Kapitel 20

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Katlynn POV 

Am Morgen wache ich voller Vorfreude auf den Tag auf. Heute werde ich mit Sam reden und wer weiß, vielleicht wir es ja alles gut enden. 

Ich gehe zum Bad, wo ich meine typische Morgenroutine mache, und dann zu meinem Schrank, wo ich mein neues Outfit raushole.

Ich gehe zum Bad, wo ich meine typische Morgenroutine mache, und dann zu meinem Schrank, wo ich mein neues Outfit raushole

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Sofort erinnere ich mich wieder an den gestrigen Tag. 

"Das Outfit wird in von den Socken hauen. Versprochen. Und wenn nicht, dann muss er blind sein." hatte Maho gesagt.

Als ich nach unten gehe, macht mein Vater große Augen. 

"Du siehst ja sehr hübsch aus. Gibt es irgendeinen Anlass?" fragt er erstaunt. 

"Gegebenenfalls ja." erwidere ich mysteriös und mache mich auf den Weg zur Schule. Inzwischen bin ich schon richtig aufgeregt und steige fröhlich aus meinem Auto aus. 

Sobald ich Sam jedoch entdecke, vergeht mir meine gute Laune sofort. 


Sam POV 

*Promnacht*

Nachdem alle anderen gegangen sind, biete ich Katy zögerlich an bei mir zu übernachten. Ich will nicht, dass ich zu aufdringlich wirke oder so. Glücklicherweise stimmt sie zu.

Eine knappe halbe Stunde später liegen wir dann in meinem Bett. Ich bin immer noch hellwach, aber ich vermute, dass Katlynn schon schläft, was der einzige Grund ist, warum ich mich traue ihre Hand in meine zu nehmen. Als ich bemerke, dass sie noch wach ist und trotzdem nicht wegzuckt, muss ich automatisch lächeln. Ich habe noch nie so welche Gefühle für jemanden gefühlt. 

Als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlage, bemerke ich augenblicklich, dass ich mehr oder weniger auf Katy drauf liege und bewege mich schnell von ihr runter, was damit endet, dass ich auf dem Boden lande dank der ruckartigen Bewegung. 

Nachdem wir einige Zeit rumsitzen, kommen wir plötzlich sehr nah aneinander. Auf einmal küsst sie mich. Im ersten Moment bin ich sehr überrascht, doch dann erwidere ich den Kuss. Ich kann gar nicht beschreiben wie es sich anfühlt. Es ist einfach das beste Gefühl der Welt. Leider müssen wir uns irgendwann lösen. 

"Wow. Das war... wow." sage ich einfach nur und lächele sie breit an. Sie lächelt genauso breit zurück und senkt dann ihren Kopf. Ich will sie gerade noch einmal küssen, als meine Mutter uns zum Frühstück ruft. Sofort rutschen wir peinlich berührt von einander weg. Ich gebe ihr eine Jogginghose ohne jeglichen Augenkontakt. 

Nach dem Frühstück fahre ich sie dann nach Hause. Auf dem Weg herrscht eine peinliche Stille. Niemand scheint zu wissen was zu sagen, also sagen wir einfach gar nichts. Die Verabschiedung verläuft auch nicht viel besser. Wieder alleine im Auto kann ich dann endlich wieder ausatmen. 

Was war das denn gerade??? Den restlichen Tag mache ich mir Gedanken darüber, was dieser Kuss jetzt für unsere Beziehung bedeuten wird. Unsere Freundschaft ist mir einfach zu wichtig. Und was ist wenn wir ein Paar werden und es dann durchgehend so eine unangenehme Stille ist. Vielleicht sind wir einfach besser als Freunde. Mit dem Plan am nächsten Tag mit ihr zu reden gehe ich schlafen. 

Am nächsten Tag in der Schule ignoriert sie mich jedoch total. Kein einziges Mal guckt sie auch nur in meine Richtung. Sie tut fast so, als würde ich nicht existieren. Beim Mittagessen habe ich es dann langsam satt, weil sie sich so weit wie möglich von mir weg setzt. Ich entscheide mich es einfach aufzugeben. Es scheint einfach aussichtslos. Wenn sie nicht mit mir reden möchte, dann werde ich sie auch nicht zwingen. Den restlichen Schultag habe ich durchgehend eine schlechte Laune, was auch meinen Freunden auffällt. Doch jedes Mal wenn sie mich fragen was falsch ist, lüge ich und sage, dass es nichts ist. Ich habe wirklich kein Bock im Moment mit ihnen über Katlynn zu reden. 

Nach der Schule bin ich gerade auf dem Weg zu meinem Auto, als mich jemand abfängt. 

"Hey Sam

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"Hey Sam. Ich bin Amara. Vielleicht hast du mich schon mal im Schulflur gesehen oder so. Ich wollte dich mal fragen, ob du Lust hast vielleicht irgendwann mal auf ein Date zu gehen. Ich finde dich schon länger süß, aber ich habe mich bisher noch nie getraut mit dir zu reden. Es ist okay, wenn du nein sagst, dass würde ich schon verstehen. Ich meine wir kennen uns ja gegenseitig kaum." Am Ende brabbelt sie nur noch nervös vor sich hin. Irgendwie ist sie ja schon süß. Amara ist genau das was ich jetzt brauche: ein tolles Mädchen, das mich von Katlynn ablenken wird, die ja offensichtlich nichts von mir will. 

"Natürlich gehe ich mit dir auf ein Date. Und kennenlernen können wir uns ja dann." antworte ich mich einem charmanten Lächeln. 

"Okay." lächelt sie süß zurück. Wir tauschen kurz Telefonnummern aus. 

"Hast du heute Abend Zeit?" Amara nickt. "Dann schick mir deine Adresse und ich werde dich um 18 Uhr abholen. Zieh dich hübsch an." Bevor ich in mein Auto einsteige, winke ich ihr zu.

Badgirl meets Magcon (Magcon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt