht.", erklärt sie.
"Naja mir ist auch einiges aufgefallen aber ich bin doch nicht genauso stark wie sie.", erwider ich.
"Oh doch.", sagt sie.Danach ist wieder Stille bei uns, ich denke viel nach. Wieso kann ich das alles? Wieso ich?
DU LIEST GERADE
Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus Mikaelson
FanfictionEmy und Klaus haben im ersten Teil geheiratet. Nun sind sie umgezogen und müssen viele Höhen und Tiefen überstehen. Einiges verändert sich, vor allem Emy. Wird ihre Ehe das standhalten?