Rin
Am Abend wurde Iida-kun von seiner Mutter abgeholt, wir wanken alle zum Abschied aus dem Fenster. Am folgenden Morgen machten Todoroki und ich uns fertig, da wir beide das Praktikum wieder aufnehmen wollten. Obwohl eigentlich wollte nur Shoto das Praktikum aufnehmen und mich hier im Krankenhaus zurücklassen, da meine Verletzungen noch nicht vollkommen geheilt waren. Nach einer langen Diskussion hatte Shoto aufgegeben.
Natürlich wollte mich auch Izuku davon abhalten, aber rumsitzen und nichts tun konnte ich nicht.
In der folgenden Woche hatte ich Endeavor noch nie so, nun gut wie könnte man es beschreiben, niedergeschlagen, sauer etwas in die Richtung gesehen. Meine Wunden verheilten und das Training war hart, aber auch echt gut gewesen. Das Praktikum ging zu Ende und bald würde der Alltag zurückkehren.
„Sir, bevor Shoto-kun und ich gehen, möchte ich zwei Dinge ansprechen, auch wenn ich sie immer noch nicht leiden kann, respektiere ich sie und nehme Ihre Scharfsinnigkeit und Stärke als Vorbild. Die zweite Sache ist eine Entschuldigung, ich möchte mich für mein Verhalten am Sportfest entschuldigen.", entschuldigte ich mich aufrichtig und verbeugte mich wie immer. Ich hörte wie Schritte auf mich zu kamen und dann eine Hand auf mein Kopf abgesetzt wurde. Sichtlich überrascht in Inneren, blickte ich auf.
„Du warst ein starker Gegner für mich, auch wenn ich nicht deine volle Kraft erleben konnte, jedoch solltest du nicht meine Stärke als Vorbild nehmen, sondern die Stärke als Vorbild nehmen, die noch stärker ist als die des Top eins Helden! Ich glaube das du es schaffen wirst...", lobte mich der Proheld. Komplett überfordert, nickte ich ihm einfach zu und versuchte meine Fassade aufrecht zu erhalten. Auch Shoto war mehr als baff und schaute dämlich aus der Röhre. Ich schliff ihn den Rest des Weges hinter mir her.~Schultag~
Der Schultag war gekommen, ich war wieder die erste gewesen. Gelangweilt kritzelte ich Sachen in mein Notizbuch, eine komplette Seite über Stain. Auch wenn ich ihn nicht so gut getroffen hatte, habe ich viele wichtige Details und Einzelheiten aufgeschrieben, bei meinen Nachforschungen fand ich aber auch schlimmere Dinge. Viele im Internet begannen Verschwörungstheorien zu veröffentlichen und wieder zu löschen, es gab sicher schon Anhänger, denn Stain's Worte waren sehr bewegend.
„...oder von dir...", hallte es durch meinen Kopf. Bis jetzt wurde zum Glück noch nichts mit mir in Verbindung gebracht und Aufnahmen gab es darüber auch keine.
Ich wusste nicht warum, aber seine Worte hatten bei mir Wirkung gehabt. Dieses Gefühl konnte ich nicht so einfach deuten, es fühlte sich glücklich an, war aber dennoch verwirrt. Auf einmal dachte ich an All for One und jetzt hatte ich eine größere Sorge.
Ich grübelte weiter vor mir hin und nach und nach füllte sich der Raum, zum Glück waren meine Verletzungen weitestgehend verheilt, sodass keiner Suspekt wurde.
Ich wurde wegen lautes Gelächter von meinen Trancezustand zurück in die Realität gebracht. Ich blickte zu Kirishima und Sero, beide lachten sich über eine gewissen Person schlapp. Er hatte aschblonde und geglättete Haare und seine Mimik konnte es mit Katsuki aufnehmen. „Moment mal, das ist Katsuki!", dachte ich nur verblüfft, stand auf und ging auf die Jungs zu. „Es reicht jetzt! Setzt euch auf eure Plätze. Oder ihr werdet genauso aussehen wie Katsuki-kun, also Bewegung!", befahl ich leicht drohend sofort schluckten diese laut und verschwanden aus meinen Sichtfeld.
Ich ging auf den Blondschopf zu, zog ihm an seinen Kragen zu mir runter, wuschelte kräftig durch sein Haar und er sah wieder viel besser aus. „Deine zerzausten und wilden Haare gefallen mir lieber.", flüsterte ich nur und mein Herz machte einen kleinen Sprung. Ich kehrte zurück zu meinem Platz und hörte mit einem Ohr meine Klassenkameraden zu. „Aber am schlimmsten hat es euch vier getroffen.", fing Kaminari-kun an und Kirishima und Sero-kun stiegen auch in das Gespräch ein. Viele machten sich Sorgen, vor allem um mich, da ich immer noch mit Verbänden rum lief, auch wenn ich sie meiner Meinung nach abnehmen könnte.
„Endeavor hat euch gerettet, kein Wunder das er Nummer zwei Held ist!", sprach Mina begeistert und die Jungs hatten keine Ahnung wie sie lügen sollten. „Da hast du recht. Es war ganz schön knapp gewesen, aber alles ist jetzt im grünen Bereich.", antwortete ich nur lügend und monoton darauf. Die Jungs sahen mich erleichtert an. Daraufhin redeten sie über die Videos, aber hinterfragten es nicht weiter.
Der Unterricht begann und alle begaben sich auf ihre Plätze.
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What is this feeling?
ФанфикRin's Wunsch ist es anderen Leuten zu helfen und zu beschützen, damit es ihnen nicht so ergeht wie ihr Bruder oder wie in ihrer Vergangenheit und jetzigen misslichen Lage. Um diese Mission zu erfüllen versucht sie eine Top Superheldin zu werden. Do...