Badgirl meets Magcon (Magcon FF)

Kapitel 11

Zum ersten mal seit langem bin ich endlich mal wieder ausgeschlafen. Heute ist Donnerstag, was heißt, dass ich nur noch heute und morgen überstehen muss und dann habe ich zwei Tage Pause. Ich machte also meine typische Morgenroutine und ging dann zur Schule. Der Schultag verlief wie immer.
Ich kann es kaum fassen, dass ich erst knapp eine Woche hier bin. Es fühlt sich an als wäre ich schon Monate hier. Ich habe schon so tolle Freunde gefunden, dass die zeit einfach wie im Flug vergeht. Ich freue mich echt, dass ich sie gefunden habe. Sie sind mein perfekter Neuanfang. Ich weiß echt nicht was ich ohne sie machen würde. An diesem Abend machte ich nur meine Hausaufgaben, guckten noch ein bisschen Netflix und ging dann so gegen 22:00 Uhr ins Bett. 

Der nächste Tag verläuft wie immer. Am Abend telefoniere ich noch ein bisschen mit Mahogany.  Morgen ist Samstag, dass heißt das ich morgen hoffentlich endlich meinen Führerschein bekomme. 

Am nächsten Morgen stehe ich also schon um 10 Uhr auf, da der Termin ja um 12 Uhr ist und ich vorher noch etwas essen möchte. Mein Vater und Summer sind schon unten und essen Frühstück. Sie sind beide Frühaufsteher. Ich könnte ohne Probleme bis 14 Uhr schlafen. 

"Hey Katlynn. Schön, dass du endlich auch wach bist. Wir müssen so gegen 11:30 Uhr losfahren. Nur damit du Bescheid weißt." Ich nicke einfach nur während ich einen Toast mit Nutella in mich reinstopfe. Als ich fertig gegessen habe, gehe ich nach oben und ziehe mir meine Schlafsachen aus. Ich ziehe dann ein einfaches Levi's Shirt an mit einer Jeans. 

Die nächsten 45 Minuten liege ich einfach nur auf meinem Bett und schreibe mit meinen Freunden, spiele auf meinem Handy, etc. Irgendwann ruft meine Vater mich dann, weil wir los müssen. Ich sprinte sofort die Treppe runter. Ich bin voll aufgeregt. Ich freue mich schon voll darauf endlich ein bisschen selbständig zu sein. 

Eine knappe Stunde später bin ich die stolze Besitzerin eines Führerscheins. Während wir zurück zum Auto laufen, spreche ich Papa auf etwas an. 

"Hey. Papa. Ich habe ja jetzt einen Führerschein, aber das bringt mir nicht wirklich was ohne ein Auto." Ich klimpere noch ein bisschen unschuldig mit meinen Wimpern. Er seufzt einmal tief. 

"Du zerstörst echt alle Überraschungen. Warte einfach bis wir zuhause sind." Ich nicke einfach nur verwirrt. Was meint er denn jetzt damit? Die Fahrt nach Hause verläuft recht still, da ich fahre und mich auf die Straße konzentrieren muss. Endlich kommen wir Zuhause an. 

"Okay. Also was ist jetzt hier?" frage ich immer noch verwirrt. 

"Mach doch mal die Garage auf." Inzwischen habe ich schon eine Ahnung was er meint. Ich folge seiner Bitte und mache die Garage auf. Sobald sie offen ist, kreische ich los und springe meinem Vater um seine Hals. 

In der Garage steht eine Chevy Corvette Convertible. Ich wollte schon immer ein Kabrio. Ich bedanke mich ungefähr 1000 Mal bei ihm. Ich fahre ein paar Mal um den Block und gehe danach immer noch breit lächelnd wieder rein. 

Ich fahre Summer noch zu ihrer Freundin und als ich wieder auf dem Rückweg bin, bekomme ic eine Nachricht, die ich dann an einer roten Ampel lese. 

"Hey Leute. Sam schmeißt heute mal wieder eine Party. Habt ihr Lust?" fragt Maho im Gruppenchat. Auch wenn Sam ein Schwein ist, sind seine Parties echt cool, also sage ich zu. 

Als die Ampel grün wird, düse ich schnell nach Hause. Ich liebe dieses Auto jetzt schon. Ich liebe es einfach den Wind in meinem Haar zu spüren. Zuhause parke ich mein Baby in der Garage und laufe ins Haus während ich Mahogany frage, ob sie Lust hat uns zusammen auf die Party vorzubereiten. Sie ist einverstanden also dusche ich noch schnell bevor ich mir ein Outfit raussuche und mich auf den Weg zu ihr mache. Ich werde außerdem später bei ihr übernachten.

Ich begrüße sie mit einer Umarmung und wir machen uns sofort daran uns bereit zu machen, da es schon 17 Uhr ist und die party um 19 Uhr beginnt. Zuerst helfe ich Mahogany ein Outfit rauszusuchen. Wir entscheiden uns für ein rotes Oberteil mit einem weißen Rock. Wir versuchen gar nicht erst ihre Haare zu tämen. Sie hat echt so geile Haare. 

Danach ziehe ich mir mein Outfit an: ein schwarzes Crop Top mit passendem Rock. Meine Haare binde ich zu einem hohen Pferdeschwanz und dann machen wir uns ein bisschen Make-Up auf unsere Gesichter.  Dann sind wir bereit. Es ist auch schon 18:30 Uhr. 

Nachdem ich ihr mein neues Auto gezeigt habe, fahren wir zu Sams Haus. Dort klingelte ich die schon bekannte Klingel. Sam öffnet mal wieder die Tür. 

"Hey Leute. Kommt rein." Ich will mich schon an ihm vorbeiquetschen, als er mich am Arm festhält. 

"Hey. Ich wollte noch mal sorry sagen wegen letztes Mal. Du bist übrigens wirklich hübsch." sagt er. Am Ende ist er sogar ein bisschen schüchtern. 

"Alles gut. Schwamm drüber. Du siehst auch nicht schrecklich aus." Wir unterhalten uns noch eine ganze Weile. Er ist eigentlich ein echt netter Typ. Irgendwann zieht Cameron mich auf die Tanzfläche und ich verliere ihn aus den Augen. 

So gegen 3 Uhr morgens kommen wir wieder bei Maho zuhause an. Wir versuchen so leise wie möglich zu sein, damit wir ihre Eltern nicht aufwecken. Als wir in ihrem Zimmer ankommen, machen wir uns sofort bettfertig. 

Als wir dann in ihrem Bett liegen stellt sie mich zur Rede. 

"Ich habe gesehen, dass du und Sam euch ziemlich lange miteinander unterhalten habt. Magst du ihn jetzt lieber?" fragt sie mit wackelnden Augenbrauen, welche ich einfach ignoriere. 

"Ja. Erst ist eigentlich ein ganz netter Typ. Mein erster Eindruck von ihm war definitiv falsch." sage ich und lächele leicht. 

"Na ja. Während ihr beide rumgeflirtet habt, habe ich mit den Jungs schon Pläne gemacht für morgen. Wir wollen einen Strandtag machen. Hast du auch Lust?" 

"Klar habe ich Lust. Ich frage meinen Vater mal morgen, aber ich sollte eigentlich Zeit haben. Ich war noch nie am Strand hier. Es wird Zeit, dass ich endlich mal hingehe." Kurz darauf schlafen wir dann ein.