Kapitel 25

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Katlynn POV 

Die Fahrt zum Shoppingcenter verläuft qualvoll langsam. Die ganze Zeit versucht Amara Maho und mich in eine Unterhaltung zu verwickeln, die wir jedoch so gut wie möglich versuchen zu vermeiden indem wir nur 1-wörtige Antworten geben. Endlich kommen wir an. So schnell wie möglich steige ich aus dem Auto aus. 

Sofort machen wir uns auf den Weg zu den ganzen Shops. Drei ermüdende Stunden später suche nur noch ich mein Kleid. Die anderen beiden haben schon welche gefunden. 

Mahos Kleid ist wirklich wunderschön. Außerdem passt es einfach super zu ihr. Ich hatte das Kleid gesehen und sofort an Maho gedacht. Als ich es ihr dann gezeigt hatte, war sie genauso begeistert und hat es sofort anprobiert. Glücklicherweise hat es auch perfekt gepasst. 

Genauso begeistert von ihrem eigenen Kleid war Amara auch

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Genauso begeistert von ihrem eigenen Kleid war Amara auch. Es ist nicht wirklich mein Style, aber wenn's ihr gefällt. Das Kleid ist ein Zweiteiler. Das Oberteil ist mit kleinen, glitzernden Steinen besetzt und der Rock ist ein einfacher weißer Rock. 

Im Moment betreten wir einen der letzten Läden in dem wir noch nicht drinnen waren

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Im Moment betreten wir einen der letzten Läden in dem wir noch nicht drinnen waren. Gerade als wir rein gehen wollen, klingelt Amaras Handy. Sie guckt uns entschuldigend an und stellt sich dann ein wenig abseits im Laden hin während ich nach Kleidern gucke. 

Irgendwann werde ich endlich fündig, doch ich finde Maho nicht mehr. Auf der Suche nach ihr entdecke ich Amara. Ich will sie gerade fragen, ob sie weiß wo Mahogany ist, als ich etwas höre was mich stoppen lässt. 

"Ja. Der Plan verläuft echt super. Seit ich mit Sam zusammen bin, bekomme ich andauernd die Nummern von Jungs. Ich meine meine Idee ist wirklich perfekt: Sam zu benutzen um beliebter zu werden. Ich bin gerade auch mit Katlynn und Maho shoppen. Ich glaube, die mögen mich jetzt auch mehr. Ich will ja nichts sagen, aber ich finde, dass ich ein Genie bin. Die letzten Wochen waren die besten meines Lebens. Ich trenne mich einfach in ein paar Tagen von ihm. Vielleicht am letzten Schultag, damit es nicht zu viel Drama gibt." Jetzt kann ich einfach nicht mehr still da stehen. Ich tippe ihr auf die Schulter. Erschrocken dreht sie sich um. 

"Wow. Sam verdient viel besser als dich. Ach so, und nur damit du es weißt, ich liebe es die Wahrheit über Leute zu verbreiten. Ich werde es meine persönliche Mission machen diese letzte Woche deine persönliche Hölle zu machen. Warte nur bis ich das alles Sam erzähle." Boshaft lächele ich sie an. So eine Schlampe. 

"Das würde ich nicht machen wenn ich du wäre." sagt sie und versucht einschüchternd zu klingen. 

"Und wieso nicht? Rennst du dann zu deinen Eltern?" Ich werfe mein Haar dramatisch über meine Schulter und drehe mich weg von ihr. "Du darfst übrigens deinen eigenen Weg nach Hause finden. Ich fahre nicht mit Verräterinnen." sage ich noch über mein Schulter während ich weg gehe. Dann mache ich mich wieder auf die Suche nach Maho. 

Ich kann das jetzt echt nicht glauben. Warum machen Menschen so was? Schämt sie sich nicht? 

Endlich finde ich Maho bei den Schuhen. Ich erzähle ihr schnell alles. 

"WAS? Das wird sie noch bereuen. Sammy tut mir so leid. Er scheint sie ja echt zu mögen. Das wird sein Herz brechen." Wir reden noch einige Weile über Sam und die Tusse bis Maho dann das Kleid in meinen Händen bemerkt.

"Wow. Das ist irre schön. Hast du es schon anprobiert?" Ich schüttele meinen Kopf und sie schiebt mich sofort in eine Umkleide. 

Als ich mich im Spiegel angucke muss ich staunen. Wow. Das ist wirklich schön. Es ist so simple, aber trotzdem wunderschön. 

Ich verlasse die Umkleide. Maho staunt auch. 

"Das musst du auf jeden Fall nehmen

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"Das musst du auf jeden Fall nehmen. Du siehst toll aus." Ich bedanke mich lächelnd und ziehe mich dann wieder um. Ich bezahle schnell. 

"Hey. Was machen wir den jetzt wegen Sam? Wie erzählen wir es ihm am besten? Ich will nicht sein Herz brechen..." 

"Lass uns einfach zu ihm fahren und dann versuchen es ihm schonend beizubringen. Es würde niemanden helfen das jetzt rauszuzögern." Zustimmend nicke ich und wir gehen zum Auto.

Auf dem Weg zu Sams Haus bekommt Maho dann aber plötzlich eine Nachricht von ihren Eltern, dass sie sofort nach Hause kommen soll. Also muss ich sie leider nach Hause bringen und dann alleine zu Sam fahren. 

Vor seiner Haustür atme ich noch mal tief durch und klingele dann. Kurz darauf öffnet Sam die Tür. 

"Hey Katy. Was machst du denn hier?" erkundigt er sich überrascht. 

"Hey. Ich muss dir was erzählen. Kann ich rein kommen?" frage ich ihn nervös. Er nickt nur verwirrt und tritt beiseite, damit ich an ihm vorbei gehen kann. Ich ziehe schnell meine Schuhe aus und gehe dann mit ihm nach oben in sein Zimmer. Sobald ich dieses betrete, kommen sofort die Erinnerung an den Tag nach Prom hoch. Den Tag an dem wir uns geküsst haben. 

Falscher Zeitpunkt!

"Okay. Also? Willst du mir jetzt erzählen was los ist?" Nervös knete ich mein Hände. Ich atme noch einmal tief durch und erzähle ihm dann alles. 

"Bevor ich dir das sage, will ich nur, dass du weißt, dass ich dir nie im Leben weh tuen möchten würde. Okay... Also. Wie du weißt waren Amara, Mahogany und ich ja heute shoppen. Als wir einen der letzten Läden betreten haben, hat Amaras Handy plötzlich geklingelt, also ist sie etwas abseits gegangen um den Anruf anzunehmen. Ich hatte sie dann später gefunden als ich Maho gesucht habe. Dort habe ich es dann gehört..." Nachdem ich ihm alles erzählt habe, guckt er mich geschockt und ein bisschen ungläubig an. 

"Was? Bist du dir sicher? Vielleicht hast du das nur falsch verstanden. Amara würde so was niemals tun." Verwirrt brabbelt er weiterhin vor sich hin. "Du lügst doch bestimmt. Amara hatte mir schon gesagt, dass du immer neidisch warst auf unsere Beziehung. Du versuchst sie doch nur kaputt zu machen." Am Ende starrt er mich wütend an. 

Was zur Hölle ist gerade passiert? In der einen Sekunde war er verwirrt und traurig und dann ist er auf einmal wütend auf mich? Was habe ich denn bitte gemacht? 

"Wie bitte? Das glaubst du doch selber nicht. Ich wollte nur eine gute Freundin sein und versuchen es dir schonend beizubringen, aber wenn du jetzt ein Arschloch sein möchtest, dann muss ich mir das wirklich nicht antuen." Erschüttert schaue ich ihn kopfschüttelnd an. 

"Dann geh doch. Ich brauche keine Lügnerinnen in meinem Leben. Ich werde gleich Amara anrufen und dann werde ich die wirkliche Wahrheit schon raus bekommen." Abrupt stehe ich auf und verlasse sein Zimmer. Warum macht er mich jetzt zum Verbrecher? Ich wollte doch nur helfen. 

Badgirl meets Magcon (Magcon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt