Die Fuchsdämonin der Träne

Helden Gibt es (nicht)!

Naruto Pov.

Nachdem ich mit dem Training fertig war und ich wie vereinbart früher rein gegangen bin, half ich Tsunami auch schon direkt mit dem Mittagessen. Während ich das Gemüse klein schnitt, merkte ich wie Inari an der Tür stand und mich von dort aus beobachtet. Ich sah zu ihm rüber und lächelte ihn einmal an, was er mit wegrennen konterte.

Tsunami seufzte beim verhalten ihres Sohnes nur wieder, weshalb ich sie aufmunternd an lächelte und sagte ''Tsunami er ist noch ein Kind, du musst ihn einfach nur ein bisschen zeit lassen, dann wird das schon wieder. Nachdem was du mir erzählt hast war es ein mehr als nur harter Schicksals schlag, aber vergiss nicht. Was dich nicht tötet mach dich stärker''

Die schwarzhaarige Frau konnte bei meinen worten nicht anders und musste dann auch schon direkt lächeln ehe sie dann selber sagte ''Das sagt gerade die richtige. Du bist doch auch nicht älter als 12, die frage die ich mir stelle ist woher ein 12 jähriges Mädchen so viele Lebensweisheiten kennt?''.

Gespielt empört ließ ich das Gemüse liegen und sagte dann mit voller Dramatik ''(Gasp) Das stimmt doch gar nicht. Ich bin 12 ½ und außerdem bin ich ein Ninja, ich habe genug Erfahrungen gemacht und darf das''.

Kurz war es still ehe ich und Tsunami in schalendes Gelächter ausbrachen. Tazuna kam kurz in die Küche rein, verließ es dann aber Augen verdrehend, lächelnd und schnappte sich dabei noch was zu trinken.

''Maaann ich habe so ein Hunger. Tsunami wann ist dass essen fertig!'' rief auf einmal eine viel zu hohe stimme, die dafür sorgte das wir beide genervt verstummten.

Auch wenn es Tsunami nicht zu geben wollte, ging ihr Sakura in letzter Zeit auf die nerven. Sakura spielt sich die ganze Zeit wie die Haus Herrin auf und scheucht Tsunami auch überall hin. Heute morgen noch hat sich Sakura über das frühstück beschwert, da ich Tsunami heute nicht helfen konnte und sie es alleine machen musste.

Wenn ich koche schmeiß ich immer nach Gefühl die Gewürze rein, während Tsunami es lieber nach Erfahrung machte. Dadurch haben unsere Gerichte auch immer einen ganz verschieden Geschmack, wobei Sakura auf Tsunamis essen immer rum hacken musste. Genervt atmeten wir beide die Luft aus, ehe Tsunami schrie ''Das essen ist in fünf Minuten fertig!''.

Ich nahm mir die Teller und ging mehr als nur genervt raus, wo ich auch einen genervten Kakashi, als auch einen genervten Sasuke sehen konnte. Ich deckte ganz schnell den Tisch und nach fünf Minuten war auch schon jeder beim Tisch. Wir alle fingen mit dem essen an, wobei Sakura zum leidwesend aller versucht hat, Sasuke zu füttern, während er kurz davor war ihr die Essstäbchen in den hals zu stecken.

Nachdem essen kuschelte sich das Kaugummi wieder an dem Kühlschrank, während ich mit Tsunami abräumte, als auf einmal Inari sagte ''Wieso verschwindet ihr nicht endlich! Hört auf euch wie die Helden aufzuspielen, die ihr nicht seid, denn sowas wie Helden gibt es gar nicht!''

''Inari!'' schrie Tsunami sichtlich geschockt über die worte ihres Sohnes und alle anderen konnten nicht anders, als genauso geschockt, zu den kleinen jungen zu schauen.

Während es bei Kakashi und Sasuke schock waren, konnte man bei Sakura bloß die Desinteresse erkennen, was ich selber diese mal ignorierte. Inari sah uns noch etwas wütend an, ehe ich mit emotionsloser Miene sagte ''Du hast recht, es gibt keine Helden''.

Alle sahen mich verblüfft an, ehe ich weiter sagte ''Wenn es nur Menschen wie dich gäbe, ist es nur natürlich das es keine Helden mehr gibt. Wenn alle die Hoffnung aufgeben würden wie du und sich niemand erhebt, kann man auch nicht erwarten das man gerettet wird. Man muss sich in solchen Momenten dann selber retten, anderen ein Vorbild sein und auch die anderen aus der Dunkelheit retten. Dann wird es für dich zwar immer noch keine Helden geben, jedoch sehen dich, auch wenn es nur wenige sein werden, als einen Helden an''.