27✘Kapitel

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"Ich wiederhole mich ungern, Mädchen

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"Ich wiederhole mich ungern, Mädchen. Mach mich los!" Erneut versucht er sich gegen die Handschellen zu wehren, jedoch ergebnislos. Sie sind an den Metallstangen des Bettes befestigt und somit auch er selbst.

Die Idee ist simpel und einfach, ich lasse ihn solange dort wie es braucht, dass er mir endlich die Wahrheit sagt. Und wenn es bis in die Nacht dauern soll – dann ist es sein verschulden, dass wir nicht an dem Rennen teilnehmen werden.

Der Einfall kam mir sogleich mir bewusst wurde, dass er lügt. Er wird niemals mit der Wahrheit rausrücken, wenn ich den Einsatz nicht ein wenig erhöhe.

"Mädchen!" Sein Knurren wird wahnsinniger. Rauer. Gröber. Erneut zerrt er an dem Metall, ehe er er sich aufsetzt – oder es zumindest so gut wie möglich in seiner Position versucht. "Ich bin langsam wirklich froh, dass mich Zayn so oft ans Bett gefesselt hat. Sonst hätte ich diese Dinger gar nicht mehr." Meine Provokation funktioniert genauso wie ich es mir vorgestellt habe. Er könnte ausrasten bei meinen Worten. Seine Adern stechen bereits unter seinen Tattoos hervor und seine Narbe gleicht seinem wütenden Gesicht. "Lasse mich sowas besser nicht hören." Verbissen versucht er seine Hand aus dem Metall zu ziehen. Erneut Erfolglos. "Wir sollten das auch mal probieren, ich glaube ich hatte den besten Sex mit ihm an diesen Dingern." Nur schwer verkneife ich mir das Lächeln, selbst wenn der Gedanke bei mir nicht ganz Spurlos vorbei geht. Alarith hingegen fixiert sich sehr auf das Detail, dass ich so von meinem Ex gefickt habe. "Mädchen!" Er flucht leise vor sich hin, bevor er seinen Kopf an die Gitterstäbe hinter sich lehnt und die Decke anstarrt, als würde das irgendwas neutralisieren. Oder er möchte einfach nicht mehr meine nackten Brüste anstarren.

Das wäre mir auch gelegen, da es mir unter seinem dunklen Blick selbst schwer fällt, mich nicht auf seinem Schoß zu platzieren.

"Aber vielleicht könnte ich dir ja Abhilfe verschaffen." Murmle ich rau, ehe ich mich mit genügen Abstand neben ihn knie. Er würde nach mir greifen sobald ich seine Nähe erreicht habe und zu unaufmerksam bin. "Wenn du wirklich glaubst, dass mich das ganze Szenario erregt, dann muss ich dich ehrlich enttäuschen." Schnalzend schüttle ich bei seinen scharfen Worten den Kopf, bevor ich mir wieder zurückrufe, was gleich mein Ziel war. Meine Hand legt sich gezielt auf seinen Schritt, wodurch ich genau spüre, wie sehr es an ihm vorbeigeht. Nämlich gar nicht. Trotz der Absurdität ist er entweder immer noch oder schon wieder erregt. Mir ist beides recht, schließlich kann ich damit arbeiten. "Ich kann auch Matthew rüber holen, damit er mir ein wenig etwas erzählt, aber ich fände es schöner, wenn du es machst." Verschlagen Grinse ich ihn an, während das Grau nicht dunkler sein könnte und sein Blick nicht vernichtender. Das Stöhnen, dass ihm im Hals steckt, entkommt ihm aber bei meiner Massage noch nicht. Dafür verlangt er eine menge Konzentration ab, die ihn krächzen lässt.

"Ich warne dich, Mädchen." Ich wage es ihm näher zu kommen, da er sich dank eines Blickes zurückhält, sodass ich meine Lippen an die seine legen kann. Kurz, schnell, bündig. So wie er es bei mir immer macht. Ich gebe ihm nur das Gift zurück, dass er mir immer gibt.

The Beauty and the CriminalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt