Kapitel 35

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Katlynn POV 

Nachdem ich Carter einen Korb gegeben habe, gehe ich mit meinem frischen Popkorn ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch schmeiße. Minuten später habe ich die Jungs endlich überzeugt ihr Videospiel auszuschalten und ein Film anzuschalten. Dafür muss ich sie aber entscheiden lassen und natürlich wählen sie einen Horrorfilm. Sobald dieser angeschaltet wird, will ich mich einfach nur verkriechen. 

Nachdem der Film endlich vorbei ist, verabschiede mich sofort von meinen Freunden und verkrieche mich in mein Bett. Kurz darauf folgen die Anderen meinem Beispiel und gehen auch schlafen. 

Wenn ich Bart vorhin richtig zugehört habe, werden wir morgen bzw. heute den Großteil des Tages fahren, weswegen wir den Abend und fast den ganzen nächsten Tag frei haben werden. 

Eine Weile wälzen ich mich hin und her in meiner kleinen Koje. Ich kann einfach nicht einschlafen. Jedes Mal, wenn ich meine Augen schließe sehe ich den Killerclown aus dem Film vor mir. 

"Sam? Bist du noch wach?" flüstere ich leise, damit ich die anderen nicht aufwecke. 


Sam POV 

Während ich versuche einzuschlafen, höre ich plötzlich Katlynn, die mich leise flüsternd fragt, ob ich noch wach bin. Vielleicht ist es kindisch, aber in dem Moment tue ich so als würde ich schlafen. Ich habe nämlich gerade keine Lust mich mit ihr zu unterhalten. Die kann doch zu Carter rennen. 

Irgendwann gibt sie es dann schließlich auf und schläft anscheinend ein, denn kurz darauf höre ich leises Schnarchen von der Koje über mir. 


Katlynn POV 

Am nächsten Morgen werde ich sanft von den Sonnenstrahlen geweckt. FALSCH! Ich werde von einem eiskalten Nass aufgeweckt. Sofort reise ich meine Augen auf und entdecke Nash, der neben meinem Bett mit einem leeren Eimer steht. 

"Das wirst du noch bereuen." drohe ich ihm. Als er bemerkt, dass ich wach bin, rennt er sofort panisch in Richtung Wohnzimmer. Ich springe augenblicklich aus meinem Bett und renne ihm hinterher, da dank ihm hellwach bin. 

Im Wohnzimmer versucht Nash sich hinter Jack J zu verstecken. 

"Was ist denn mit dir passiert?" erkundigt der sich lachend. 

"Da kannst du Nash fragen, der würde es dir bestimmt liebend gerne erzähle." erwidere ich mit einem teuflischen Grinsen. 

"Sorry. Sorry. Es tut mir leid, aber du wolltest einfach nicht aufwachen. Außerdem ist es schon fast zwölf Uhr. Wir wollen ja nicht, dass du einen weiteren Tag verpennst. Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du wie ein Stein schläfst? Denn ich hatte schon versucht dich wach zu rückeln, aber du bist einfach nicht aufgewacht." verteidigt Nash sich panisch. 

"Okay. Du hast ja schon Recht. Ich schlafe wirklich wie ein Stein. Trotzdem würde ich mich in der nächsten Zeit in Acht nehmen, wenn ich du wäre." Leicht ängstlich beobachtet Nash mich weiterhin, doch als ich nichts weiteres tue, beruhigt er sich wieder ein wenig. 

Nach der kleinen Jagd gehe ich mich erst mal umziehen, da ich klitschnass bin. Bevor ich mich umziehe, gehe ich jedoch erst mal duschen, da das Badezimmer gerade frei ist und ich sowieso schon nass bin. 

Als ich eine halbe Stunde später mit immer noch leicht feuchtem Haar wieder aus dem Badezimmer komme, haben meine Freunde sich keinen einzigen Zentimeter bewegt und sitzen immer noch an der exakt gleichen Stelle wie vorher. 

"Also? Machen wir heute irgendetwas oder plant ihr den ganzen Tag an euren Handys zu sitzen?"

"Was sollen wir den groß machen? Falls du es vergessen hast, wir werden für die nächsten sechs Stunden noch fahren." sagt Taylor nach einem kurzen Blick auf seine Uhr. 

Badgirl meets Magcon (Magcon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt