Rin
Ich hatte die ganze Zeit friedlich geschlafen und wurde langsam wach. Ich vernahm Stimmen die sich gerade leise unterhielten. Langsam schlug ich meine Augen auf und musste feststellen das es Tag war. Ich wollte mich schnell aufsetzen, doch enorme Schmerzen ließen mich leise aufstöhnen. Shoto kam zu mir und half mir angenehm zu sitzen.
„Gut geschlafen, Rin?", fragte er mich, worauf ich ein wenig rot wurde und leicht nickte. Die Jungs unterhielten sich eine Weile, aber ich hörte wie immer nur nebenbei zu. Ich nahm jeden genauer unter die Lupe, beide Arme von Tenya wurden mit Bandagen umwickelt, aber sonst nichts schlimmeres bei ihm zu erkennen, bei Shoto wurde der Unterarm mit einem frischen Verband verbunden und bei Izuku war es der Arm und das Bein. Aber anscheinend nichts schlimmeres. Ich schwelgte in Gedanken und sortierte mich erstmal wieder.
Plötzlich ging die Tür auf und wir bekamen Besuch. Gran Torino, der alte Mann wo Izuku sein Praktikum absolviert, ein anderer Proheld wo Tenya sein Praktikum absolviert und der Direktor von der Polizei in Hosu kamen ins Zimmer, der nebenbei mal angemerkt wie ein Hund aussah. Die anderen standen auf, was ich auch sofort tat, auch wenn es ein leicht schmerzliches Unterfangen war. Salutierend stand ich an meinem Bett und hörte wieder zu.
„Ihr seid die, die den Heldenmörder zur Strecke gebracht haben, Wuff?", fragte uns dieser. „Jawohl Sir!", rekrutierte ich und alle außer der Direktor sahen mich wieder komisch an. „Aber warum ist der Chef höchstpersönlich hier?", überlegte ich verwirrt.
„Wir haben den Heldenmörder verhaftet, aber er hat relativ schlimme Verbrennungen und Knochenbrüche, daher wird er gerade streng bewacht behandelt, Wuff.", erzählte uns der der Polizist und nickte nur merklich. „Als Schüler der Yūei wisst ihr das sicher.", fing der Direktor an, doch ich verstand es eher als Frage, also antwortete ich daraufhin, „Natürlich. Seitdem es Macken gibt, ist es von großer Bedeutung diese nicht als Waffe zu verwenden. Strickte Führung und große Normen haben enorme Wichtigkeit. Wie ich bereits Vermute, wollen sie uns berichten das wir eigentlich keine Qualifikation haben. Dass wir jemanden, sei es der Heldenmörder oder auch nicht, ohne Befehl unseres Betreuers mit unseren Macken Schaden zugefügt haben, es auf jeden Fall gegen das Gesetz ist. Richtig, Sir?!"
„Genau, dann weißt du auch, das mit euch vier und die Prohelden streng verfahren wird.", fuhr er fort und ich nickte wieder.
„Machen sie mal Halblang!", schaltete sich nun Todoroki ein. Ich drehte mich um, um zu sehen, dass dieser angespannt und sauer war.
„Wäre Iida-kun nicht eingeschritten, wäre Native-san jetzt tot! Ohne Midoriya werden beide gestorben!", fuhr Shoto wütend fort. Tenya war sprachlos gewesen und sah zu Todoroki. „Niemand hatte bemerkt, dass der Heldenmörder da war! Hätten wir ihm in Stich lassen sollen!!?", rief Shoto weiter und Izuku versuchte ihn zu beruhigen, was ihm nicht gelang. „Todoroki-kun, es reicht!", wies ich an und schaute ihm nur streng und kalt an.
„Solange das Ergebnis stimmt, dürfen Regeln gebrochen werden?", provozierte der Hund, was Todoroki noch wütender machte.
„Ist es nicht die Aufgabe eines Helden, Menschen zu retten?", sprach Shoto weiter und ich packte mich nur am Kopf. „Genau deshalb seit ihr noch Küken. Bringt euch die Yūei denn gar nichts bei? Endeavor genauso...", sprach der Hund weiter und nun war Shoto in Rage gewesen. Er ging auf den Chef Polizisten zu, doch ich stellte mich vor ihm und hielt ihn davon ab. „Shoto Todoroki, es reicht jetzt wirklich! Es ist mir schon genug die anderen zwei und vor allem Tenya eine Strafpredigt zu halten! Das muss jetzt auch nicht grundlos bei dir sein, meine Nerven reichen dafür nicht und Kopfschmerzen habe ich von der ganzen Sache hier schon genug, also hör gefälligst erstmal zu! Der Direktor wollte gerade uns sagen, dass es jedenfalls der Standpunkt der Polizei sei und dass es sie es so in die Öffentlichkeit gesagt hätten. Doch man könnte alles verheimlichen und den Verdienst Endeavor geben, somit bekommen wir keine Strafe!", hielt ich ihm eine Standpauke und eine leicht dunkle Aura umgab mich. Alle schauten mich verängstigt an, doch in dem Moment war es mir sowas von Egal gewesen. Ich drehte mich zum Polizisten um und entschuldigte mich das ich ihn gerade unterbrochen hatte. „Woher weiß du das?", fragte mich dieser daraufhin überrascht. „Ich kenne die Regeln und auch die Strafen. Da wir nur Kinder sind, würden Sie bestimmt diesen Vorschlag machen. Und das mit Endeavor passt dann auch ganz gut dazu, da der Heldenmörder ja auch Verbrennungen erlitt.
Ich hielt mich nicht ans Gesetz, da es um meine Freunde ging und ich keine andere Möglichkeit sah außer zu Kämpfen und zu Verteidigen, die Helden waren zu dem Zeitpunkt mit den Nomus beschäftigt. Aber einen Kameraden im Stich zu lassen konnte ich einfach nicht, ich weiß sehr naiv von mir.", erzählte ich nur monoton.
Nachdem das alles geklärt war, entschuldigte ich mich für diesen Regelbruch, wir bekamen dennoch ein Lob von dem Chef höchstpersönlich.
~1 Minute und 32 Sekunden später~
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What is this feeling?
FanfictionRin's Wunsch ist es anderen Leuten zu helfen und zu beschützen, damit es ihnen nicht so ergeht wie ihr Bruder oder wie in ihrer Vergangenheit und jetzigen misslichen Lage. Um diese Mission zu erfüllen versucht sie eine Top Superheldin zu werden. Do...