Die Lichtung

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Als ich am nächsten Tag aufstand Spürte ich noch leichte Schmerzen an meinen Körper, die mich jedoch nicht davon abhielten aufzustehen. /Na Welpe, bist du endlich Aufgestanden/ fragte mich ein besorgter Kurama.

''Ja, danke das du mich geheilt hast Kuri'' sagte ich, nachdem ich seine Stimme gehört habe, gleich viel motivierender. /Welpe hör mir jetzt einmal gut zu denn ich Spüre wie feindliches Chakra auf uns zu kommt. Ich will das du so schnell es gehst von deiner Wohnung verschwindest/ sagte mir Kurama. Ich sagte nichts dazu und nahm mir bevor ich ging noch Nadel und faden, sowie den Fuchs von gestern den ich in meiner Kaputen Jacke transportierte. Ich Sprang direkt aus dem Fenster von meinem Zimmer und rannte von dort aus immer gerade aus.

Ich wohnte recht abgelegen vom Markt und somit auch am Rand des Dorfes, wodurch ich viel näher vom Wald bin. Ich nahm etwas Anlauf, sprang eine Mülltonne hoch, rüber zum Dach und dann über die Mauer. Nachdem dies erledigt war rannte ich immer tiefer in den Wald und schon von weitem hörte ich wie irgendein Haufen von Dorfbewohnern meine sowieso schon zerstörte Wohnung weiterhin zerstörten, um mich wohl zu suchen. ''Puh das war Knapp. Danke Kuri'' bedankte ich mich bei Kurama, da er mich noch rechtzeitig gewarnt hatte.

/Kein Problem Welpe aber du bist immer noch nicht sicher, ich spüre wie unter deinen Verfolgern auch ein paar gut trainierte Ninjas sind, die dein Chakra aufspüren könnten. Ich möchte jetzt das du dein Chakra so gut es gehst unterdrückst, ich weiß das du nicht weißt wie das geht und das alles neu für dich ist jedoch will ich das du es ausprobierst/ hörte ich Kurama mehr als nur besorgt in meinem Unterbewusstsein sagen. Ich rannte immer tiefer in den Wald und versuchte so gut es geht mein Chakra zu unterdrücken, was mir jedoch nicht so ganz gelingen wollte. ''Kurama ich schaffe es nicht'' sagte ich Gedanklich und Spürte dabei, wie mir die Tränen kamen.

/Nicht weinen Welpe! Hör mir jetzt gut zu, du spürst doch bestimmt in deinem Körper eine Art Kraft fließen, oder nicht? Das ist dein Chakra Fluss, denn musst du jetzt bloß versuchen zu unterbrechen, indem du ihn anhältst, bis jetzt alles verstanden?/. Ich nickte einmal und konzentrierte mich dabei mein Chakra so gut es ging zu unterdrücken. Ich Spürte dabei genaustens wie mein Chakra Fluss strömte und schaffte es ihn zu unterbrechen. Gerade als ich es geschafft hatte hörte ich eine Wütende Meute schreien beeilt euch sie kann nicht mehr weit sein.

/Schnell Welpe. Hinter dem Gebüsch ist ein Fuchsbau dort kannst du dich verstecken/ hörte ich Kurama sagen und rannte auch direkt darauf zu. Ich Sprang in den Fuchsbau rein, machte mich so klein es ging und unterdrückte mein Chakra, so gut ich es konnte. ''Verdammt nochmal! Die klein Mistgeburt kann sich doch nicht einfach in Luft aufgelöst haben!'' hörte ich eine wütende Männer Stimme schreien. ''Was soll denn der Mist! Ich dachte sie seien ein Jonin!? Wollten sie denn nicht auch die Dämonen Fehlgeburt beseitigen, als Rache für ihre gefallenen liebsten!'' hörte ich noch eine Frau schreien.

''Verdammt nochmal natürlich wollen wir das, aber wir können ihr Chakra nicht mehr Spüren. Es ist so als ob sie von der einen zur anderen Sekunde Spurlos verschwunden wäre'' schrie wieder der man von vorhin. Ich hörte noch, wie sich die Meute irgendwie in Gruppen absprachen und sich danach aufteilten, um mich wohl zu suchen. Nach ungefähr einer Stunde in der ich nichts mehr hören konnte sagte Kurama /Alles klar Welpe. Die Luft ist rein, ich kann weit und breit niemanden mehr Spüren/. Ich kam aus meinem Versteck raus und ging einfach weiter gerade aus.

Nach einer weile sah ich dann einen großen Berg und aus Langeweile erkundete ich ihn einmal. /Welpe sei vorsichtig. Ich will nicht das du dich verletzt/

''Keine sorge Kuri. Ich werde schon aufpassen. Ich will mich nur ein bisschen umsehen'' sagte ich und sah mir denn Berg ganz genau. Von außen her konnte man nirgendwo einen Eingang erkennen, weshalb man gut denken könnte das dieser Berg massive ist. Gerade als ich wieder umdrehen wollte, sah ich eine einen Groß, bewachsenen Gebüsch. Der denn Berg zum Teil hochwächst.

/Ist was Welpe?/ hörte ich Kurama in meinem inneren Fragen, ignorierte es jedoch und lief einfach weiter rein. ''Kurama keine Angst, es ist alles in Ordnung ich will mir nur einmal, diesen Komischen Gebüsch genauer ansehen, dann können wir gehen'' sagte ich und hörte von Kurama noch ein verblüfftes /Wir?/.

''Natürlich wir. Du bist doch jetzt mein bester Freund und ich würde dich niemals zwingen irgendwo hinzugehen, wo du nicht hingehen willst. Wir teilen uns meinen Körper und nicht anders'' sagte ich und lief immer weiter zum Gestrübt.

Ich wollte das Gestrübt einmal berühren, merkte jedoch das da hinter keine Felswand ist, wie ich es angenommen hatte und fiel dadurch in einen Höhleneingang. /Welpe geht es dir gut!? Hast du dich verletzt!?/ schrie Kurama, während ich wieder aufstand. ''Kuri du machst dir bloß zu viele Sorgen. Mir geht es wirklich gut und Außerdem bestehe ich nicht aus Porzellan. Ich gehe nicht so schnell kaputt'' sagte ich lächelnd da sich Kurama viel, zu viele sorgen um mich machte. Als ich mich umsah erkannte ich in der Höhle direkt einen Großen stein der neben dem Eingang liegt.

''Kuri, wenn ich so stark wäre wie du. Könnte ich doch den stein vor dem Eingang rollen und mich so immer vor den Dorfbewohnern verstecken'' gab ich etwas zu optimistisch zu, was Kurama in meinen inneren wohl zum Schmunzeln brachte. Als ich immer tiefer in die Höhle ging sah ich plötzlich ein Licht, das wohl vom Ausgang führte. Noch bevor mir Kurama sagen konnte das ich vorsichtig sein soll und auf mich aufpassen solle, rannte ich gerade Wegs da raus. Als ich am Ausgang angekommen bin sah ich mich um und was ich dort sah war einfach nur Atemberaubend Schön.

Ich kam an einer Art Lichtung an, wo es auf der rechten Seite viele Bäume gab, die wie eine Art Wald aussahen. Auf der rechten Seite war ein großer See, mit einem kleinen Wasserfall und unter dem Wasserfall sah ich auch noch einige Felsen, die jedoch so positioniert waren, das man sich auf ihnen drauf setzen konnte. In der Mitte und überall, waren sonst nur noch grüne Wise und einige Bäume waren genau in der Mitte verteil, wodurch man mit ihnen gut trainieren konnte. Voller vor Freude und Begeisterung rannte ich in den Wald rein und sah dort die unterschiedlichsten Tiere, sowie einen Bach der ungefähr ¼ des Waldes ausmacht. Als ich wieder raus gerannt bin und mir die ganze Gegend noch einmal angeschaut habe, sah ich wie die komplette Lichtung in dem Berg drinne sein musste. Es sah so aus als wäre die Komplete Lichtung in einer Art Berg Schüssel drinne, sodass mich auch niemand beim Trainieren beobachten könnte und den Himmel konnte man auch noch sehr gut sehen, da es nur von Außen wie ein verschlossener Berg aussah.

Die Fuchsdämonin der Träne Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt