59✘Kapitel

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Ich ziehe meine andere Hand, die unter der seinen liegt, aus seinem Griff und platziere sie in seinen Nacken, vergrabe sie in den Ansatz seiner Haare, um noch mehr von ihm zu bekommen

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Ich ziehe meine andere Hand, die unter der seinen liegt, aus seinem Griff und platziere sie in seinen Nacken, vergrabe sie in den Ansatz seiner Haare, um noch mehr von ihm zu bekommen. So viel mehr, dass die Hitze in meinem Innersten endlich erlischt. Aber es wird nur mehr. So viel mehr, dass ich meine Hand aus seinem Shirt löse und an seinem Gürtel ziehe, um ihn aufzubekommen. Seine raue Lache und der fester werdende Druck auf meine Mitte, lässt mich innehalten und durch meine zitternden Beine enger an das Auto pressen, wodurch er mir folgt. Ich kriege kaum Luft, glaube nie wieder atmen zu müssen und mich lediglich von ihm ernähren zu können, als er seine Finger unter meinen Rock schiebt und über die dünne Spitze meines Slips fährt. Sein Brummen an meinen Lippen lässt mich zwischen seinen Fingern zerfließen. "So unglaublich bereit." Seine Worte stören mich – alles was diesen zerberstenden Kuss unterbricht, stört mich. Alles was seine langsamen und quälenden Bewegungen und Berührungen noch weiter hinauszögert, stört mich.

"Weiter." Flehe ich unerbittlich, möchte meine Finger bereits in seine Hose versenken, um nicht alleine die Lust zu verspüren, als er meine Hand an meinem Gelenk auffängt. Ich unterdrücke ein Wimmern, als er seine anderen Finger – erneut und erneut so sanft, dass es auch nur eine Einbildung sein könnte – über meinen Slip gleiten. "Du hattest doch nicht geglaubt, dass ich dir das einfach so durchgehen lasse oder?" Scheiße, ich habe das Gefühl ich laufe allein bei seiner verfluchten Stimme aus! Seine Lache lässt mich nur wieder meine Hüfte heben, um seinen Fingern näher zu kommen. Um diese verdammte Frustration loszuwerden. "Ich wusste bereits das du Eowyns Angebot annehmen wirst, als du am Mittwochmorgen gefahren bist, Mädchen. Du hättest es nie aussprechen müssen." Ich beiße meine Zähne aufeinander und versuche die aufkommende Fassungslosigkeit durch den Schleier der Lust kommen zu lassen.

"Wir haben gesagt keine Spiele mehr- Ah!" Fauche ich ungläubig, was jedoch in einem leiernden Schrei getaucht wird, sobald er mit seinen Fingern in mich eindringt. So ruckartig, so plötzlich, dass ich meine Nägel in seine Schulter bohre und versuche mich auf seine vor Lust verzogenen Augen zu konzentrieren und nicht auf das Siegreiche Lächeln. "Und keine Manipulation, aber daran hast du dich auch nicht gehalten oder was sollte das hier werden?" Er bietet mir nicht einmal die Chance an Luft zu holen, da legen sich seine geschwollenen Lippen erneut auf meine. Und sie passen so gut auf die meine. So scheiße gut, dass ich nach kurzer Zeit keine Ahnung habe wo oben und unten ist. Wo seine Muskeln anfangen und aufhören. Wo seine Hände auf meinem Körper liegen oder gleiten. Ich spüre seine Zunge überall und doch nur in meinem Mund. Ich spüre seine Finger überall und doch nur in mir, während sein Daumen jedes verfluchte Mal meine Nässe verteilen, während die Kalte Winterluft die Hitze meiner Mitte zu stoppen versucht. Niemand kriegt das Feuer gelöscht – außer er.

"Alarith." Japse ich regelrecht verzweifelt, vor Angst und Sorge nicht kommen zu können, weil er es mir verwehrt.

"Ah! Sie haben sich wieder vertragen!"

Mein Kopf fällt ermattet gegen seine Schulter, als eindeutig nicht Alarith' Stimme zu mir durchdringt und irgendwie den ganzen Sog zerschlägt. Ich könnte schreien vor Frustration, als Alarith ebenso wenig begeistert seine Finger aus mir zieht und ein wenig an meinem Rock zieht, um ihn wahrscheinlich zu ordnen und tiefer zu ziehen. Tja, Freundchen, der geht leider nicht tiefer.

The Beauty and the CriminalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt