,,...." jemand spricht
/...../ jemand denkt
~....~ Parsel
17. Kapitel Von Farben und Briefen
Hermine pov
Die Wochen zogen ins Land und die Tage wurden länger, wärmer und bald standen die Osterferien an. Der Unterricht zu den Phönixen war für die oberen Klassen fast beendet, doch die Phönixe würden noch länger auf dem Gelände bleiben und konnten dann auch ausserhalb des Unterrichtes besucht werden. Allerdings nur in Begleitung von Hagrid oder Madam Raue Pritsche. Sehr oft traf sie Hagrid auch bei den Phönixen an, wenn sie ihn abholte für in den Wald zu gehen. Die Phönixmutter hatte ihren Argwohn ihr gegenüber abgelegt und trillerte ihr sogar manchmal eine Begrüssung zu, wenn sie kam.
Hermine verbrachte immer noch viele Nachmittage im dunklen Wald und besuchte die Thestrale, sie hatte ihnen auch mittlerweile ihre komplette Lebensgeschichte erzählt, auch das mit dem Ritt zum Zaubereiministerium. Die Herdenstute schien von dieser Geschichte nicht so angetan zu sein, dafür Stupser umso mehr, doch da dieser noch viel zu klein war um sie tragen zu können hatte sie noch keinen weiteren Flug erleben dürfen.
Dafür schien es die Thestrale nicht zu stören, dass sie in der Zukunft für das Kutschen ziehen eingespannt werden würden. Hermine hatte zu Demonstrationszwecken eine herbeigezaubert und nicht nur die Jungtiere hatten sie neugierig beschnuppert. Sie war guter Dinge, dass Hagrid kein Problem haben würde die magischen Tierwesen zum Mitmachen zu bewegen. Wie lange es allerdings gehen würde, die Zauberergemeinschaft dazu zu bewegen, sie auch zu verwenden, war eine andere Geschichte.
Sie hatte auch ihren Zaubertränkevorrat aufgestockt, in ihrem geheimen Versteckt hatte sie duzende Flaschen mit Aufputscht- , Schmerz- , Blutregenerierenden und einige Entgiftungstränke , aber auch ein paar Fiebersenkende Tränke hatte sie herstellen können, genau wie ein paar gegen andere Grippesymptome. Sie hatte es sogar geschafft in einer halsbrecherischen Aktion eine Flasche Skelewachs aus der Krankenstation zu stehlen.
Sie hatte zwar ein schlechtes Gewissen gegenüber Madam Belton, doch da diese glaubte sie hätte die Flasche selbst fallen gelassen, würde sie schnell Ersatz besorgen und niemand käme dabei zu schaden. Es war für Hermine einfach nicht möglich gewesen die entsprechenden Zutaten zu beschaffen, sie wollte allerdings auf keinen Fall auf diesen Trank verzichten, besonders da er so lange haltbar war.
Genauso gerne hätte sie gerne eine Flasche Felix Felitas gehabt, weil man etwas Glück immer gebrauchen konnte. Doch sie hatte bereits in ihrer Zeit keine Möglichkeit gehabt an eine goldene Kelle und noch weniger an einen goldenen Kessel zu gelangen, so dass sie sich nicht länger mit diesem Trank aufhielt. Sie hatte zwar die kleine Hoffnung, dass Professor Slughorn ein Fläschchen verschenken würde, wie das auch in ihrer Zeit der Fall gewesen war, doch hegte sie auch die Befürchtung, dass sie es in diesem Fall nicht schaffen würde, gegen Tom zu gewinnen.
Da sie mit ihrer Suche nach einem Weg in ihrer Zeit immer noch keine Anhaltspunkte, geschweige noch nicht gelesene Bücher hatte, hatte sie angefangen damit zu beschäftigen ob es möglich war magische Heilsalben so haltbar zu machen wie es die Muggel mit ihren Salben geschafft hatten. Viele Salben waren zwar weniger schädlich für den Körper als Tränke, da sie allerdings nicht sehr lange haltbar waren, wurden für die meisten Sachen nur Zaubertränke verwendet.
Eine Salbe war in der magischen Welt meist nur ein sehr verdickter Zaubertrank. Sie hatte sogar schon die Idee eine magische alternative zur Muggel Narbensalbe zu erstellen, vielleicht würde das etwas gegen ihre verhasste Narbe bringen, doch sie hatte noch keine Möglichkeit gehabt so eine Salbe aufzutreiben und würde in nächster Zeit auch nicht nach Muggellondon gelangen können, so war dieses Projekt für sie im Moment nur Theorie.
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Die Hüterin von Hogwarts / Tomione
FantasyEine HP Zeitreise Geschichte, die Ereignisse aus der Geschichte wie wir sie kennen neu beleuchtet. Trefft alte Bekannte in neuen Gewändern. Lernt den Schrecken der Zauberwelt von seiner wahren Seite kennen. Nicht zu vergessen, dass Schloss selbst...