Ashina Uzumaki

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Ich war noch mitten im schlaf, als mir ein nur alt bekannter Geruch in die Nase kroch. Wie von einer Tarantel gestochen sprang ich auf und sah mich links und rechts um. Ich konnte noch meine Geschwister in meinen inneren schnarchen hören, jedoch interessierte es mich nicht, da ich mich sofort zum Ort des Geruches begab.

Auch wenn ich es nur ungern zugebe konnte ich mir nicht alles vom Anwesen merken, da es hier viel zu viele Gänge gab und es in meinen Augen, anders als bei mir Zuhause viel zu kompliziert gebaut wurde. Ich folgte einfach meiner Nase, wobei der liebliche Duft immer stärker wurde. Als ich dann durch mehrere Gänge gelaufen war, war ich mir zu 100 % sicher das dieser liebliche Duft aus der nächsten Ecke kommen musste.

Ich versteckte mich noch in der Nähe der Wand und spähte dann einmal Richtung Geruchs. Als ich dann den alten Man sah, wusste ich das meine Nase Richtig lag. Der alte Man, der mich wohl bemerkt hatte, drehte sich einmal zu mir um und sagte dann lächelnd ''Ahh ich wollte dich gerade aufwecken. Ich hoffe du hast gut geschlafen, außerdem habe ich zum Frühstück...''

''RAMEN!!!'' fiel ich dem alten Man einfach ins Wort und rannte direkt auf ihm zu. Ich blieb genau vor ihm stehen und sah ihm mit gigantischen Sternchen Augen an, während er mich zuerst erstaunt ansah, dann aber sanft lächelte. Er nahm sich denn großen Topf, während ich zwei Schüsseln und Stäbchen nahm und lief ihm damit hinterher. Ich stellte die Sachen auch ab, setzt mich hin und hielt schon die erste Schüssel bereit, woraufhin er mir lächelnd Ramen in die Schüssel legte. Noch ehe er selbst essen konnte hatte ich meine Schüssel schon gegessen, was dem alten Man wohl zum lachen brachte.

Ich sah ihm etwas verwirrt an, woraufhin er sich etwas zu mir bügte und mir eine Nudel aus dem Gesicht nahm, welche ich selber nicht bemerkt hatte. Ich spürte wie mir die Hitze langsam ins Gesicht trat, weshalb ich einfach nur die Schüssel hoch hob und mit hoch rotem Gesicht sagte ''Ramen''. Der alte Man schmunzelte bei meinem verhalten nur und nachdem wir beide mit dem Frühstück fertig waren, räumten wir auch schon zusammen weg.

Ich wollte gerade mit dem Spülen beginnen, als der Man mich plötzlich an der Schulter berührte und sagte ''Komm mit, ich werde dir die Haare machen''. Ich sah dem Man verwirrt an, woraufhin er noch sagte ''Nun ja, du bist ja schließlich das Clan Oberhaupt und als Clan Oberhaupt schickt es sich nicht mit so zerzausten Haaren rum zu laufen''.

Ich war in diesem Augenblick noch verwirrter als vorher, sagte dann aber ''Und was ist mit dem Geschirr? Ganz nebenbei, wer hat dir eigentlich erzählt das ich Clan Oberhaupt bin?''. Der man schmunzelte und antwortete mir einfach ''Das Geschirr kann warten, außerdem haben wir nicht soviel Zeit. Ich sage es jetzt einfach mal so. ich weiß das du Clan Oberhaupt bist, da deine komische Freundin mir davon erzählt hat''.

Ich sah denn man kurz ausdruckslos an, bis ich mir mit der flachen Hand ins Gesicht schlug. ''Das dieses dämliche Kaugummi mit fremden redet ist beunruhigend genug, aber das sie doch tatsächlich einer fremden Person, die unser feind hätte sein können Informationen gibt ist einfach unglaublich'' sagte ich zu mir selbst und merkte auch wie der Man vom verhalten des Kaugummis enttäuscht zu sein schien.

Ich lief mit ihm einfach wieder Richtung Zimmer, wo ich mich auch direkt auf dem Stuhl vor dem Schminktisch hinsetzte. Der man wollte nicht das ich die Haare sehe bevor sie fertig waren, weshalb ich einfach mit dem Kopf zu meinem Bett saß. Ich konnte spüren wie er mir wohl eine Art Dutt machte, was für mich recht komisch war. Ich trug bis jetzt meine Haare entweder auf, oder in einen oder zwei Zöpfen, weshalb es für mich recht ungewohnt war, das ich nun ein Dutt trug. Im allgemein hat mir bis jetzt noch nie jemand meine Haare gemacht, wenn man das Haare lecken von meinen Geschwistern beiseite nimmt.

Ich spürte langsam wie er mit meinen Haaren fertig wurde, er mir aber noch am ende hin irgendetwas in die Haare steckte, weshalb ich bloß verwirrt hochschaute. Der Man sah mich breitlächelnd an und sagte dann ''Ich bin fertig''.

Die Fuchsdämonin der Träne Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt