Kapitel 31 - K.O.

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Random Person
(Sicht von Reader-chan, nur so ein kleiner Gag ;))
Auf dem Schulgelände der Yūei war gähnende Leere. Alles war ruhig und ein Steppenläufer zog durch die Straßen. Dieser kreuzte seinen Weg mit einer einzigen Person. Sie war sehr gestresst und lief von der Krankenstation zu den Wohnheimen. Sie markierte sich bei bestimmten Stellen auf den Boden ein Kreuz und eine Zahl. Nachdem das vollbracht wurde, lief sie wieder zurück zur Krankenstation.
Jetzt fragt sie manch einer: Joa, schön, aber was is'n dat Problem?
Das Problem ist das alle Krank feiern, da alle heftig infiziert wurden, wegen der Macke des neuen Vertretungslehrer Itazura.
Seine Macke war so ähnlich wie die von Midnight, nur, dass das Gas erstens austritt, wenn er Extrems nervös ist und zweitens halt eine komplette Epidemie auslöst, sobald man es einatmet. Und hoch ansteckend ist es dazu auch noch.
So und nun wie bereits gesagt liegen alle blank, alle außer unsere Retterin, unsere Protagonistin. Sie ist natürlich sowas von Immun dagegen, All for One (und der sehr smarten Autorin mit kuriosen Ideen)
kann sie später dafür danken.
Und wie kam es zur Epidemie?: fragt sich nicht die hellste Kerze auf der Torte (keine Diskriminierung! Sowas mach ich doch nicht, hehehe...)
Tja, Mister Itazura hatte selber seine Lage vergessen und die neue Umgebung und andere unnötige Gründe die von keinem Belang sind, ließen ihn nervös werden und konnte somit alle anderen leider nicht vorwarnen, dadurch vergas er alle, selbst die professionellen Fachkräfte hatten keine Chance und das Küchenteam war leider auch hinfällig und die gute Recovery hatte sich wie so viele auch anstecken lassen.
Der Direktor schickte eine Warnung für Quarantäne raus und keiner durfte das Gelände betreten oder verlassen und dann hat auch er sich leider verabschiedet.
So und unsere Rin trifft gerade sehr viele verschiedene und wichtige Vorbereitungen, da sie nicht dumm ist und die Bücher von Recovery fleißig gelesen hatte. Und weiterhin darin nachschlägt. Schließlich wollte sie wieder alle Gesund haben, naja sie könnte auch einfach jetzt zu ihren Bruder fahren und frühzeitig ins Ausland abwandern um Urlaub zu machen, aber das war keine Option. Sie musste in diesem Fall eine Lösung finden.

Rin
„Alle Vorbereitungen abgeschlossen! Das wird mir meine Arbeit sehr gut Abnehmen später. Einmal testen nur noch."
Ich stellte mich in der Krankenstation auf meine Kennzeichnung. Dann stellte ich mir das Kreuz Nummer eins vor und schnalzte einmal laut. Zack, da war ich nun auf meiner anderen Markierung.
Eine meiner Macken ist Teleportation, ich war noch nicht sehr geübt darin, aber das würde ausreichen. Ich machte den selben Vorgang und teleportierte mich zurück zur Krankenstation. Ich schaute mir die Berichte an von den ganzen Schülern und ich konnte von Glück reden, dass es dieselben Symptome bei jeder Person waren, auch bei den Lehrern waren es dieselben. Somit musste ich nur dieselbe Medizin mischen und nicht hundert verschiedene. „Fragt sich nur welche? Vor allem muss ich höllisch aufpassen wie viel ich zusammen mixe, ansonsten vergifte ich sie."
Ich schlug Bücher auf und suchte nach dem besten Heilmittel gegen dieser Krankheit mit den bestimmten Symptomen.
„Gut es ist eine Krankheit mit hohen Fieber, Husten oder Erbrechen, Schwindel und...", fasste ich für mich zusammen und suchte nach so einer Krankheit. „Da! Ich hab's gefunden! Ok, und jetzt nur noch Medizin zusammen mixen und in 4 Tagen sind alle relativ wieder gesund!", freute ich mich und machte mich ans Werk. Um es kurz zufassen, ich musste für 20 Schüler pro Klasse mal 11 Klassen mal 3 Jahrgänge plus die zwölf Lehrer plus dem Koch, mehr Küchenteam hatten wir nicht. Also insgesamt eine Summe von zu viel!

~ ... ~

Die erste Ration an Medizin war fertig und eingeteilt in kleinen besseren transportfähigen Körbchen.
Es war gerade mal 10:30 und bald würde Mittag sein.
Ich teleportierte mich zur Küche und kochte dort das Mittagessen. „Eine schöne warme Suppe geht immer!"
Das positive war, das ich hier nicht für jeden einzelnen was vorbereiten musste, sondern draufhauen konnte so viel ich wollte. Die Schule besaß auch Extrems große Töpfe, wo mindestens zwei Rin's Platz drin gefunden hätten. Ich schnippelte mir alles zurecht, schmiss es in den Topf und gab alle Zutaten hinein. Es köchelte und blubberte vor sich hin, dann als ich lange gewartet hatte, die Schüsseln mit Löffeln auf Wagen geschmissen hatte und fleißig gelesen hatte in den Medizinbüchern, unterteilte ich die Portion in kleineren Töpfen und stellte sie mit auf den Wagen drauf. Somit hatte ich einen Topf mit Suppe und das nötige Geschirr. Ich teleportierte mich zu aller erst zu meinem Haus. Ich ließ den Wagen dort kurz stehen und teleportierte mich zur Krankenstation, krallte mir ein Körbchen und kehrte zurück. Ich lief zu den Mädchen-Zimmern und klopfte schon bei der ersten Tür an. Ich ging rein, gab zuallererst die Medizin, dann schöpfte ich ein paar Kellen Suppe in die Schüssel und überreichte es vorsichtig mit Löffel der Kranken. „Danke."
Ich lächelte nur und verschwand mit allem ins nächste Zimmer. Dort lief alles genauso ab. Dann zum nächsten Zimmer, und dann zum nächsten, bei der Jungen Seite verlief es genauso. Zum Schluss lief ich noch zu Aizawa's Zimmer, ich klopfte und trat ein. Mein Klassenlehrer versuchte allen ernstes zu arbeiten, was ich mir nicht gefallen ließ. „So lieber Aizawa-sensei, sie werden sich bitte in ihr Bett begeben und das sofort!", ermahnte ich ihn und überreichte ihm die Medizin. Dann eine Suppe und zu guter letzt noch ein Geschenk. „Was soll das sein?" „Als Dankeschön für die Aktion mit meinem Klavier, Sir.", bedankte ich mich und verließ den Raum. Der Topf war alle gewesen, das Geschirr aufgebraucht, ich holte mir die nächste Ladung und machte auf schnellstmöglichen Weg mit der nächsten Klasse weiter. Die Zeit raste und endlich hatte ich alle versorgt, auch die Lehrer waren versorgt. Nun nahm ich den leeren Wagen und fing von vorne an. Ich sammelte alle Schüsseln wieder ein und das war zum Glück eine viel schnellere Aktion, gleichzeitig kümmerte ich mich noch um ein paar kleine Wünschen von manch einem und legte bei jedem ein frisches neues Handtuch auf die Stirn.
Ich ging dann noch eine Runde und wechselte wieder bei jedem das kleine nasse Stirntuch und falls gegeben die Wasserflaschen, die sie getrunken hatten mit neuen vollen Flaschen.
Zurück in der Küche erledigte ich den Abwasch. Die Spülmaschinen hatten jede Menge zu tun, doch ich brauchte die Schüsseln für das Abendessen.
Nachdem ich das nötige Geschirr sauber hatte und die nächste Suppe mit Hühnchen dieses Mal vor sich hin köchelte, teleportierte ich mich in die Krankenstation und fertigte die nächste Ration Medizin an, dieses Mal noch schneller, da die Handgriffe saßen.

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