Kapitel 23 - neues Upgrade (Sommerlager)

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Izuku/Deku
Es war 5:30 Uhr, ich war noch so kaputt von gestern. Alle außer Rin waren sehr müde, sie hatte anscheinend schon selbstständig trainiert.
„Also liebe Klasse, der zweite Tag des Lagers ist angebrochen. Hier, Bakugo, wirf den Ball!", forderte Aizawa auf und warf den Ball zu Kacchan. Er stellte sich bereit und warf den Ball, mit seiner Macke verlieh er den ganzen an Schub. „KREPIER!!!", schrie er und der Ball machte sich auf den Weg. Nach wenigen Minuten kam das Ergebnis, es waren überraschenderweise nur 709 Meter, er hatte sich kaum verbessert. „Geistlich habt ihr euch weiter entwickelt, doch es wird Zeit das ihr eure Macken verbessert. Akane, hier!", forderte er und warf kräftig den Ball zu Rin. Sie fing den Ball mit Leichtigkeit.
Dann kniete sie sich hin, stopfte den Ball irgendwo hinein und atmete tief aus, ein Knall ertönte und der Ball war weg. Es piepte und zeigte 500 Meter, Rin hatte sich um einiges gebessert. „Was war das für eine Waffe?", fragte Aizawa und Rin stellte sie uns vor. „Es ähnelt einer Raketenwerfer, doch spezialisiert sich darauf das ich Bälle damit abwerfen kann. Ich habe die Waffe selber entworfen, jedoch ist sie noch ausbaufähig. Das Ziel dieser Waffe ist Reichweite und mit dem enormen Druck, wie bei Katsuki-kun's Macke, ist dies möglich, ich könnte den Druck noch weiter komprimieren, aber dann muss das Design noch weiter verändert werden." „Nimmt euch das als Beispiel, Akane hatte ihre Macke bereits verbessert in dem sie Dinge erschafft, die sie selber konstruiert und designed hat.", lobte Aizawa-sensei sie indirekt, worauf sie nickte.
Dann begann die reinste Hölle für uns. Jeder hatte seine eigenen Aufgaben und musste so seine Macke verbessern und verstärken, es war einfach nur schlimm gewesen. Ich fiel erschöpft auf den Boden und dachte an All Might. „Ich muss mich zusammenreißen!", dachte ich um einiges entschlossener. Die B-Klasse hatte sich bereits dazugesellt und war
tot genauso wie wir.
Ich atmete tief durch, als ich Rin sah wie diese entspannt im Gras saß und an etwas arbeitete. Um sie herum waren Papier, Schrauben, Metall und Waffen verteilt. Der Junge Kota saß neben ihr und unterhielt sich mit ihr, sie lächelte gerade und er reichte ihr ein Werkzeug rüber.
„Hey Rin, was machst du da, wenn ich fragen darf?", sprach ich sie an und sie blickte zu mir auf. „Ich modifiziere eine Waffe, anscheinend kann ich nur Waffen erschaffen die ich schon mal gesehen habe und die auch funktionieren. Ich habe es fast vollendet.", antwortete sie mir und bastelte weiter rum. Kota sah mich grimmig an und stand auf. Er eilte zum Anwesen und war dann weg gewesen.
„Schau, ich probiere es jetzt mal aus."
Ich blickte zu ihr und sah eine Art Gewehr. Sie feuerte ab, doch man hörte nichts und sah auch nichts. Dann piepte ein Gerät und zeigte ein Foto, wo eine Zielscheibe drauf war und ein Loch nah der Mitte. „...Mist daneben..!", hörte ich neben mir leises Gefluche. „Wow, Rin das war richtig gut!", lobte ich sie und sie schaute mich mit ihren reinen Lächeln an. Ich wurde zurück zum Training gerufen, also verabschiedete ich mich von ihr und kehrte zurück.

Shoto
Ich lehnte mich erschöpft am Rand der Tonne ab. Es war ziemlich anstrengend gewesen, aber ich durfte nicht nachgeben. Eine leichte Brise wehte und Blätter bewegten sich in der Luft. Ich blickte um mich und sah Rin, wie diese auf zwei Finger stand. Angespannt stand sie im Handstand dort, konzentriert nicht umzufallen. Daraufhin erinnerte ich mich zurück zum Training am Strand mit ihr. Sie tat dasselbe jedoch mit vier Finger, sie hatte ganz schön Muskeln gehabt, aber auch nicht Unmengen und hatte auch eine gute Körperbeherrschung.
Vor allem wurde es mir dann bewusst, als wir auf diesen Stöckern stehen sollten, es war ganz und gar nicht einfach und Rin meinte, dass es sogar eine sehr große Fläche wäre und es eigentlich halb so klein sein müsste.
Rin stand wieder auf ihren Beinen und hielt einen sichtbaren Stock in der Hand, bewusst wirbelte sie ihn um sich und mit flüssigen, eleganten Bewegungen zerstörte sie fast den Baum. Ihre wilden Haare schwangen in der Luft und ihre Ausstrahlung zeigte wieder einmal an Autorität, etwas was ich an ihr mochte. Ich spürte Hitze die mir ins Gesicht stieg, als ich sie mir wieder in den Sportoutfit vorstellte. Schnell wendete ich mich von ihr ab und machte meine Aufgaben.

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