Kapitel 12 - Kriegserklärung der anderen Klassen und Konfrontation

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Rin
Der Unterricht war endlich zu Ende. Ich packte meine Sachen zusammen, als ich Ochako entsetzt schreien hörte. „WAS ... WAS IST DENN HIER LOS??!" Ich blickte zur Tür und sah eine Ansammlung von Schülern aus den anderen Klassen, sprich anderen Abteilungen. Sie versperrten den Weg um unsere Klasse auszukundschaften. „Möchtet ihr etwas von unserer Klasse?" „Wie soll man da durchkommen?" „Was wollt ihr hier!?" „Sie kundschaften uns nur aus, schließlich haben wir den Schurkenangriff überstanden, du Wicht!", rief Katsuki nur. „Das ist total Zwecklos! Aus dem Weg Gesindel!!", schüchterte Katsuki die anderen Schüler ein. „Du kannst die anderen Schüler nicht Gesindel nennen!", warnte ihn Iida-kun. Ich musste etwas unternehmen. Ich „beamte" mich zu Katsuki und packte ihm am Kragen. Er war sichtlich überrascht worden, doch er wehrte sich nicht gegen mich. „Katsuki Bakugo, du wirst dich gegenüber den anderen Schülern wegen deines Benehmens entschuldigen! Deine Aktion war gerade sehr unehrenhaft für unsere Klasse und für dich selber! Das lasse ich als Klassensprecherin nicht zu.", tadelte ich ihn. Dann drehte ich mich in Richtung der anderen Schüler, was Katsuki auch tat. Ich packte seinen Kopf und drückte ihn runter, sodass er sich verbeugte dasselbe tat ich auch. Plötzlich durchzuckte mich ein kleines Stechen, aber ich ignorierte es.
„Ich entschuldige mich bei euch allen in meinen Namen für das Benehmen von ihm eben gerade.", fing ich an. Von Katsuki kam nichts, also trat ich ihn auf dem Fuß. Er schrie einen kurzen Schmerzenslaut aus und entschuldigte sich gezwungener Weise. Ich ließ ihn los und schaute ihn mit strenger Miene nochmal an, dann setzte ich wieder meine ausdruckslose Miene auf. Ich bemerkte erst jetzt die verstörten und verwirrten Blicke der anderen.
„Sind alle bis auf das Mädchen in der Superhelden Abteilung so? Das-", sprach ein Junge mit lilafarbenen Haaren und Augenringen, aber ich unterbrach ihn. „Ich kann jetzt nicht für die B-Klasse sprechen, aber eigentlich sind alle sehr normal und höflich. Ich hoffe das reicht als Antwort.", beantwortete ich die Frage. Er war ein wenig überrascht über meine schnelle Antwort, aber fuhr fort: „Wusstest du, dass in den anderen Abteilungen viele sind, die bei den Superhelden durchgefallen sind?" „Selbstverständlich weiß ich das, schließlich ist diese Schule nicht so grausam, weswegen sie für diese Schüler eine zweite Chance geben. Und als Klassensprecherin bin ich darin eingeweiht.", beantwortete ich erneut seine Frage. „Je nachdem wie man am Sportfest abschneidet, wird man noch für die Superhelden Abteilung zugelassen! Umgekehrt geht das auch. Habe ich recht?", erläuterte ich weiter und er nickte mir nur zu. „Die Konkurrenz auskundschaften? Ich wollte euch nur mitteilen, dass ihr gewaltig auf die Fresse fliegen werdet wenn ihr euch überschätzt. Das ist eine Kriegserklärung!", teilte er uns mit. „Der Kerl ist genauso draufgängerisch!", kam es nur so von meiner Klasse. „Ich danke dir für die Mitteilung, doch diese hätte dir viel Zeit gespart, wärst du hier nicht aufgekreuzt um uns das mitzuteilen. Du hast nur gesagt was passieren könnte, doch du bist dir nicht sicher, das es so ist. Leider muss ich dir mitteilen, dass es nicht so ist, weswegen ich dir als Rat auf deinen Weg nur mitgebe, das du mehr Informationen bekommen solltest bevor du irgendwas sagst, denn irgendwelche Theorien kann jeder erzählen, aber diese zu belegen nicht.", verteidigte ich meine Klasse. Ich trat ein Stück auf ihn zu und sprach zu ihm, nur das er es hörte: „Wieso hast du mich bis jetzt noch nicht in deinen Bann gezogen? Deine Macke kenne ich nämlich und obwohl ich extra deine Fragen beantwortet habe, bin ich nicht unter deiner Kontrolle.
Siehe das als Beispiel, was ich dir eben gerade gesagt habe." Schnell brachte ich wieder Abstand zwischen uns und sah Entsetzten, aber auch Verwirrung in seinem Gesicht.
Auf einmal schrie ein Junge von der B-Klasse irgendwas, aber es interessierte mich recht wenig. Katsuki wollte endlich losgehen, doch wurde von Kirishima aufgehalten. „Warte Bakugo, was sollte das? Auch wenn Rin-san für dich sich entschuldigt hat und du es auch tatest, die anderen hassen uns trotzdem immer noch." „Was kümmert es mich. Ich sehe sie immer noch als Gesindel. Wenn man ganz oben steht, spielt das keine Rolle!", erwiderte er nur und ging seines Weges. „So schlicht und wahre Worte, voll männlich. Rin-san du warst auch gerade eben voll männlich!", schwärmte Kirishima und die anderen stimmten Katsuki's Worte zu. Ich grinste Kirishima nur zu und bahnte mir einen Weg zu Recovery Girl. „Warte mal , ähm ... Rin-san, du bist das Mädchen was hätte angeblich tot sein sollen, oder?", fragte der lilafarbene Haarschopf nach. Ich drehte mich zu ihm und sagte nur schlichtweg: „Ja, wie denkst du, hat die Klasse es unbeschadet überlebt?", beantwortete ich es ihm mit eine Gegenfrage. Anscheinend hat nur er es verstanden und sagte daraufhin: „Du weißt das es ein Selbstmordakt war, oder?" „Das war ich mir vollkommen bewusst, doch ich zitiere Dir einfach mal was ich zu dem Schurken gesagt habe, ‚Mich kannst du umbringen, aber ich lasse nicht zu das sie meinen Freunden auch nur ein Haar krümmen, Sir!' Das hatte ich damals gesagt. Ich möchte nicht unhöflich sein aber wie ist dein Name?", beantwortete ich ein letztes Mal seine Frage. In den Gesichtern unzähliger war Verstörung, Verwirrung, Entsetzen und vieles mehr wieder zu sehen. „Mein Name ist Hitoshi Shinsō und deiner ist...", stellte er sich vor. „Ich bin Rekrutin Rin Akane ehemalig von der Gunjigakkō und jetzt Klassensprecherin der 1-A von der Yūei!
Es hat immer noch nicht funktioniert, aber ich  möchte nur noch sagen, das deine Macke super geeignet ist für die Polizei und für Verhör, eine mir bekannte Person wollte unbedingt zur Polizei und besaß ähnliche Macken!
Also lass dich nicht von anderen einkriegen, ansonsten komme ich! Wir sehen uns!", verabschiedete ich mich nur noch zu freundlich von Shinsō, der ein klitzekleines Lächeln drauf hatte.

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