Hallo zusammen, da bin ich wieder. Ich wünsche euch viel Spass in diesem Kapitel und bin gespannt auf eure Reaktionen.
Zum BIld: dies ist nur ein Symbolbild
,,...." jemand spricht
/...../ jemand denkt
~....~ Parsel
28. Kapitel Ein Schatten in der Nacht
Hermine pov
Als sie dieses Mal aufwachte, war sie von einer angenehmen Wärme umgeben. Sie hörte ein leises Murmeln und kurz darauf eine sich schliessende Tür. Sie wollte nicht erwachen. Es war so schön warm und bequem, sie fühlte sich sicher und geborgen. Sie lag auf der Seite und hatte ein Kissen umklammert, es roch so gut und versprach Sicherheit.
Sie hörte Nagini in der Nähe leise zischeln und wie Tom ihr sanft antwortete. Doch es war noch zu früh und so kuschelte sie sich näher an das wärmende Kissen und sog den beruhigenden Duft ein. Eine Hand begann nun sanft über ihren Rücken und ihr Haar zu streichen, nur wenige Augenblicke später sank sie wieder in die Dunkelheit.
Die Hand strich ihr immer noch über den Rücken, als sie das nächste Mal erwachte, dieses Mal war ihr Kopf auch klar, das Durcheinander hatte sich gelegt und auch ihre Okklumentikwände sahen sicher und vertraut aus. Sie öffnete ihre Augen und hob ihren Kopf etwas. Sofort trafen ihre braunen Augen auf die grauen von Tom, er lächelte sie sanft an und flüsterte. ,,Guten Morgen, oder besser gesagt Nachmittag." Während er ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich, sie genoss die Berührung und richtete sich etwas mehr auf um ihn besser ansehen zu können. Sie sah ihm unsicher ins Gesicht, doch es veränderte sich nicht. Er verwandelte sich nicht in Lord Voldemort, sondern zog nur seine Augenbraue etwas fragend nach oben. Sie lächelte ihn schüchtern an, was er erwiderte.
Dann liess sie sich wieder auf ihn fallen und lauschte ein paar Momenten seinem Herzschlag, während seine Hand wieder über ihren Rücken strich. Sie sah ein Buch auf seiner Seite liegen, anscheinend hatte er gelesen während sie geschlafen hatte. Irgendwie wollte sie nicht das Bett verlassen, denn dann müsste sie sich Sal und Ric stellen und über das Geschehene von gestern reden. Zu verlockend war es, einfach liegen zu bleiben und die Streicheleinheiten zu geniessen.
Hier hatte sie das Gefühl, dass nichts Böses sie erreichen konnte, hier war sie sicher. Es war immer wieder seltsam, wie ihr Wesen auf Tom reagierte. Denn sie bemerkte schnell, dass es ihr Wesen war, das diese Gefühle in ihr auslöste. Sie selbst wäre schon lange einfach rot angelaufen und hätte sich zurückgezogen, weil sie ja eigentlich Distanz zwischen sich bringen wollte. Doch ihr Wesen kuschelte sich einfach noch etwas näher an Tom heran und sie beschloss es für heute einfach zu geniessen.
,,Es tut mir leid." Durch brach dann irgendwann seine Stimme die Stille und riss sie damit aus ihrem Dämmerzustand, in den sie wieder gefallen war. Erstaunt sah sie ihn an, denn eigentlich war sie es doch die sich bei ihm entschuldigen musste. Für ihre Lügen, für seinen Tod und dafür, dass sie trotzdem seine Nähe suchte. ,,Ich hätte diese Dinge nicht sagen sollen. Und ich hätte gestern nicht so Abweisend dir gegenüber sein sollen. Aber ich war so wütend."
Sie zuckte erschrocken zusammen, als sie seine Augen rot werden sah und wollte ihren Blick senken, doch seine Arme zogen sie noch etwas näher an sich heran. ,,Nicht auf dich, Dummerchen. Sondern auf die die dir so etwas angetan haben. Und auf mich, weil ich jahrelang dieselbe Einstellung hatte." Beseitigte er mit sanfter Stimme ihre Zweifel und sie traute sich wieder hochzublicken.
Er lächelte sie sanft an und hauchte ihr dann einen Kuss auf die Stirn. Ihre Haut begann zu kribbeln wo seine Lippen sie berührten. Ihr Kopf war wie leer gefegt, sie war nicht fähig einen klaren Gedanken zu fassen und das nur, weil er ihre Stirn geküsst hatte. Der erste Gedanke der ihr Gehirn wieder erreichte war, dass Ron und Harry in ihren Lernphasen sicherlich viel dafür gegeben hätten, diesen Ausschaltknopf an ihr zu kennen. Doch sie wusste auch, dass das nur bei Tom funktionierte.
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Die Hüterin von Hogwarts / Tomione
FantasyEine HP Zeitreise Geschichte, die Ereignisse aus der Geschichte wie wir sie kennen neu beleuchtet. Trefft alte Bekannte in neuen Gewändern. Lernt den Schrecken der Zauberwelt von seiner wahren Seite kennen. Nicht zu vergessen, dass Schloss selbst...