Kapitel 63:

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Am Abend holt Dean mich zur Party ab. "Pünktlich um 1 Uhr ist sie zuhause", mahnt ihn mein Vater. "Natürlich", antwortet Dean und dann steigen wir zusammen in sein Auto und sein Auto ist einfach zu heftig.

"Wie alt wird Eric?", frage ich ihn. "18", antwortet er mich. "Cool", sage ich und dreh die Musik ein wenig lauter und singe dabei mit.

Nach einer kurzen Fahrt sind wir da. Als wir drinne sind höre ich Musik spielen. "Ist die Musik nicht sonst auf Partys lauter?", frage ich mit einem Lachen.

"Ja, aber wegen deinem Kopf dachten wir machen wir sie etwss leiser", oh mein Gott, kann dieser Junge noch süßer sein?!

Ich begrüße seine Jungs und wünsche Eric alles gute.

"Willst du was trinken? Eine Cola oder so?", fragt mich Dean. "Ja", antworte ich und wir gehen zusammen in Küche.

Ich setze mich kurz auf den Tressen. "Gewisse Dinge kannst du einfach nicht lassen oder?", grinst er, als er uns zwei Gläser Cola eingisst.

"Wieso?", will ich wissen. "Egal auf welcher Party du saßt auf den Tressen", klärt er mich auf.

"Lustig, als ob ich unterbewusst doch noch alles wüsste", überlege ich.

Er reicht mir das Glas, doch ich stelle es neben mir und ziehe in zu mir ran. Seine Hände legt er auf meine Hüfte und ich muss immernoch ein Stüch hoch schauen.

"Wieso war das vorher mit uns so kompliziert und jetzt so einfach?", frage ich ihn.

"Das lag nicht an uns, sondern an den Dingen die passiert sind", antwortet er. Also waren diese Gefühle immer schon so zwischen uns?

"Wollen wir wieder zurück?", fragt er mich.

"Würdest du...?", beginne ich. "Was?", hackt er nach. "Ach egal", meine ich und lass mir von ihm vom Tressen helfen.

Während er mich runter lässt, schaut er mir tief in die Augen, meine Hände umfassen seinen Nacken und ich ziehe ihn leicht zu mir runter.

"Ach, hier seit ihr", werden wir unterbrochen. Ich schaue mich um und Mike steht dort.

"Momentzerstörrer", flüster ich zu Dean und er muss lachen. Plötzlich kommt es mir so vor, als hätte ich ein Dejavu. Hab ich sowas schon erlebt? Hmm, egal wir gehen zusammen zurück zu den anderen.

"Wir wollen Wahrheit oder Pflicht spielen", grinst eins der Mädels.

"Oh, ich hab da echt keine Lust drauf", sage ich zu Dean. "Na komm setzen wir uns aufs Sofa", meint er dazu.

"Du kannst aber gern mitspielen, weil du musst nicht die ganze Zeit bei mir sein", es ist ja echt süß, aber er sollte trotzdem Spaß haben.

Fast alle spielen mit und ich nippe an meiner Cola und höre zu. Manche Sachen sind echt harmlos, aber andere puhh ne, würde ich ja nicht machen.

Leyla nimmt gerade Dean und er wählt Pflicht. "Beantworte mir drei Fragen mit Ja oder Nein", grinst sie. Was hat sie vor? "Kennst du die Wette über Thea?", ist ihre erste Frage. Welche Wette über mich? Wieso weiß ich nichts. Elli klärt mich über die Wette auf. "Ja", antwortet er. "Machst du mit?", fragt sie nun. Oh gott, ernsthaft. "Ähm, also", beginnt er. "Ja oder Nein?", bohrt sie nach. "Ja", ist er verlegen.

"Was?", höre ich mich selbst sagen und renne so schnell ich kann in den Garten. Will er etwa nur? Verarscht er mich? Fuck, wie dumm bin ich. Mein Kopf scheint fast zu explodieren.

"Thea, was ist los?", kommt Dean raus, gefolgt von den anderen. "Stimmt das?", bin ich aufgebracht.

Er schaut mich, wie alle anderen total verwirrt an. "Was meinst du?", hackt er nach. "Willst du mich für dumm verkaufen? Ich hab es doch gehört was du gesagt hast", schreie ich schon fast.

TheaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt