Maras Sicht:
Nun laufe ich schon seit Stunden hier herum. Ich habe das Gefühl ich laufe nur im Kreis und ein Schild habe ich auch noch nicht entdeckt. Es ist schon fast dunkel und es weht eine frische Brise, sodass ich eine Gänsehaut bekomme. Vielleicht sollte ich einfach mal jemanden fragen, wie ich am besten zurückkomme, dachte ich. Ich sah mich um und entdeckte einen Jungen, der etwas vor mir geht. Ich beschleunigte meinen Schritt und tippte ihm auf die Schulter. „Hey…“ sprach ich schüchtern und blickte dabei auf den Boden. „Hey, also was möchtest du? Willst du ein Autogramm?“ Fragte er. „Ähm… nein, eigentlich wollte ich dich fragen, ob du mir helfen kannst. Ich habe mich verlaufen und weiß nicht wie ich wieder nach Hause komme… Warte wieso sollte ich ein Autogramm von dir haben wollen?“ Sprach ich schüchtern und sah ihn nun zum ersten Mal richtig an. „Ach nur so, also wo musst du denn hin?“ fragte er schnell weiter. Ich nannte ihm das Hotel, in dem wir wohnten und er antwortete: „Das ist ganz schön weit weg, das ist ja fast auf der anderen Seite der Stadt. Wenn du zu Fuß gehst wirst du lange laufen müssen, bis du da bist, aber wenn du willst, kannst du mit mir mitkommen, dann fahre ich dich gleich zurück zum Hotel.“ Ich überlegte kurz, auf der einen Seite kannte ich ihn gar nicht, was wäre wenn er mich entführt oder so, auf der anderen Seite war es schon dunkel, es war kalt und ich hatte keine Lust den ganzen Weg wieder zurück zu laufen, außerdem bezweifelte ich, dass ich es alleine zurück schaffen würde. Nach kurzem zögern sagte ich schließlich ja. „Okay super, aber bevor wir zurück gehen muss ich noch schnell für meine Kumpels was zu essen, besorgen, willst du auch was haben? Ich lade dich ein.“ Fragte der Junge. Dankend nahm ich das Angebot an und ließ neben ihm her. „Ach ich bin übrigens Mara und wie heißt du?“ fragte ich schließlich. „Ach sorry, habe ganz vergessen mich vorzustellen. Ich bin J-Hope, aber du kannst mich auch Hoseok oder einfach Hobi nennen.“ Sagte er mit einem Lächeln. „Woher kommst du Mara?“ fragte er mich. „Aus Deutschland, meine Eltern und ich sind hier die nächsten 6 Wochen im Urlaub.“ Antwortete ich. Wir holten was zu essen und gingen wieder zurück. Mir wurde immer kälter und Hoseok schien das bemerkt zu haben den auf einmal zog er seine Jacke aus und reichte sie mir. Ich nahm sie dankend und zog sie an. Irgendwie roch sie total gut. So gut, dass ich sie am liebsten gar nicht mehr ausgezogen hätte. Wir gingen weiter und ich sah Hoseok verstohlen von der Seite an, er sah nicht schlecht aus, das muss ich schon zugeben. Auf dem Weg zu wohin auch immer lachten wir viel, er war wirklich sehr lustig, dennoch hatte ich das Gefühl, er verheimlicht irgendwas. Ab und an bemerkte ich die neugierigen und zum Teil eifersüchtigen Blicke anderer Mädchen, an der wir vorbei gingen und ich fragte mich wieso sie uns so anstarrten. Schließlich blieben wir vor einem großen modernen Gebäude stehen. Komm mit sprach Hoseok und zog mich mit in das Innere des Gebäudes. Auch von innen sah alles ganz modern aus. Wir steuerten auf den Aufzug zu und fuhren nach oben. „Warte mal, ich dachte du fährst mich jetzt nach Hause…“ sprach ich leicht panisch. „Keine Sorge, du brauchst keine Angst zu haben, wir essen noch schnell und dann fahre ich dich, versprochen“ antwortete er ruhig und legte mir eine Hand auf die Schulter. Die Fahrstuhltür öffnete sich und ich ging hinter Hoseok her. Vor einer Tür blieb er plötzlich stehen und drehte sich um. „Nicht erschrecken, meine Freunde sind manchmal etwas seltsam, aber wenn man sie kennt sind sie extrem lustig und richtig nett.“ Sagte Hoseok und öffnete die Tür.J-Hopes Sicht:
Ich traf Mara auf der Straße und war zunächst etwas verwundert, weil sie mich nicht erkannte, merkte aber gleich dass sie meine Hilfe benötigte. Deswegen nahm ich sie mit, um sie später nach Hause zu fahren. Ich genoss es mit ihr zusammen zu sein, weil sie mich wie einen normalen Jungen behandelte und nicht wie ein Idol. Vor dem Studio angekommen warnte ich sie vor den anderen Members. Ich wusste ganz genau wie verrückt sie waren und dass das manchmal etwas verstörend sein kann. Dann öffnete ich die Tür. Die Tür war noch nicht ganz offen, da hörte ich Jin schon schreien: „ESSEN! JUNGS SCHNELL ES GIBT ESSEN!“ Jin kam wie ein aufgescheuchtes Huhn auf mich zu gestürmt, blieb aber dann verdutzt stehen, als er Mara hinter mir entdeckte. Auch die anderen Jungs starrten sie verdutzt an. Keiner sagte ein Wort, weswegen ich mich schließlich räusperte und sagte: „Jungs, das ist Mara, sie hat sich verlaufen und ich habe ihr vorgeschlagen sie später nach Hause zu fahren…“ Die Jungs lächelten sie an und stellten sich nacheinander vor. „Wartet mal… wo ist Jimin?“ fragte ich. „Der ist nur schnell auf dem Klo…“ sagte Namjoon. „Sag mal Hoseok, wie willst du sie eigentlich nach Hause fahren, so ganz ohne Führerschein?“ fragte Yoongi plötzlich. Die Jungs und auch Mara fingen an zu grinsen und ich merkte wie ich rot wurde. Ich wollte gerade etwas erwidern, als die Tür auf ging und Jimin rein kam. Als er Mara sah, blieb er stehen: „DU?“ fragten beide wie aus einem Mund und starrten sich an. „Ihr kennt euch?“ fragte Jungkook verwirrt.
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When I met him...
FanfictionHallo, mein Name ist Mara, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Deutschland. Mein Leben war das, was man als ein durchschnittliches Teenagerleben bezeichnen kann, bis ich in meinem Urlaub diese Jungs kennenlernte und ein riesen Abenteuer für mich beg...